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Jetzt anmelden fürs SCOG CAMP

Bald ist wieder SCOG CAMP!

 

SCOG CAMP 2024 in Schüpfheim (LU): Sonntag, 4. – Freitag, 9. August 2024 (5. Schulferienwoche)

 

Es wartet eine unterhaltsame Lagerwoche gespickt mit Spiel, Spass und tollen Programmpunkten auf die Teilnehmer:innen. Ein eingespieltes Leiter- und Küchenteam, hauptsächlich bestehend aus Trainer:innen des SCOG, sorgt für einen reibungslosen Lagerbetrieb. Wir freuen uns über eine grosse Anzahl an Teilnehmer:innen.

 

Kosten pro Teilnehmer:in: 280.-

 

Jetzt über untenstehenden Link online anmelden.
Anmeldeschluss: 2. Juni 2024

 

Die detaillierten Lagerinfos folgen nach Anmeldung in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien.

 

Du hast Interesse, das SCOG CAMP zu unterstützen? Gerne stellen wir dir unser Sponsoringkonzept vor (s. unten). Wir würden uns freuen.

OG verliert zum Rückrundenauftakt

Nach einem 0-3 Rückstand kann das Eis seine Aufholjagd nicht mit einem Last-Minute Ausgleichstor krönen und verliert 2-3 gegen den FC Horw.

 

OG ging mit hohen Erwartungen ins erste Meisterschaftsspiel der Rückrunde. Dank einem breiten Kader ist der interne Konkurrenzkamp für die Startformation gross, die Trainingspräsenz hoch und die Trainings dementsprechend intensiv. Somit ging OG optimistisch und guten Mutes ins erste Heimspiel der Rückrunde.

 

Das Eis startete gut und kam schon nach vierzig Sekunden durch Uebelmann, mittels Doppelpass mit Rückkehrer Zai, zu einem Abschluss aus aussichtsreicher Position. OG war in der ersten Viertelstunde spielbestimmend und kam immer wieder mit guten Vorstössen ins gegnerische Drittel. Die grösste Chance der Anfangsphase hatte jedoch der FC Horw in der 5. Minute, als Keeper Schrader zwei Abschlüsse nacheinander mirakulös parierte. In der 17. Minute traf Horw, nach einem Missverständnis in der OG Hintermannschaft, nur den Pfosten. Ab diesem Zeitpunkt schien das Spiel zu kippen und Horw kam immer besser ins Spiel. OG seinerseits schaffte kaum mehr zusammenhängende Spielzüge und verlor förmlich den Faden. OG haderte mit sich selbst und dem Schiedsrichter, und Horw bestimmte das Spiel. Weil es trotzdem keine Tore gab, gingen die Mannschaften mit 0-0 in die Kabinen.

 

Gleich nach der Pause wurde OG kalt erwischt. 20 Sekunden nach Anpfiff erzielte Horw die 0-1 Führung. OG musste sich von diesem Schock erholen und reagierte mit den ersten Einwechslungen von der Bank. Der eingewechselte Stalder fasste sich sogleich ein Herz und drosch den Ball von der Mittellinie in Richtung Horw-Tor. Der zurückeilende Torwart konnte den Ball jedoch noch in der letzten Sekunde unter der Latte rauskratzen. Kurze Zeit später in der 68. Minute schoss der FC Horw nach einem Konter die 0-2 Führung. Schrader rutschte dabei noch unglücklich auf dem rutschigen Kunstrasen aus und so hatte der Horw-Stürmer keine Probleme den Ball ins Tor zu spielen. Als Horw fünf Minuten später sogar noch zum 0-3 erhöhte, schien die Partie gelaufen zu sein.

 

OG bäumte sich jedoch noch einmal auf und kam durch Zai in der 80. Minute zum 1-3 Anschlusstreffer. Zai wurde im Strafraum erst noch am Bein von einem Horw-Verteidiger getroffen, liess sich aber nicht fallen und spedierte die Kugel über die Linie. Plötzlich schien für den SCOG noch etwas zu holen zu sein. So erzielte Wattenberg in der 85. Minute nach einem Eckball aus dem Getümmel mit dem Kopf das 2-3. Jetzt wurde es noch einmal hochspannend auf der Wartegg. In der 90. Minute flankte Uebelmann von der linken Seite präzise zum reinlaufenden Zai, dieser konnte den Ball halb-volley aufs Tor bringen, scheiterte aber am Horw-Keeper. Auch Kok vergab in der letzten Minute des Spiels aus aussichtsreicher Kopfballposition nach einem Freistoss aus dem Halbfeld und so blieb es beim 2-3 Schlussresultat.

 

Horw gewann schlussendlich verdient und OG haderte damit, dass man die guten Leistungen der Vorbereitung nicht auf den Platz bringen konnte. Nichtsdestotrotz nimmt OG positive Erkenntnisse aus dem ersten Spiel der Rückrunde. OG zeigte Moral und reagierte mit einer Aufholjagd auf den 0-3 Rückstand. Den Rückrunden-Fehlstart versucht man nun sofort im nächsten Spiel am kommenden Samstag in Schattdorf zu korrigieren.

 

Autor: Samuel Widmer

 

SCOG – FC Horw 2:3 (0:0)

Wartegg, 9. März 2024. 200 Zuschauer.

 Tore: 46. Unternährer 0:1, 68. Unternährer 0:2, 73. Toska 0:3, 80. Zai 1:3, 85. Wattenberg 2:3.

SCOG: Schrader, Albisser, Wicki, Kok, Caluori; Agovic, Meier, Illi, Zai, Komani, Uebelmann, (Rodriguez, S. Stalder, Lottenbach, Bassi, Wattenberg).

Nicht im Einsatz: Egloff, Greter.

Vetragsverlängerung Trainerstaff 1. Mannschaft

Der Vorstand des SC Obergeissenstein freut sich über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Manuel Haussener, Assistenztrainer Yves Halter sowie Torhütertrainer Martin Amhof. Das eingespielte Trio wird auch in der Saison 2024/2025 die Geschicke der 1. Mannschaft des SCOG leiten.

 

Haussener und Halter sind langjährige OGaner, die als Spieler sämtliche Stationen von der Juniorenabteilung bis zur 1. Mannschaft durchlaufen haben und parallel dazu auch als Trainer diverser Nachwuchsmannschaften an der Linie standen. «Es ist ein Glücksfall für uns, dass wir mit diesen beiden Trainer-Eigengewächsen die Philosophie von OG mit der Integration von jungen Spielern in das Fanionteam weiterleben können», so Präsident Raphael Weltert.

 

Bereits am Samstag, 9. März, wird es auf der Wartegg wieder ernst: Der Rückrundenstart steht auf dem Programm. Zu Gast ist der drittplatzierte FC Horw. «Keine leichte Aufgabe, aber unsere Jungs sind hungrig», erklärt Haussener. «Wir können auf einen breiten Kader mit motivierten Spielern zurückgreifen».

 

Autor: Vorstand SCOG

 

Kontakt:
Raphael Weltert, Präsident
079 735 24 20
r.weltert@bluemail.ch

Zusammenarbeit mit Physiotherapie St. Anna Luzern

Es freut uns mitzuteilen, dass die Hirslandenklinik St. Anna im Bahnhof Luzern seit Anfang 2024 Co-Sponsor des SCOG ist. Dank dieser Zusammenarbeit geniessen alle Vereinsmitglieder des SCOG schnellen Zugang in die Sportmedizin und Physiotherapie.


Wichtig: Bei der Anmeldung erwähnen, dass ihr Vereinsangehörige des SCOG seid – so wird euch prioritärer Zugang verschafft und so sichergestellt, dass ihr baldmöglichst wieder auf dem (Fussball-)Platz stehen könnt. Wir danken dem Team vom St. Anna im Bahnhof, vertreten durch unseren Ü40-Trainer und Co-Leiter der Physiotherapie, Roger Sager, ganz herzlich für die Zusammenarbeit.


Mehr zur Physiotherapie & Sportmedizin St. Anna im Bahnhof: 
Die Physiotherapie sowie auch die Sportmedizin St. Anna im Bahnhof befindet sich im 5. Stock des Bahnhofs Luzern und befasst sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates. Bei der Betreuung ihrer Patientinnen und Patienten sowie ihrer Kundschaft legt das medizinisch ausgebildete Fachpersonal grossen Wert auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und pflegt einen direkten Kontakt zu ihren Sportärzten sowie zur Leistungsdiagnostik. Zudem besteht ein enger Austausch zu spezialisierten Orthopäden der orthopädischen Klinik Luzern (OKL).

 

Kontakt:
Physiotherapie St. Anna im Bahnhof
Zentralstrasse 1
6003 Luzern
+41 41 556 61 16
physio-bhf.stanna@hirslanden.ch


Sportmedizin St. Anna im Bahnhof
Zentralstrasse 1
6003 Luzern
+41 41 556 61 80
sportmedizin.bahnhof@hirslanden.ch

Neuer Juniorenbus – bist du dabei?

Dank dir sicher unterwegs!

 

Damit unser Nachwuchs weiterhin sicher und zuverlässig an die Auswärtsspiele kommt, schafft die Vereinsleitung des SCOG einen neuen Juniorenbus an. Dieser ersetzt einen der beiden bestehenden Busse, die seit 2013 im Einsatz stehen.


Ein namhafter Beitrag an diese Anschaffung leistet die Gönnervereinigung des SCOG.


Der Restbetrag soll über Freunde und Sympathisanten des SCOG finanziert werden. Einerseits über Privatpersonen, andererseits über Firmensponsorings.

 

Untenstehend geht's zum Sponsoringskonzept und zu den Onlineformularen für eine Sponsoringzusage.

Am Ball bleiben!

Am Ball bleiben gilt nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. So traf sich unsere Vereinsleitung gestern zu einem Workshop auf dem Weingut Letten in Meggen, um über aktuelle Themen, Strukturen und Prozesse innerhalb des Vereins zu diskutieren. Nach intensivem Austausch und angeregten Diskussionen hatten sich alle einen Apéro mit einem guten Glas Wein verdient.
 
 
Die besprochenen Themen werden nun Schritt für Schritt angegangen, hinterfragt und im Vereinsalltag umgesetzt. Soviel sei gesagt: Es ist und bleibt spannend beim SCOG!
 
 
Mit einem kräftigen Hoooopp OG

Was für eine Bilanz!

IFV-Hallenturniere: Was für eine Bilanz!
 
  • Team OK Ca-Junioren: IFV-Hallenmeister
  • Team OK Ba-Junioren: IFV Vize-Hallenmeister
  • Team OK Aa-Junioren: IFV-Hallenmeister
 
Die C-Junioren gewinnen das Finalspiel mit 5:1 gegen SV Adligenswil/Meggen. Die B-Junioren scheitern im Endspiel knapp mit 0:1 gegen das Team Sempachersee. Und die A-Junioren besiegen den SC Buochs mit 2:1 und verteidigen somit den letztjährigen IFV-Hallenmeistertitel!
 
 
Herzliche Gratulation an die Teams und den Staff – eine grossartige Leistung!

Frohe Weihnachten!

Wir wünschen allen OGanerinnen und OGanern, Bekannten, Sponsoren und Sympathisanten des SCOG wunderschöne Weihnachten, ein paar erholsame Festtage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, glückliches Jahr.
 
 
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen emsigen Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr viel Schweiss und Herzblut in unseren geliebten Verein investieren – auf und neben dem Platz!
 
 
Mit einem kräftigen Hooooopp OG!
Vorstand SCOG

Voranzeige: SCOG CAMP 2024

Das SCOG CAMP 2024 findet in der 5. Schulferienwoche der Sommerferien statt.

 

Wann: Sonntag, 4. August bis Freitag 9. August 2024
Wo: Schüpfheim

 

Weitere Informationen sowie die Anmeldungsmöglichkeit folgen im Frühling.

Fondue-Plausch im Rüümli

Am Freitag, 24.11.23 findet im OG-Rüümli der Fondue-Plausch 2023 statt. Zur Auswahl stehen Fondue Chinoise oder ein Käse-Fondue – beides à discretion. Die Plätze sind beschränkt, «es het solangs het...».

 

Kosten:
Chinoise CHF 45.-
Käse CHF 35.-
(exkl. Getränke)

 

Allen Gästen wird zu Beginn ein kleines Apéro offeriert.

Volley: Mitglieder gesucht!

Beim SCOG wird auch Volley gespielt! Und zwar in einem Mixed-Team, welches jeweils am Mittwochabend von 20:00 - 22:00 Uhr, ausser in den Schulferien der Stadt Luzern, trainiert. Die Einheiten finden in der Turnhalle Tribschen statt. Ein Training startet mit einem individuellem Aufwärmen und danach werden untereinander Matches gespielt.

Das Team freut sich über Neuzugänge. Die Altersspannweite der Mitglieder reicht aktuell von 40 bis 65 Jahre.

Infos & Kontakt s. unten.

Samichlaus vom Bireggwald

Bald wieder zieht der Samichlaus vom Bireggwald mit seinen Schmutzlis um die Häuser. Du möchtest den Samichlaus zu euch nach Hause einladen oder ihn besuchen?

 

Alles Weitere sowie die Online-Anmeldung findest du per untenstehendem Link.

103. Mitgliederversammlung

Die 103. MV des SCOG fand am 20.09.2023 im Grand Casino Luzern statt. 89 Mitglieder folgten der Einladung.

 

Die Rechnung des Vereinsjahres 2022/2023 wurde genehmigt und ein ausgeglichenes Budget für die Saison 2023/2024 verabschiedet.

 

Die sich zur Verfügung gestellten Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Raphael Weltert (Präsident), Michael Meier (Vizepräsident, Kommunikation & Sponsoring), Joël Hofer (Finanzen), Christoph Günther (Spiko), Dario Minder (Verantwortlicher Schiedsrichter), Fabio Minder (Juniorenobmann), Konstantin Kuttenberger (Leiter Infrastruktur) und Elio Wildisen (Sekretär). Zur erweiterten Vereinsleitung gehören weiterhin Bettina Günther (Tanzabteilung) und Raphael Haussener (Verantwortlicher Grillcrew). Patrick Schmid tritt nach neun Jahren Vorstandstätigkeit als Sekretär und später Seniorenobmann von seinem Amt zurück. Als sein Nachfolger wurde Claudio Di Ponzio (Juniorentrainer und Materialchef) in den Vorstand gewählt. Zudem wurde auch Stefan Schmid, ehemaliger Juniorentrainer und Treuhänder, als Beisitzer Finanzen in die Vereinsleitung gewählt. Für die neu geschaffene Funktion des «Verantwortlichen Helfer:innen» wurde Lukas Rüttimann (Juniorentrainer und Allrounder) in den Vorstand gewählt.

 

Anlässlich der 103. Mitgliederversammlung wurde Patrick Schmid für seine langjährigen Dienste im Vorstand (Sekretär und Seniorenobmann) zum Freimitglied gewählt. Ebenfalls verdankt wurde Robi Zupan für seine mehrjährige Tätigkeit als Revisor. Sein Amt übernimmt Manuel Bucheli, zusammen mit dem bisherigen Revisorpartner Ueli Jurt. Ein grosses Dankeschön ging auch an Rico Haussener: Er tritt nach mehrjährigem Einsatz als Platzwart in den wohlverdienten Ruhestand. Zudem wurde Marco Häfliger nach 21-jähriger Trainertätigkeit (Juniorentrainer und zuletzt Trainer der 1. Mannschaft) mit grossem Applaus verdankt.

 

Ein grosses Dankeschön geht an Ehrenmitglied Ruedi Widmer, der dem SCOG bei der Durchführung der MV im Grand Casino Luzern sehr grosszügig entgegengekommen ist.

 

Vorstand SCOG

 

Vereinsleitung 2023/2024:

  • Raphael Weltert (Präsident)
  • Michael Meier (Vizepräsident, Kommunikation & Sponsoring)
  • Christoph Günther (SPIKO)
  • Joël Hofer (Finanzen)
  • Konstantin Kuttenberger (Leiter Infrastruktur)
  • Fabio Minder (Juniorenobmann)
  • Dario Minder (Verantwortlicher Spielleiter & Schiedsrichter)
  • Elio Wildisen (Sekretär)
  • Claudio Di Ponzio (Seniorenobmann)
  • Stefan Schmid (Beisitzer Finanzen)
  • Lukas Rüttimann (Verantwortlicher Helfer:innen)
  • Bettina Günther (Leiterin Tanzabteilung, erweiterte Vereinsleitung)
  • Raphael Haussener (Verantwortlicher Grillcrew, erweiterte Vereinsleitung)

Spielabbruch SCOG – LSC

Der IFV hat am Mittwoch, 13. September 2023 entschieden, dass das in der Halbzeit abgebrochene Spiel SCOG – Luzerner SC vom 02.09.23 wiederholt wird. 90 Minuten, Elf gegen Elf. Wir bedauern den Spielabbruch zutiefst und verurteilen die vorgefallenen Geschehnisse aufs Schärfste. Es ist uns ein Anliegen, unsere Gedanken nach diesem Urteil offenzulegen.

Tanzkurse Saison 23/24

SCOG Tanzen bietet Jazz-/Moderndance-Kurse in verschiedenen Alterskategorien an (ab 1. Primarklasse bis Erwachsene).

 

Wir bieten…

  • einen abwechslungsreichen Tanzunterricht für Kinder, Jugendliche und erwachsene Frauen und Männer, welcher auf verschiedenen zeitgenössischen Tanzstilen basiert (z.B. Jazzdance, Moderndance und Hip-Hop/Streetdance)!
  • ein intensives Warm-Up und vermitteln grundlegende Tanztechniken, wie Turns und Jumps, studieren Choreographien ein, feilen am tänzerischen Ausdruck und trainieren eine gesunde Körperhaltung!

 

Wir sind…

  • aufgestellte, motivierte, junge Leiterinnen, welche ein breites tänzerisches Wissen mitbringen, sich immer wieder weiterbilden und gerne Neues dazulernen!
  • Leiterinnen, die sich für den Jugendsport und -förderung im Bereich Tanzen einsetzen und uns freuen zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unser Wissen weiterzugeben, spannende Trainings zu erleben und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen!

 

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten sind unter dem untenstehenden Link abrufbar.

Teamfotos Saison 2023/2024

Anlässlich des Season Openings im August wurden sämtliche Teamfotos und Trainerporträts neu geschossen. Die Fotos können über die untenstehenden Links betrachtet werden. Hochaufgelöste Fotos in digitaler Form können unter info@scog.ch bestellt werden.

Season Opening und 3 Punkte

In einem turbulenten Spiel gewinnt die OG das zweite Saisonspiel gegen den amtierenden Meister aus Schattdorf.

 

Der SCOG feierte mit dem Season Opening einen neuartigen Anlass im Vereinsleben – und die erste Mannschaft trug mit ihrer Leistung im Spiel gegen Schattdorf dazu bei, dass der Verein eine gelungene Premiere feiern konnte. Denn OG und Schattdorf boten Hitze ein spektakuläres Spiel, welches das Heimteam letztlich für sich entscheiden konnte.

 

Dabei standen die Vorzeichen für OG nicht optimal. Mit Schattdorf gastierte der letztjährige Meister auf der Wartegg. Nur wenig hatte den Urner gar zum Aufstieg in die 2. Liga Interregional gefehlt. Die letzten Partien zwischen den beiden Teams verliefen meistens sehr einseitig, vor rund einem Jahr musste OG in Schattdorf gar eine regelrechte Klatsche einstecken. Und als OG-Fan musste man nach wenigen Minuten erneut das Schlimmste befürchten, denn die Gäste gingen direkt mit ihrem ersten Angriff in Führung. Ein schnell vorgetragener Angriff über die rechte Seite und ein etwas glücklicher Kopfball im Strafraum – und schon stand es aus Sicht des SCOG 0:1.

 

Doch wer nun eine Klatsche für das Heimteam befürchtete, lag völlig falsch. Denn OG liess sich vom frühen Rückstand überhaupt nicht beeindrucken. Das Team von Manuel Haussener spielte unbeschwert nach vorne, erarbeitete sich sogleich zwei gute Torchancen und bereits in der 14. Minute konnte Wattenberg per Elfmeter ausgleichen. Der Sturmlauf des SCOG war damit aber noch nicht beendet. Nur wenige Minuten später erzielte Komani sein erstes und darum lang ersehntes Pflichtspieltor für den SCOG.

 

Wegen des Events wurde die Partie auf der Wartegg nicht wie sonst üblich um 18 Uhr bereits eine Stunde früher angepfiffen. Somit war es für Spieler und Zuschauerinnen noch etwas heisser. Die Kunststoff-Unterlage auf der Wartegg tat ihr übriges dazu, dass die Partie zu einer wahren Hitzeschlacht wurde. Davon liessen sich die beiden Teams aber erstaunlich wenig anmerken. Sie boten sich in der ersten Halbzeit einen offenen Schlagabtausch, in dem aber keine weiteren Tore fielen.

 

In der zweiten Halbzeit musste der SCOG den heissen Temperaturen jedoch früher als der Gegner Tribut zollen. Das Heimteam kam träge aus der Garderobe und sah sich nun vermehrt mit druckvollen Angriffen der Schattdorfer konfrontiert. Phasenweise schlugen die Gäste eine Standardsituation nach der anderen – und nach rund einer Stunde brachte eine solche den mittlerweile verdienten Ausgleich.

 

Doch erneut zeigte OG eine bemerkenswerte Reaktion auf den Rückschlag. Es dauerte nur gerade drei Minuten und schon lag das Heimteam wieder in Führung. Nach einem punktgenauen Zuspiel vom eingewechselten Illi traf Rodriguez akrobatisch zur erneuten Führung. Und für OG kam es kurz darauf noch besser. Lottenbach – im Sommer vom FC Adligenswil auf die Wartegg transferiert – eroberte bei seinem Debut für OG mit einem Kraftakt den Ball und zog alleine in Richtung Schattdorfer Tor los. Die Gäste-Verteidigung wusste sich nur noch mit einer Notbremse zu helfen. Somit lag OG nun in Front und agierte zudem mit einem Mann mehr.

 

Jedoch versäumte es der SCOG, die Partie nun sauber herunterzuspielen und mit einem weiteren Treffer die definitive Entscheidung herbeizuführen. Stattdessen liess man sich von Schattdorf mehrmals im eigenen Strafraum einschnüren. Irgendwie überstand OG jedoch diese bangen Schlussminuten und durfte sich beim anschliessenden Fest auf der Wartegg ausgiebig über den ersten Saisonsieg freuen.

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - FC Schattdorf 3:2 (2:1)

Wartegg, 19. August. 250 Zuschauer.

 

Tore: 8. Scheiber 0:1. 14. Wattenberg 1:1. 20. Komani 2:2. 58. Heinzer 2:2. 61. Rodriguez 3:2. 

 

SCOG: Schrader, Albisser, Wicki, Kok, Wattenberg; Rodriguez, Bassi, M. Stalder, Agovic; Komani, Lottenbach. (Illi, Caluori, Niederberger, Egloff).

Nicht im Einsatz: Matter, Wildisen.

Niederlage gegen Horw

Trotz Umbruch im Sommer steht der SCOG vor denselben Problemen wie in der vergangenen Saison.

 

Die neue Saison ist erst 90 Minuten alt und dennoch lässt sich bereits erkennen, dass den SCOG die Probleme der vergangenen Spielzeit auch in diesem Jahr begleiten könnten. Und das obwohl im Sommer ein grosser Umbruch stattgefunden hat. Nebst Trainer Marco Häfliger verliessen auch die beiden Schlüsselspieler Christian Mutter und Jerome Hajnal die erste Mannschaft. Zudem gab es zahlreiche weitere Abgänge, die mit noch mehr Neuzugängen kompensiert wurden. Doch auch wenn sich das Gesicht der ersten Mannschaft dadurch wesentlich verändert hat – das Bild, welches sie im ersten Spiel gegen Horw abgegeben hat, ähnelt stark jenem der vergangenen Saison.

 

So agierte der SCOG gegen Horw einmal mehr auf Augenhöhe mit dem Gegner, geht am Ende aufgrund mangelnder Chancenverwertung jedoch mit leeren Händen nach Hause. Besonders Rodriguez hätte mit drei Topchancen die Partie praktisch im Alleingang zu Gunsten der Gäste entscheiden können. Doch gleich mehrmals traf er alleine vor dem gegnerischen Tor die falsche Entscheidung, was einen verdienten Treffer seiner Farben verhinderte.

 

Im Gegenzug reichte Horw eine gelungene Einzelaktion, um ein Tor zu erzielen und sich somit die drei Punkte zu sichern. Das 1:0 in der 70. Minute war vorentscheidend. Denn beide Teams hatten mit der drückenden Hitze schon in der ersten Halbzeit zu kämpfen. Darunter litt das Tempo und somit die Attraktivität des Spiels. Schon früh im Spiel wurde darum klar: Wer hier den ersten Treffer erzielt, öffnet die Tür zum Sieg ganz weit auf.

 

Doch trotz Chancenplus des SCOG sollte es der FC Horw sein, der diesen vorentscheidenden ersten Treffer erzielte. Dabei profitierte das Heimteam prompt von einer der seltenen Unachtsamkeiten in der Defensivarbeit der Gäste. Obwohl OG in der Folge nichts unversucht liess, brachte Horw den knappen Vorsprung über die Zeit. Das Heimteam kam somit mit minimalem Aufwand zur maximalen Ausbeute, währen Aufwand und Ertrag beim SCOG einmal mehr nicht übereinstimmten.

 

Aber: Orange-Schwarz kann aus dem Auftritt in Horw Mut schöpfen. Denn mit etwas mehr Wettkampfglück und Routine, hätte OG diese Partie gewonnen. Entscheidend wird darum in den nächsten Spielen sein, wie schnell sich die neu zusammengewürfelte Truppe von Neo-Trainer Manuel Haussener finden wird. Angesichts des schweren Programms mit den kommenden zwei Partien gegen 2. Liga-Meister Schattdorf und Absteiger Hergiswil, kann dieser Prozess gar nicht schnell genug passieren.

 

FC Horw - SCOG 1:0 (0:0)

Seefeld, 12. August. 200 Zuschauer.

 

Tore: 69. Horw 0:1. 

 

SCOG: Schrader, Albisser, Meier, Kok, Wattenberg; Rodriguez, Bassi, M. Stalder, Agovic; Uebelmann, Komani. (Illi, Lienert, Halter, Schneuwly).

Nicht im Einsatz: Matter, Waldis, Wildisen

Helfer:innen-Plattform

Jede Vereinsaktivität benötigt ehrenamtliche Helfer:innen. Um diese Einsätze künftig besser und übersichtlicher organisieren zu können, hat sich die Vereinsleitung für eine Online-Plattform namens «Helfereinsatz» entschieden.

 

Auf dieser Plattform werden künftig alle Events und benötigten Helfereinsätze aufgeschaltet. Beispielsweise braucht es für ein Heimspiel der 1. Mannschaft Personen für den Aufbau/Abbau der Infrastruktur, an der Kasse, am Grill und im Rüümli.

 

Die einzelnen Einsätze können öffentlich eingesehen werden und man kann sich ganz einfach online für eine Schicht eintragen. Für die Erstanmeldung eines Einsatzes benötigt das System lediglich deine E-Mailadresse und deinen Namen. Anschliessend erhältst du ein Bestätigungsmail für den Einsatz und ein paar Tage vor dem Einsatz eine Erinnerungsnachricht.

 

Aktuell sind Helfereinsätze für das Season Opening am 19. August auf der Wartegg aufgeschaltet. Wir freuen uns auf zahlreiche, motivierte Helfer:innen.

 

Bei Fragen oder Unklarheiten zur Plattform darf gerne mit Michi Meier Kontakt aufgenommen werden:
mimeier@gmx.ch, 0765068696

News aus dem SCOG CAMP

Das SCOG CAMP 2023 in Bütschwil ist gestartet. Aktuelle News und Fotos zur Lagerwoche findest du per untenstehendem Link.

Season Opening 2023

Los geht's ab 14:00 Uhr auf der Wartegg! Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Freunde und Bekannte. Spiel und Spass für die ganze Familie ist garantiert. Ein Muss für jede:n OGaner:in. Weitere Infos auf dem Flyer.

 

  • Fototermine aller Mannschaften
  • Saltotrampolin
  • De schnellscht OGaner:in
  • SCOG – FC Schattdorf (2. Liga regional)
  • Risottoplausch
  • Lotto (ohne Anmeldung)
  • Beerpong-Turnier (Anmeldung zwingend)
  • ...

Aktuelle Situation Juniorentrainer

Trotz mehrerer Anläufe bei der Trainersuche sind derzeit noch vier Juniorenmannschaften ohne Trainer(team). Und der Saisonstart steht unmittelbar bevor.

 

Leider bleiben auch wir nicht vom Trend der abnehmenden Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit verschont. Die gleichzeitig steigende Nachfrage nach Freizeitangeboten verschärft diese Situation zusätzlich.

 

Sollte bis zum Saisonstart am 21. August keine Lösung für die vier Mannschaften (Stufe G-, E- und D-Junioren) gefunden werden, sieht sich der SCOG gezwungen, Mannschaften zusammenzulegen, worunter der Trainingsbetrieb leiden würde. Im schlimmstem Fall müssten Mannschaften gar aufgelöst werden. Der SCOG arbeitet mit Hochdruck an der Trainersuche und ist bestrebt, keine Juniorenmannschaft auflösen zu müssen.

 

Aus oben genannten Gründen wird zudem aktuell keine Warteliste für neue Juniorinnen und Junioren geführt.

 

Du hast selber Interesse an einem Trainerposten oder kennst jemanden, der in Frage kommen könnte? Dann melde dich direkt bei Konstantin Kuttenberger, 079 710 92 17, kuttenbergerkonstantin.scog@hotmail.com.

Verlängerung Hauptsponsoring

Der SCOG freut sich mitzuteilen, dass die langjährige Partnerschaft mit dem Shopping Center Schönbühl um weitere drei Jahre verlängert werden konnte. Das beliebte Einkaufszentrum bleibt also auch für die Jahre 2024, 2025 und 2026 Hauptsponsor beim Quartierclub.

 

Der SCOG hat seine Heimat nur wenige Meter vom Shopping Center entfernt. Das Einzugsgebiet des SCOG besteht grösstenteils aus den Quartieren Schönbühl, Langensand, Matthof, Hirtenhof, Biregghof, Geissenstein und Stutz (St. Niklausen). Damit sind das Schönbühl und der SCOG die idealen Partner für einen gemeinsamen Auftritt im Schönbühl-Quartier.

Gesucht: Juniorentrainer:in

Mit rund 460 Mitgliedern, davon 260 Kinder und Jugendliche, gehört der SCOG zu den grössten und erfolgreichsten Sportvereinen der Stadt Luzern. Wir sind stolz auf unsere Juniorenabteilung, die in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Damit wir auch zukünftig für alle Aufgaben gewappnet sind, suchen wir per sofort

 

JUNIORENTRAINER:IN STUFE E- & D-JUNIOREN

 

Wir bieten eine moderne Infrastruktur, eine tolle Kameradschaft und motivierte Juniorinnen und Junioren im Bereich des Breitensports. Unser Verein steht auf gesunden Beinen und profitiert von einer soliden Führung. Im Weiteren bieten wir Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung als Fussballtrainer:in.

 

Freude am Fussball, Verlässlichkeit sowie das Gespür im Umgang mit Kindern sind die idealen Voraussetzungen für diese interessante Freizeittätigkeit. Auf dieser Stufe wird 1-2x wöchentlich trainiert. Leuchtende Kinderaugen und ein familiäres Vereinsumfeld sowie eine Spesenentschädigung als Trainer:in sind der Lohn für dieses Engagement.

 

Weitere Auskünfte erteilt gerne Konstantin Kuttenberger, Juniorenabteilung, 079 710 92 17, kuttenbergerkonstantin.scog@hotmail.com.

LIGAERHALT!

LIGAERHALT! Die 1. Mannschaft gewinnt das entscheidende Spiel zuhause gegen den FC Aegeri mit 1:0 und sichert sich so den Ligaerhalt in der 2. Liga regional.

A-Junioren sind Cupsieger

Unsere Team OK A-Junioren sind IFV-Cupsieger! Herzliche Gratulation an das Team und den Staff.


Die Mannschaft setzte sich in einem spannenden Finalspiel gegen Zug 94 mit 6:5 nach Elfmeterschiessen durch (2:2 nach der regulären Spielzeit).



(Bild: Mendi Photo)

Ausrufezeichen im Abstiegskampf

Nach dem 3:0 Heimsieg von vergangener Woche gegen den FC Sempach, gewinnt der SCOG auch auswärts in Altdorf.

 

Die Schützenmatte präsentierte sich an diesem Samstag als schwer bespielbares Terrain für die Stadtluzerner. Bei der Inspektion des Platzes vor dem Spiel war man zwar noch positiv überrascht, doch bereits die ersten Minuten zeigten: Schönwetterfussballer haben hier heute definitiv nichts verloren. So war es auch wenig überraschend, dass die heimstarken Urner zu Beginn des Spiels mehr Anteile hatten. Probleme bei der Ball An- und Mitnahme und ungenügende Klärungsaktionen führten zu zahlreichen Eckstössen und Halbchancen für das Heimteam, welche aber allesamt souverän verteidigt werden konnten. OG war nicht spielbestimmend, aber präsent. Dies zeigte sich auch nach rund dreissig Minuten, als Innenverteidiger Kok einen Angriff von Altdorf im letzten Moment weggrätschen konnte. Ab diesem Moment fand nun endlich auch der Gast aus Luzern ins Spiel. Kurz vor der Pause kombinierten sich Illi, Rodriguez und Michi Stalder ansehnlich durch die Altdorfer Abwehrreihen. Rodriguez spielte den Ball quer auf Stalder, welcher aber alleinstehend vor dem Urner Schlussmann Stutz verzog. Wer Michi kennt, wusste, dass ihn solche vergebenen Topchancen nicht kalt lassen und dass er alles daransetzen wird, dieses Tor doch noch zu erzielen. Mit einem 0:0 ging es zum Pausentee.

 

Auch die zweite Halbzeit präsentierte vorerst magere Fussballkost. Die beiden Teams gingen wenig Risiko ein und das Spiel plätscherte vor sich hin. Immerhin versuchte OG nun vermehrt spielerische Lösungen zu finden. So kamen einige Abschlüsse aus der zweiten Reihe zu Stande. Wirklich gute Torchancen konnte man sich aber vorerst nicht erspielen. Auffällig war zu diesem Zeitpunkt ein nimmermüder Rodriguez, welcher auf seiner Flügelseite gefühlt einen Halbmarathon abspulte und die Urner Abwehrreihe ermüden liess. So geschah es in der 72 Spielminute, als Illi praktisch aus dem Stand einen Flankenball in den Strafraum zirkelte. Dank zusammengebundenem Haar erkannte Michi Stalder die Situation, stieg mit einer grossen Portion Willen zum Ball hoch und köpfelte diesen unhaltbar in die Maschen hinter Torhüter Stutz zum vielumjubelten 0:1 für die Gäste. Es folgte eine nun doch noch spannende Schlussphase, in welcher die Altdorfer wiederum zu zahlreichen Eckbällen kamen. OG verteidigte jedoch konzentriert, solidarisch und souverän, was das Toreschiessen für die Urner an diesem Samstagabend unglaublich schwer machte. Nach 95 Spielminuten und gefühlt 120 Eckbällen für das Heimteam ertönte der Schlusspfiff von Schiedsrichter Mehmeti.

 

Hinter dem Telldenkmal auf dem Rathausplatz in Altdorf steht auf einer Bronzenstatue: «Erzählen Wird Man Von Dem Schützen Tell». Erzählt hat man sich letzte Saison zu einem ähnlichen Zeitpunkt der Saison von einem Kopfballtor von Schütze Fabio Piattini gegen den Luzerner Sportclub, welches schliesslich einen entscheidenden Beitrag zum Nicht-Abstieg leistete. Damit man dem Kopfballtor von Michi Stalder in Altdorf ähnliche Brisanz beimessen kann, muss der SCOG noch zwei weitere Tests bestehen. Nachdem man kommenden Samstag ein spielfreies Pfingstwochenende geniessen darf, steht ein enorm wichtiges Spiel in Sins an. Das letzte Spiel der Saison findet dann am 10. Juni zuhause auf der Wartegg statt. Das «Eis» freut sich über zahlreiche Unterstützung, wenn es gilt, an die Leistungen der letzten Partien anzuknüpfen und mit den Tugenden Solidarität, Wille und Kampfgeist alles daranzusetzen, dass der SCOG auch die kommende Saison in der 2. Liga regional bestreiten darf.

(Autor: Samuel Stalder)

 

FC Altdorf - SCOG 0:1 (0:0)

Altdorf, 20. Mai. 200 Zuschauer.

 

Tore: 72. 0:1 M. Stalder. 

SCOG: Hajnal, Widmer, Mutter, Kok, Mozzatti; Rodriguez, Illi, Albisser, M. Stalder; Ramadani, Komani. (Bussmann, S. Stalder, Bassi).

Nicht im Einsatz: Schrader, Mosses, Meier, Egloff

Abwesend: Wildisen, Felber, Uebelmann, Wattenberg (alle verletzt), Fries, Calurori, Schneuwly, Lienert, Mutter (privat).

Lebenszeichen im Abstiegskampf

Der SCOG gibt im Abstiegskampf ein Lebenszeichen von sich und besiegt Sarnen auswärts 1:2.

 

Im Abstiegskampf braucht es viele Tugenden: Kampfgeist, Moral, Glaube – und es braucht auch Glück. Mit diesem war der SCOG während der letzten fünf Partien, die allesamt verloren gingen, nicht gesegnet. Auswärts in Sarnen fand es den Weg zurück zum Stadtluzerner Verein. Und zwar in flüssiger Form. Das Glück fiel nämlich als Regen vom Himmel.

 

Nicht als Nieselregen, sondern als heftiger Gewitterschauer. Kurz, aber unglaublich intensiv. So intensiv, dass es den Schiedsrichter veranlasste, die Partie zwischen Sarnen und OG nach 30 Minuten zu unterbrechen. Und dieser Entscheid war ein wahrlicher Glücksfall für OG. Denn in der ersten halben Stunde der Partie brachten die Luzerner gar nichts auf die Reihe. Sarnen war in allen Belangen überlegen und der Führungstreffer kurz vor dem Unterbruch darum längst überfällig. Das Heimteam hätte zu diesem Zeitpunkt schon mindestens 3:0 führen müssen.

 

Trotz desolatem Auftakt hielt sich der Schaden für die Gäste also in Grenzen. Die Regenpause nutzte Trainer Marco Häfliger, um sein Team neu einzustellen. Das geling ihm offenbar, denn als die Partie nach dem heftigen Schauer fortgeführt wurde, wirkte OG wesentlich stabiler. Zwar trat das Team offensiv nach wie vor kaum in Erscheinung. Doch immerhin musste nun nicht mehr bei jedem Angriff der Sarner ein Gegentreffer befürchtet werden.

 

Nach der offiziellen Halbzeitpause kam OG dann noch besser ins Spiel. Plötzlich spielten die Gäste anschaulichen Fussball und nutzen das grosse Spielfeld am Sarnersee, um sich mit Kombinationen vors gegnerische Tor zu spielen. Das gelang zwar nicht immer – doch das Team strahlte die Überzeugung aus, dieses Spiel noch kehren zu können. Und so kam es dann letztlich auch. Wobei die Wende dramatisch begann:

 

Nach einem schönen Angriff über die linke Seite wehrte ein Sarner eine Flanke im Strafraum mit dem Arm ab. Wattenberg – zuletzt sicherer Schütze – trat zum fälligen Elfmeter an. Er scheitere mit seinem Schuss aber am gegnerischen Torhüter, doch Teamkollege Michael Stalder verwandelte den Abpraller zum Ausgleich. Vermeintlich. Denn weil sich der Torhüter zu früh von der Linie wegbewegte, wurde der Elfmeter wiederholt. Erneut trat Wattenberg an – und scheiterte nochmal am gegnerischen Torwart. Doch erneut konnte dieser den Ball nur nach vorne abwehren, wo Wattenberg seinem insgesamt dritten Anlauf den Ball doch noch über die Linie drücken konnte. Nun zählte der Ausgleich.

 

Wenig später folgte die nächste aussergewöhnliche Situation. Dieses Mal erwartete die Zuschauer:innen kein Drama, sondern pure Fussballästhetik. Der eigentliche Seniorenspieler Manuel «Butsch» Bucheli, eigens für die entscheidende Saisonphase wieder im Dress der ersten Mannschaft auf Torejagd, wurde mit einem Steilpass angespielt. So flink wie früher ist der mittlerweile 35-Jährige Stürmer aber nicht mehr – dafür umso schlauer. Denn anstatt den anstrengenden Weg auf sich zu nehmen und mit dem Ball auf das Tor zu ziehen, setzte er aus rund 30 Metern zum gefühlsvollen Lob an. Der weit vor dem Tor postierte Goalie musste tatenlos zuschauen, wie sich der Ball hinter ihm ins Tor senkte.

 

Mit viel Einsatz brachte OG die Führung in der Folge über die Zeit und gewinnt somit zum ersten Mal seit fünf Spielen. Der Sieg ist ein wichtiges Etappenziel zum Ligaerhalt – mehr aber auch nicht. Doch immerhin sollte er der Mannschaft neue Moral verleihen. Und wenn selbst das nicht mehr helfen sollte, so kann OG immer noch auf einen weiteren Platzregen hoffen.

 

FC Sarnen - SCOG 1:2 (1:0)

Seefeld, 6. Mai. 200 Zuschauer.

 

Tore: 27. 1:0 Sarnen. 55. Wattenberg (Elfmeter) 1:1. 68. Bucheli 1:2.

SCOG: Hajnal, Wattenberg, Caluori, Kok, Mozzatti; Rodriguez, Bassi, Illi, M. Stalder; Ablisser, Bucheli. (Komani, Schneuwly).

Nicht im Einsatz: Schrader, Widmer, Fries, Meier, Egloff

Abwesend: Wildisen, Felber, Uebelmann, S. Stalder (alle verletzt), Mutter (privat), Mosses (Militär).

Sturz ans Tabellenende

Nur rund ein Monat ist es her, da wurde an dieser Stelle fast schon euphorisch über den Rückrundenstart des SCOG geschrieben. Immerhin resultierten aus den ersten drei Spielen sieben Punkte und vor allem spielte die Mannschaft einen anschaulichen Fussball. Doch nun, ein Monat später, ist die Euphorie grosser Ernüchterung gewichen. Denn seit dem Auswärtssieg in Hochdorf Ende März folgte eine Niederlage nach der anderen. Zuerst gegen die beiden Aufstiegsaspiranten Willisau und Goldau, dann gegen Entlebuch und LSC, zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf, wo ein Sieg besonders wichtig gewesen wäre. Und nun folgte gegen den Tabellenersten Schattdorf die fünfte Pleite in Serie.

 

Was diese Niederlagen gemeinsam haben? Sie wären vermeidbar gewesen. Denn OG zeigte gegen alle fünf Gegner grosses Engagement, belohnte sich jedoch nicht für den enormen Aufwand. Das Spiel gegen Schattdorf macht hier keine Ausnahme. Die Partie war weit weg von Einseitigkeit, was die Tabellensituation wohl hätte vermuten lassen. Aber die Wartegg-Elf hielt in der ersten Halbzeit gut gegen die offensivstarken Gäste dagegen. Einige Chance musste OG den Schattdorfern zwar zugestehen – im Gegenzug tauchte aber auch das Heimteam vereinzelt gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Dennoch erarbeite sich der Gast aus dem Urnerland ein 1:0-Pausenführung. Das entsprechende Tor fiel nach einer Standardsituation.

 

Wer nun befürchtete, OG breche zusammen, lag falsch. Denn im zweiten Durchgang konnte sich das Heimteam sogar steigern. Die taktischen Änderungen und Wechsel des Trainerduos Häfliger/Haussener fruchteten sogleich und OG erarbeitete sich kontinuierlich Chancen, die aber allesamt ausgelassen wurden. Erst ein fragwürdiger Elfmeter in der 60. Minute ermöglichte OG den Ausgleich. Doch die Freude darüber währte nur kurz. Denn nur wenige Minuten später zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt. Allerdings auf der anderen Seite des Spielfelds. Der Leader liess sich die Gelegenheit nicht nehmen und ging wieder in Führung.

 

Die verbleibenden 20 Minuten rannte OG vergeblich auf das gegnerische Tor an – der Ball wollte partout nicht rein. Dabei liessen die Trainer nichts unversucht und setzten in der Schlussphase auf ein unkonventionelles Sturmduo mit Christian Mutter und Reto Albisser. Die beiden sind sonst eher für ihre defensiven Qualitäten bekannt und starteten die Partie entsprechend in der Abwehrreihe. Doch trotz je einer Grosschance konnten auch sie die fünfte Niederlage in Serie nicht mehr abwenden.

 

Besonders bitter: Die Pleite war für OG gleichbedeutend mit dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz. Das Positive: Ab jetzt kann es nur noch besser werden. Fünf Spiele bleiben der Mannschaft noch, um das Ruder herumzureissen und zum wiederholten Male im letzten Moment den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

 

SCOG - FC Schattdorf 1:2 (0:1)

Wartegg, 29. April. 120 Zuschauer.

 

Tore: 33. 0:1 Schattdorf. 63. Wattenberg (Elfmeter) 1:1. 67. 1:2 Schattdorf.

SCOG: Hajnal, Albisser, Mutter, Kok, Widmer; Rodriguez, Bassi, Illi, M. Stalder; Komani. (Egloff, Ramadani, Caluori, Mozzatti).

Nicht im Einsatz: Greter, Lienert.

Abwesend: Fries, Wildisen, Felber, Uebelmann, S. Stalder (alle verletzt), Schrader, Schneuwly (privat), Mosses (Militär).

Bittere Heimpleite

OG verliert das wichtige Heimspiel gegen Entlebuch auf dumme Art und Weise mit 1:2 und befindet sich weiterhin voll im Abstiegskampf.

 

Was haben der SCOG und Borussia Dortmund gemeinsam? Nicht all zu viel, schliesslich ist OG ein kleiner Quartierverein und Dortmund eine der grössten Fussballmannschaften Deutschlands. Am Samstag aber verband die zwei Klubs eine grosse Gemeinsamkeit: Beide kassierten in der letzten Spielminute auf ziemlich doofe Art und Weise ein folgenschwerer Gegentreffer.

 

Auf der Wartegg lief die 96. Minute und es stand 1:1 zwischen dem SCOG und dem FC Entlebuch. Ein Resultat, mit dem beide Teams einigermassen hätten leben können. Entlebuch hätte so verhindert, von OG in der Tabelle überholt zu werden. Für OG wiederum wäre Entlebuch in Reichweite geblieben. Und angesichts des späten Ausgleichstreffers des Heimteams versprach ein Unentschieden immerhin ein Punktgewinn für OG.

 

Doch weil der SCOG bei der Defensivarbeit die Konzentration nicht bis zum Abpfiff aufrecht halten konnte, gelang Entlebuch nach einem Einwurf ein letzter Durchbruch auf der rechten Seite. Die anschliessende Flanke fand einen Stürmer der Gäste, der mutterseelenalleine vor dem Tor stand. Den Abschluss aus kürzester Distanz konnte Albisser nur noch mit einem Foul verhindern, doch der Penalty-Pfiff des Schiedsrichters folgte sogleich. Entlebuch verwandelte souverän zum 2:1-Entstand und die Hoffnung auf einen Punktgewinn des Heimteams verpufften im Nichts.

 

Es ist eine bittere Pleite für die Stadtluzerner. Nicht nur verliert das Team den Anschluss an die sich ebenfalls im Abstiegskampf befindenden Entlebucher. Sondern es war auch die dritte Pleite in Folge, welche die Freude über den gelungenen Auftakt in die Rückrunde schon wieder vergessen macht. Und während die beiden Niederlagen gegen die starken Gegner aus Willisau und Goldau noch zu verkraften waren, so war jene gegen Entlebuch absolut vermeidbar. Denn die Gäste waren zweifelsohne nicht das bessere Team. Aber sie gingen überzeugter und konzentrierter zu Werke. Exemplarisch stehen dafür zwei Spielszenen ganz am Anfang, respektive ganz am Ende des Spiels: OG verpatzte nicht nur die letzte, sondern bereits die erste Spielminute. Schon den ersten Angriff der Gäste konnte OG-Verteidiger Kok nur noch mit einem Foul im Elfmeter stoppen. Den fälligen Elfmeter konnte Schrader zwar parieren. Doch ein Weckruf fürs Heimteam war das nicht. OG wirkte wenig inspiriert, verlor die Mehrheit der Zweikämpfe und ging nach rund einer halben Stunde konsequenterweise in Rückstand.

 

Erst in der zweiten Hälfte trat der SCOG so auf, wie man sich das vor diesem wichtigen Spiel erhofft hatte: Aggressiv, mutig und schnörkellos. Weil Entlebuch hingegen kaum noch etwas zum Spiel beitrug, war der Ausgleich von Wattenberg für das Heimteam in der 75. Minute die logische Folge. Auch wenn der Treffer angesichts des einseitigen Spielverlaufs in der zweiten Hälfte überraschend spät fiel. Anderseits blieb noch genügend Zeit, um sogar noch den Siegtreffer zu erzielen. Und mit dem Schub durch den Ausgleich hätte man erwarten können, dass OG nun vehement auf diesen Siegtreffer drückt.

 

Doch es kam bekanntlich anders. OG vermochte das hohe Tempo der zweiten Halbzeit nicht bis zum Schluss durchzuziehen und sah sich wieder mit vermehrten Angriffsbemühungen der Gäste konfrontiert. Die allerletzte davon führte zum 1:2 und stürzt den SCOG in eine Mini-Krise. Ein Sieg im anstehenden Derby gegen LSC, das sich ebenfalls im Abstiegskampf befindet, wäre ein wichtiger Befreiungsschlag im Hinblick auf die restlichen Spiele der Saison.

 

SCOG - FC Entlebuch 1:2 (1:1)

Wartegg, 15. April. 80 Zuschauer.

 

Tore: 33. 0:1 Entlebuch. 75. Wattenberg (Elfmeter) 1:1. 96. 1:2 Entlebuch.

SCOG: Schrader, Albisser, Mutter, Kok, Widmer; Rodriguez, S. Stalder, Illi, M. Stalder; Uebelmann, Komani. (Egloff, Ramadani, Caluori, Wattenberg).

Nicht im Einsatz: Hajnal, Bassi, Schneuwly.

Abwesend: Fries, Wildisen, Felber (alle verletzt), Mozzatti, Lienert (Aufgebot anderes Team), Mosses (Militär).

 

SCOG ab Sommer mit neuem Trainer

Nachtrag 14.04.23: Staff komplett

Der Staff der 1. Mannschaft ist komplett. Mit Yves Halter als Assistenztrainer stösst eine erfahrene Persönlichkeit zum Trainerstab dazu. Insgesamt war Halter 15 Jahre Trainer, 6 Jahre als Spielertrainer der 2. Mannschaft sowie 9 Jahre als Juniorentrainer. Weiter wird auch der bisherige Torhütertrainer, Martin Amhof, ein weiteres Jahr amten.

 

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Marco Häfliger wird nach vier Jahren Tätigkeit als Trainer der 1. Mannschaft beim SC Obergeissenstein per Ende Saison zurücktreten und so im Juni 2023 ein letztes Mal an der Seitenlinie des Luzerner Quartierclubs stehen. Nachfolger wird der bisherige Assistenztrainer Manuel Haussener.

 

«Rund 20 Jahre war ich beim SCOG im Aktiv- und Juniorenbereich als Trainer tätig. Die letzten vier Jahre als Cheftrainer der 1. Mannschaft waren dabei die sportliche Krönung. Es war generell eine wunderbare Zeit, die für mich persönlich nicht übertroffen werden kann», teilt der 36-jährige Häfliger mit. Er freue sich nun, den Fokus vermehrt auf andere private Projekte legen zu können. Unter seiner Leitung konnte die 1. Mannschaft des SCOG dreimal den Ligaerhalt in der 2. Liga verzeichnen. Dabei bleibt der Schlussspurt während der Corona-Pandemie oder der letztjährige Ligaerhalt am letzten Spieltag in Hochdorf in besonderer Erinnerung. Weiter konnten viele Eigengewächse in die 1. Mannschaft integriert und entwickelt werden.

 

Mit Manuel Haussener als neuen Trainer kann die Vereinsleitung des SCOG eine komfortable Lösung präsentieren. Haussener ist langjähriger OGaner, war schon in jungen Jahren Trainer verschiedener Mannschaften im Juniorenbereich und stand Häfliger die letzten vier Jahre als Assistenztrainer zur Seite. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit einer jungen, motivierten Mannschaft», erklärt der 31-jährige Sozialarbeiter. Sein Ziel sei es, die Philosophie von OG mit der Integration junger Spieler in das Fanionteam weiterzuleben.

 

Das Zepter der 1. Mannschaft übernimmt Manuel Haussener Mitte Juli, wenn die Vorbereitung für die Saison 2023/2024 startet.

 

Kontakt:
Raphael Weltert, Präsident
079 735 24 20
r.weltert@bluemail.ch

SCOG Juniorenturnier

Am Samstag, 1. April findet auf der Wartegg das SCOG Juniorenturnier 2023 statt. Mit dabei sind Teams von folgenden Vereinen: FC Emmenbrücke, SC Kriens, FC Horw, FC Malters, FC Kickers Luzern, FC Hünenberg und SCOG.

 

Anpfiff fürs erste Spiel ist um 9:00 Uhr, die letzte Spielrunde startet um 15:20 Uhr. Die Festwirtschaft im Rüümli ist geöffnet und der Grill ist ab 11:00 Uhr betriebsbereit.

 

Wir freuen uns auf euren Besuch!
Juniorenabteilung SCOG

7 Punkte aus 3 Spielen

Mit einem hart erkämpften Auswärtssieg in Hochdorf schafft OG den Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

 

Wer die Resultate der 2. Liga einigermassen mitverfolgt weiss, dass Siege des SCOG eher rar sind. Diese werden beim Verein von der Wartegg dafür umso ausgiebiger gefeiert. Doch die Freude nach dem 2:1-Auswärtserfolg beim FC Hochdorf war sogar für OG-Verhältnisse bemerkenswert.

 

Das hat mehrere Gründe. Nicht nur hat der SCOG in Hochdorf den ersten Vollerfolg auf fremdem Terrain seit rund einem Jahr gefeiert. Auch dürfen sich die Stadtluzerner über einen gelungenen Start in die Rückrunde freuen. Aus den ersten drei Partien gegen Littau, Horw und Hochdorf resultierten sieben Punkte. Blickt man auf die Hinrunde zurück, so hat das Team sogar seit sechs Spielen nicht mehr verloren. OG hat einen erfreulichen Lauf.

 

In der Rückrunde haben bisher nicht nur die Resultate gestimmt, sondern auch die Leistungen. Der Mannschaft ist auf dem Feld anzumerken, dass sie sich während der Wintermonate fitgehalten und seriös auf die zweite Meisterschaftshälfte vorbereitet hat. Zwar sind immer noch einige verletzungsbedingte Absenzen zu beklagen, aber der Kader ist aktuell so breit, dass Häfliger und Haussener fast aus dem vollen Schöpfen können und gute Optionen auf der Bank haben. Mit Komani und Rodriguez konnten zudem zwei neue Spieler verpflichtet werden, welche die Offensive beleben. Komanis Ballsicherheit und Rodriguez’ Schnelligkeit machen die Angriffe von OG variabler und unberechenbarer.

 

Gegen Hochdorf spielte sich aber ein anderer Akteur in den Mittelpunkt: Flügelspieler Michi Stalder. Er erzielte beide Treffer und war somit massgeblich am Auswärtserfolg seines Teams beteiligt. Bei beiden Toren konnte er von guten Zuspielen von Uebelmann und gleichzeitig zwei Fehlern des gegnerischen Goalies profitieren.

 

Wie schon in den vorherigen Spielen dieser Rückrunde überzeugte in Hochdorf vor allem auch die solide Defensive von OG. Die beiden einzigen Gegentreffer seit der Winterpause fielen bisher eher unglücklich nach zwei Eckbällen. Aus dem Spiel lässt OG nur wenig Torchancen des Gegners zu – was unterstreicht, dass auch die Offensivspieler und das Mittelfeld gute Defensivarbeit leisten. In Hochdorf war diese solidarische Teamleistung der Grundstein des Erfolgs.

 

Auch waren im Seetal gute spielerische Ansätze zu erkennen. Das zentrale Mittelfeld um Sämi Stalder, Bassi und den eingewechselten Ramadani kreierte, wie schon in Horw, regelmässig aussichtsreiche Abschlusspositionen für OG. Doch beim berühmt-berüchtigten letzten Pass besteht noch Luft nach oben. Die letzte Konsequenz fehlte im Angriff teilweise. So verhedderten sich die OG-Akteure auf dem Weg zum Tor vielfach irgendwo in der gegnerischen Abwehr.

 

Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen hat OG den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wiederhergestellt. In der ausgeglichenen 2. Liga trennen den Vierten und den Letzten gerade mal acht Punkte. Es ist also in beide Tabellenrichtungen noch sehr viel möglich. Am kommenden Samstag gastiert der FC Willisau auf der Wartegg. Willisau ist Teil eines Trios, dass sich an der Tabellenspitze etwas vom Rest der Liga absetzen konnte. Auf OG wartet also ein echter Härtetest. In der aktuellen Verfassung kann die Wartegg-Elf aber mit breiter Brust antreten.

 

FC Hochdorf - SCOG 1:2 (1:1)

Hochdorf, 25. März. 80 Zuschauer.

 

Tore: 28. 1:0 Hochdorf. 32. M. Stalder 1:1. 60. M. Stalder 1:2.

SCOG: Hajnal, Albisser, Mutter, Caluori, Widmer; Rodriguez, S. Stalder, Bassi, M. Stalder; Uebelmann, Komani. (Schneuwly, Ramadani).

Nicht im Einsatz: Matter, Lienert, Wattenberg, Egloff.

Abwesend: Fries, Hajnal, Wildisen, Felber, Mozzatti (alle verletzt), Kok (privat), Mosses (Militär).

 

Heimsieg gegen Littau

Der SCOG gewinnt in einer mässig attraktiven Partie drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

 

Lange mussten sich Freunde und Freundinnen des Amateurfussballs gedulden, bis dieser nach einem langen Winter auf die Innerschweizer Fussballplätze zurückkehrte. Und als es dann Mitte März endlich so weit war, machte dem Fussball das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Ausgerechnet Schnee, der den ganzen Winter so rar war, verunmöglichte den Saisonauftakt der 2. Liga. So kam es, dass OG eine Woche später als geplant ins Geschehen eingriff – mit einem Heimspiel gegen den FC Littau.

 

Auf beiden Teams lastete mit dem Rückrundenauftakt somit auch gleich jede Menge Druck. Denn mit Littau und OG begegneten sich der Letzte gegen den Vorletzten. Den Fans bot die Rückkehr des Amateurfussballs somit nicht gerade fussballerische Feinkost – aber immerhin ein packendes Kellerduell.

 

Dieses gestaltete sich lange ausgeglichen. OG erwischte zwar den besseren Start in die Partie. Sämi Stalder hätte nach einer Balleroberung tief in der gegnerischen Platzhälfte den Führungstreffer erzielen können. Sein Kunstschuss verfehlte das Tor aber knapp. Littau im Gegenzug profitierte nach rund 15 Minuten von einem haarsträubenden Fehler in der OG-Defensive und kam so zu seiner ersten Grosschance. Schrader im OG-Tor, der den verletzten Hajnal ersetzte, parierte jedoch stark. Er strahlte auch im restlichen Verlauf der Partie sehr viel Sicherheit aus, sodass der SCOG seine eigentliche «Nummer 1» zu keinem Zeitpunkt zu vermissen brauchte.

 

Gleichzeitig war diese Aktion bereits die Letzte in dieser Partie, in der Schrader von den Littauern wirklich gefordert wurde. Er trat in der zweiten Halbzeit dafür sogar offensiv in Erscheinung, doch dazu später mehr. Kurz vor dem Seitenwechsel köpfte Littau-Captain Gilli einen Ball noch an die Latte, welches die letzte nennenswerte Offensivaktion der Gäste in diesem Spiel war.

 

Allerdings versprühte auch der SCOG kaum Torgefahr. Je länger die erste Halbzeit dauerte, desto seltener wurden die vielversprechenden Offensivaktionen des Heimteams. Wie schon so oft in der Vorrunde tat sich Orange-Schwarz beim Kreieren von Torchancen sehr schwer. Kurz vor der Pause musste OG zudem den Ausfall seines Spielmachers Illi verkraften, der nach einem Zusammenstoss am Kopf in ziemlich benommenen Zustand ausgewechselt werden musste. Er zog sich dabei eine leichte Hirnerschütterung zu, die ihn aber hoffentlich nicht allzu lange vom Spielen abhalten wird.

 

Die Art und Weise, wie der SCOG in der zweiten Halbzeit das Spiel doch noch zu seinen Gunsten drehte, ist letztlich sinnbildlich für die Tabellensituation der beiden Teams. Denn beide Tore des Heimteams waren eher ein Produkt des Zufalls, als das Resultat eines gepflegten Angriffs. Beim 1:0 entwischte Michi Stalder nach einem weiten Ball aus der OG-Defensive seinem Gegenspieler und profitierte gleichzeitig von einem Ausrutscher des gegnerischen Torhüters. Und beim 2:0 spedierte OG-Goalie Schrader einen Auskick bis weit in die andere Platzhälfte, wo die Littau-Verteidigung sich selbst im Weg stand und den Ball nicht klären konnte. Winterneuzugang Rodriguez sagte Danke, zog alleine aufs Tor zu und versenkte die Kugel eiskalt. Schrader durfte sich somit gar einen Assist verbuchen lassen.

 

Diese Führung war in der Schlussphase zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. So kommt OG nach einer soliden Leistung gegen einen überschaubaren Gegner zu eminent wichtigen drei Punkten. Das Team hat den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle wieder hergestellt. Ein Sieg im Nachtragsspiel gegen Horw am kommenden Dienstag würde den Rückrundenauftakt perfekt machen.

SCOG - FC Littau 2:0 (0:0)

Wartegg, 18.3.2023; 200 Zuschauer

 

Tore: 62. M. Stalder 1:0. 84. Rodriguez 1:1.

SCOG: Hajnal, Caluori, Mutter, Kok (85. Widmer), Albisser; Rodriguez, S. Stalder (60. Uebelmann), Illi (43. Bassi), Ramadani, M. Stalder (87. Egloff); Komani (87. Schneuwly). 

Nicht im Einsatz: Greter, Mozzatti.

Abwesend: Fries, Hajnal, Wildisen, Felber, Wattenberg (alle verletzt), Lienert (privat), Mosses (Militär).

 

Team OG Kickers A gewinnt IFV-Hallenturnier

Die A-Junioren von Team OG Kickers gewinnen das IFV-Hallenturnier. Im Finalspiel konnte das Team von Florim Zefi, Mario Jankov und Adi Stoppa dank einer starken Leistung den FC Willisau mit 2:0 bezwingen und sich so den Turniersieg sichern.

 

Herzliche Gratulation dem Team und dem Staff zu dieser grossartigen Leistung.

 

Auch die restlichen Juniorenteams von OG und Team OK betstritten erfolgreiche IFV-Hallenturniere, blieben jedoch – teilweise unglücklich – in der Vorrunde oder Zwischenrunde hängen.

Frohe Weihnachten

Weihnachten steht vor der Tür und 2022 neigt sich dem Ende zu. Für den SCOG war es ein ganz besonderes Jahr. So konnten wir doch unser langersehntes 100-Jahre-Jubiläum Mitte August würdig feiern. Es war ein spezieller Tag auf der Wartegg mit herzlichen Begegnungen, teilweise unerwarteten Wiedersehen und einer gelungenen Party zum Abschluss.

 

Wir wünschen allen OGanerinnen und OGanern, Bekannten, Sponsoren und Sympathisanten des SCOG wunderschöne Weihnachten, ein paar erholsame Festtage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, glückliches Jahr.

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen emsigen Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr viel Schweiss und Herzblut in unseren geliebten Verein investieren – auf und neben dem Platz!

 

Mit einem kräftigen Hooooopp OG!
Vorstand SCOG

SCOG CAMP 2023

Vormerken:

 

Das SCOG CAMP 2023 findet vom Sonntag, 30. Juli bis Freitag, 4. August 2023 (4. Schulferienwoche) in Bütschwil statt. Weitere Informationen sowie die Anmeldung folgen im Frühling 2023.

 

Mit einem kräftigen Hoooopp OG!
Juniorenabteilung SCOG

Punkt zum Vorrundenabschluss

Der SC OG spielt gegen den FC Ägeri 1-1 und holt einen Punkt im letzten Spiel der Vorrunde.

 

In der 2. Liga ist der SC OG definitiv nicht als “Auswärtsmacht” gefürchtet. Vor dem letzten Spiel der Vorrunde hatte das Team erst zwei Punkte auf gegnerischen Plätzen gesammelt. Das Terrain als Grund für ein schlechtes Auswärtsspiel OGs konnte diesmal jedoch schon vor dem Anpfiff ausgeschlossen werden, denn der Naturrasen in Ägeri wurde geschont und man spielte auf der für OG üblichen Spielunterlage: Kunstrasen.

 

Sonntag 14:30 Uhr – Heimspiele des FC Ägeris müssen wegen fehlender Spielfeldbeleuchtung bei Tageslicht stattfinden – der Schiedsrichter pfeift die Partie an. OG kommt sofort gut ins Spiel und lässt den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Immer wieder kommt OG in der Anfangsphase bis zum Strafraum von Ägeri, dort enden die Angriffe jedoch jäh. Ein Distanzschussversuch von Illi mit rechts lässt das OG-Herz erstmals höher schlagen. Dieser Abschluss war gleichbedeutend mit dem Highlight der ersten Viertelstunde und dies auch aus neutraler Sicht. Ägeri war offensiv bis da kaum in Erscheinung getreten. In der 15. Minute setzte sich dann M. Stalder über die linke Seite durch und drang in den Strafraum ein. Aus spitzem Winkel versenkte er die Kugel im weiten Eck kaltblütig. OG stand daraufhin weiterhin defensiv gut organisiert, verteidigte die Führung souverän und ging mit einer verdienten Führung in die Pause.


Nach der Pause kam Ägeri besser aus der Kabine. Sie machten Druck auf die OG-Abwehr und unterbanden das Aufbauspiel des Gegners schon früh. Der frische Schwung aus der Kabine trug sofort Früchte. Ein langer Ball aus der Verteidigung reichte für Ägeri, um die OG–Abwehr auszuhebeln und in der 47. Minute den Ausgleich zu erzielen. Ein bitterer Start in die zweite Halbzeit für OG. Ägeri hatte das Momentum auf seiner Seite und kam danach zu weiteren gefährlichen Offensivaktionen, Zählbares schaute dabei nicht raus. So glichen sich die Spielanteile beider Mannschaften, je länger das Spiel dauerte, wieder aus.

 

Die Schlussphase war dann ein reger Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten und vielen Standardsituationen. OG hatte dabei die etwas besseren Möglichkeiten. So vergab Übelmann eine Topchance, als er für einmal der Ägeri-Abwehr entwich und Caluori köpfte eine Eckball-Flanke an die Torumrandung. Ein Lucky Punch sollte aber keiner Mannschaft mehr gelingen. So war man im OG-Lager nicht vollends zufrieden mit dem einen Punkt. Denn mit drei Punkten hätte man in der Tabelle einen grossen Schritt machen können, und ein Sieg lag durchaus drin. Immerhin konnte man dank des Remis die rote Laterne wieder an Littau abgeben.

 

So überwintert OG auf dem unbefriedigenden zweitletzten Tabellenrang. Immerhin: Die Liga ist extrem ausgeglichen. Das rettende Ufer ist für OG deshalb zur Halbzeit noch absolut in Sichtweite, ja sogar Griffnähe. Eine gute Vorbereitung wird wie immer in den letzten Jahren massgeblich für eine erfolgreiche Rückrunde sein.

 

FC Ägeri - SCOG  1:1 (0:1)

Ägeri, 6.11.2022; 100 Zuschauer

 

Tore: 24. M. Stalder 1:0. 47. Ägeri 1:1.

SCOG: Hajnal, Albisser, Caluori, Mutter, Mozzatti; Wattenberg, Bassi, S. Stalder, Illi, M. Stalder; Übelmann. (Widmer, Egloff). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Mosses, Lienert.

Abwesend: Fries, Schneuwly, Wildisen, Felber (alle verletzt), Kok (privat).

 

(Text: Samuel Widmer)

 

Dramatisches Remis

Der SCOG spielt trotz Chancenplus nur 1:1-Unentschieden gegen den FC Sins und verpasst damit den erhofften Befreiungsschlag.

 

Kurz nach 19.30 Uhr hallte ein Aufschrei über die Wartegg. Es lief die allerletzte Minute der Partie zwischen dem SCOG und dem FC Sins. OG wurde in der gegnerischen Platzhälfte ein letzter Freistoss zugesprochen und warf nochmals alles nach vorne. Auch die beiden kopfballstarken Innenverteidiger Meier und Mutter positionierten sich am Strafraum der Sinser. Und tatsächlich fand der von Albisser geschlagene Ball seinen Weg zu Mutter, der sich erst den Ball mit dem Oberschenkel zurechtlegte und dann aus guter Position zum Abschluss kam. Doch sein strammer Schuss prallte nur an den Innenpfosten und von dort zurück ins Spielfeld, wo Caluori noch vergeblich zum Ball grätschte – der Ball wollte den Weg schlicht nicht mehr ins Sinser Tor finden. Nach dieser Aktion pfiff der Unparteiische das Spiel ab, womit es beim 1:1 blieb.

 

Es wäre wohl des Guten zu viel gewesen. Denn OG hatte in dieser Saison schon mehrmals das Glück des Tüchtigen beansprucht und in den letzten Spielminuten die Partie noch zu seinen Gunsten entscheiden können. Ein solch glückliches Ende blieb der Wartegg-Elf dieses Mal verwehrt.

 

Zudem wäre es auch ein gar üppiger Lohn für eine zwar solide, aber definitiv auch keine überragende Leistung gewesen. OG und die Sinser neutralisierten sich mehrheitlich während des gesamten Spiels. Beide Teams konnten nicht verbergen, warum sie in der Tabelle nicht besser positioniert sind. Denn offensiv brachten beiden Mannschaften nur wenig Torgefahr zustande. Es war somit ein dankbares Spiel für die zwei Defensiven, um einen überzeugenden Auftritt abzuliefern, ohne dafür allzu viel Aufwand betreiben zu müssen.

 

OG hatte über 90 Minuten wohl etwas mehr vom Spiel und die eine oder andere Torchance mehr als die Gäste. Für die spektakulärste davon war Übelmann verantwortlich, der in der zweiten Halbzeit nach einem sehenswerten Fallrückzieher leider nur die Latte traf. Es war auch der OG-Stürmer, der zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem präzisen Schuss für die Führung des Heimteams besorgt war. Zu diesem Zeitpunkt deutete vieles auf einen Sieg hin, denn Sins erzeugte wenig bis gar keine Torgefahr. Der Ausgleichstreffer nach rund 70 Minuten fiel darum mehr oder weniger aus dem Nichts.

 

Kurz darauf keimte im OG-Lager nochmals Hoffnung auf, dass es trotz der bescheidenen Offensiv-Leistung doch noch für einen Dreier reichen könnte. Denn der Captain der Gäste wurde nach einem absurden Versuch, den Ball nach einer Flanke per Hand ins OG-Tor zu bugsieren, zu Recht mit einer gelb-roten Karte des Felder verwiesen. Doch das Heimteam wusste aus der numerischen Überzahl keinen Profit zu ziehen. Das Spiel blieb sogar so ausgeglichen, dass die Zuschauer am Spielfeldrand erst Minuten später überhaupt realisierten, dass es einen Platzverweis gegeben hatte. Ungläubig zählten die Fans nach. Tatsächlich – Sins stand nur noch zu zehnt auf dem Platz. Doch diese zehn liessen hinten bis zur eingangs beschriebenen allerletzten Spielsituation – nichts mehr anbrennen und erkämpften sich so einen verdienten Punkt. Dieser bringt allerdings keinem der beiden Teams wirklich viel. Womit beide auch den erhofften Befreiungsschlag verpassten.

 

SCOG - FC Sins  1:1 (0:0)

Wartegg, 29.10.2022; 100 Zuschauer

 

Tore: 46. Übelmann 1:0. 59. Sins 1:1.

SCOG: Hajnal, Mosses, Meier, Mutter, Widmer; Wattenberg, Bassi, S. Stalder, M. Stalder, Albisser; Übelmann. (Arnold, Caluori, Ramadani, Egloff). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Mozzatti, Lienert.

Abwesend: Fries, Schneuwly, Wildisen, Felber (alle verletzt), Illi (gesperrt), Kok (privat).

 

(Text: Elio Wildisen)

Dritter Saisonsieg

Der SC OG gewinnt gegen den FC Altdorf mit 2-1 und gestaltet somit das zweite Heimspiel in Folge siegreich.

 

Das Trainerduo Häfliger und Haussener reagierte nach der 4-0 Pleite in Sempach und stellte die Startaufstellung auf mehreren Positionen um. Am auffälligsten war die Nominierung des üblich bei den Senioren spielenden Michi Meier in der Innenverteidigung und die des wiedergenesenen Samuel Stalder im zentralen Mittelfeld.

 

Durch die Nomination von Meier in die Innenverteidigung konnte Albisser auf eine offensivere Position auf dem Flügel vorrücken. Allrounder Albisser hat in dieser Saison praktisch jede Position schon besetzt. Das spricht für seine vielseitigen Qualitäten, die er dann auch in der 29. Minute zeigte. Nach einer butterweichen Freistoss-Flanke von Illi stand Albisser goldrichtig und drückte den Ball zum 1-0 über die Linie. Dem Freistoss vorausgegangen war ein Foul an Egloff, welcher gegen die Urner erstmals im Sturm agierte.

 

Die erste Halbzeit war arm an Torraumszenen. Die Mannschaften neutralisierten gegnerische Angriffe schon oft vor der gefährlichen Zone. Positiv formuliert: Beide Mannschaften waren defensiv gut organisiert. Negativ formuliert: Beiden Mannschaften fehlte es an offensiver Durchschlagskraft. Es war wohl ein Mix aus beidem. Es überraschte also nicht, dass das einzige Tor vor der Pause per Standard erzielt wurde.

 

OG blieb auch in den ersten Minuten nach der Pause defensiv gut organisiert und liess keine gefährlichen Angriffe zu. In der 58. Minute führte der schönste Angriff des Spiels – über mehrere Stationen und fast das ganze Spielfeld – zu einem Foul an Illi im Altdorfer Strafraum. Wattenberg verwandelte den fälligen Elfmeter sicher.

 

Nach einer Unstimmigkeit in der OG-Hintermannschaft kamen jedoch auch die Altdorfer zu einem Penalty in der 72. Minute. Torhüter Hajnal holte nahe an der Grundlinie im OG-Strafraum ein Altdorfer unnötig von den Beinen. Zgraggen verwandelte den Penalty präzise. Daraufhin warfen die Altdorf alles nach vorne und konnten Druck auf die OG-Abwehr ausüben. Mit Kampfgeist und dem nötigen Quäntchen Glück, schaffte es OG aber, die Führung über die Zeit zu bringen.

 

Der Spieltag war aus OG-Sicht allgemein sehr erfreulich. So darf sich das «Eis» nicht nur über den eigenen Sieg freuen, sondern gratuliert auch dem “Zwöi” zu der sehr erfolgreichen Vorrunde in der 4. Liga und der damit zusammenhängenden Qualifikation zur Aufstiegsrunde im kommenden Frühjahr. Vor allem die Anzahl geschossener Tore ist erwähnenswert und zeugt von der Spielstärke der 2. Mannschaft. Mit 41 Toren in 9 Spielen traf OG in jedem Spiel durchschnittlich 4.5 Mal. Chapeau.

 

SCOG - FC Altdorf  2:1 (1:0)

Wartegg, 22.10.2022; 100 Zuschauer

 

Tore: 28. Albisser 1:0. 57. Wattenberg (Penalty) 2:0. 75. Zgraggen 2:1.

SCOG: Hajnal, Mosses, Meier, Mutter, Widmer; Wattenberg, Bassi, S. Stalder, Illi, Albisser; Egloff. (Arnold, Caluori, Bussmann). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Mozzatti, Schneuwly.

Abwesend: Fries, M. Stalder, Uebelmann, Wildisen, Felber, Lienert (alle verletzt), Kok (verletzt).

 

(Text: Sämi Widmer)

Traueranzeige Hanspeter «Schüli» Weibel

Am Freitag 21.10.2022 ist unser Ehrenmitglied sowie Ehrenspikopräsident Hanspeter «Schüli» Weibel 77-jährig verstorben. Er bezeichnete OG stets als seine Heimat und amtete von 1986 bis 2006 20 Jahre als Spikopräsident und gleichzeitig von 1991 bis 2006 15 Jahre als Vizepräsident.

 

Herzliches Beleid der Familie und allen Freunden. Lieber Schüli, Ruhe in Frieden.

 

Pleite in Sempach

OG kassiert im zweiten Auswärtsspiel in Serie eine herbe Niederlage. 4:0 hiess das klare Verdikt am Schluss gegen Sempach.

 

Zwei Spiele, null geschossene Tore, neun Gegentreffer. Die Statistik der letzten zwei Auswärtsspiele des SCOG ist niederschmetternd. Und sie offenbart die momentanen Schwächen der Wartegg-Elf schonungslos. Hinten ist das Team extrem anfällig, vorne praktisch inexistent. So auch beim Auswärtsspiel in Sempach.

 

Wobei OG eigentlich vielversprechend in die Partie startete. Mit dem Viertplatzierten konnte die Mannschaft von Marco Häfliger die ersten 20 Minuten gut mithalten, liess defensiv keine gefährlichen Situationen zu und trat offensiv mit dem einen oder anderen Weitschuss – die aber allesamt weit am Tor vorbeiflogen – in Erscheinung.

 

Doch der erste zusammenhängende Angriff des Heimteams liess dieses fragile Kartenhaus sogleich in sich zusammenbrechen. Mit einem Angriff über die rechte Seite ging Sempach nach knapp einer halben Stunde in Führung. Das Momentum, das nach dem spektakulären Heimsieg gegen Sarnen in der Woche zuvor endlich mal wieder auf der Seite von OG lag, war nach dem Gegentreffer schon wieder verflogen. Denn ab diesem Zeitpunkt bestimmte nur noch ein Team die Geschehnisse auf dem Feld. Und dies war Sempach.

 

Kurz vor der Pause erhöhte das Heimteam die Führung nach einem Eckball. Und nach dem Seitenwechsel genügten den Seeländern die ersten zehn Minuten, um sämtliche Zweifel über den Sieger dieser Partie auszuräumen. Bis zur 55 Minute erhöhte Sempach auf 4:0 und die Partie war schon entschieden, ehe OG überhaupt zur Aufholjagd ansetzen konnte. Das Spiel der Gäste war zeitweise völlig zerfahren und mutlos. Das fehlende Selbstvertrauen der Spieler kam überall zum Vorschein: Sei es in den Zweikämpfen, welche OG inkonsequent bestritt und darum mehrheitlich verlor. Oder im Passspiel, das viel zu unpräzise war, um zusammenhängen Aktionen zu kreieren.

 

Immerhin zeigten die Sempacher in der restlichen halben Stunde dieses Spiels noch etwas Erbarmen mit den bemitleidenswerten Gästen. Die weiteren, teilweise vielversprechenden Torchancen liessen sie allesamt ungenutzt. Und im Zentrum liessen sie OG nun so viel Platz, dass die Gäste zwar mehr Spielanteile hatten. Doch Torgefahr vermochte der SCOG bis zum Ende der Partie nicht zu erzeugen.

 

So trotteten die Gäste nach dem Schlusspfiff mit hängenden Köpfen vom Platz. Im kommenden Heimspiel gegen den FC Altdorf braucht es dringend eine deutliche Reaktion – spielerisch wie kämpferisch. Sonst droht dem SCOG auch zuhause die nächste Klatsche.

 

FC Sempach - SCOG  4:0 (2:0)

Seefeld, 15.10.2022; 200 Zuschauer

 

Tore: 28. 1:0. 41. 2:0. 53. 3:0. 55. 4:0. 

SCOG: Hajnal, Mosses, Mutter, Albisser, Mozzatti; Egloff, Bassi, Caluori, Illi, Arnold; Wattenberg. (Vogel, Widmer, Ramadani, Schneuwly). 

Nicht im Einsatz: Schrader.

Abwesend: Fries, M. Stalder, S. Stalder, Uebelmann, Wildisen, Felber, Lienert (alle verletzt).

 

(Text: Elio Wildisen)

Samichlaus vom Bireggwald

Liebe Familien und Kinder

 

Es war uns eine riesige Freude, dass wir auch in den unfassbaren Corona-Jahren viele Menschen mit unserer Audienz beglücken durften. Leider herrschen auf unserer grossen fernen Welt vielerorts weiter Not und Traurigkeit.

 

Umso wichtiger ist es, zu unserer kleinen persönlichen Welt und zu unseren nahen Liebsten Sorge zu tragen. Mit ehrlicher Dankbarkeit und tiefer Demut leisten der Samichlaus und seine Schmutzli ihren kleinen aber wertvollen Beitrag dazu und vermitteln damit verlorengegangene Werte, die uns in “ver-rückten” Zeiten viel Halt, Zuversicht und Glückseligkeit geben können.

 

Die strahlenden Augen der unschuldigen Kinder motivieren den Samichlaus und seine Schmutzli, unsere wunderbare Samichlaus-Tradition weiter zu leben. So freuen wir uns bereits auf ein zahlreiches Wiedersehen mit Euch im kommenden Advent. Schon bald treten wir aus dem dunklen Wald und tragen unsere leuchtenden Laternen zu Euch und bringen ein hoffnungsvolles Lichtlein.

 

A propos tragen… natürlich haben wir im grossen schweren Chlaus-Sack auch Geschenke für Euch dabei. Also bucht baldmöglichst Euren persönlichen Samichlaus-Besuch. Alle hilfreichen Formulare und Kontakte dafür sowie viel Lesens- und Sehenswertes findet ihr auf unserer Website (s. Link unten).

 

Danke für die wertvolle Unterstützung unserer ehrenamtlichen Samichlaus-Tätigkeit, deren Erlös dem Nachwuchs des lässigen SCOG zu Gute kommt.

 

Besinnlicher Gruss
Samichlaus vom Bireggwald & siini Schmutzli

 

Samichlaus-Agenda

  • Tag des offenen Waldes für Alle in der Garden Villa am MI 30. Nov. von 13 Uhr bis 16 Uhr.
  • Offizielle Besuchstage bei Familien, Firmen und Institutionen mit persönlicher Samichlaus-Audienz auf Termin-Vereinbarung sind von SA 3. Dez. bis DO 8. Dez.

Die Senioren richtens

OG gewinnt seit langer Zeit wieder ein Spiel und hält somit den Anschluss im Tabellenkeller.

 

Für den SCOG war es das wichtigste Spiel der noch jungen Saison. Zuletzt hatten die Wartegg-Jungs in der Meisterschaft dreimal in Serie verloren und waren im Cup gegen das unterklassige Gunzwil ausgeschieden. Der letzte und bisher einzige Saisonsieg datiert schon vom dritten Spieltag. Und nun am neunten Spieltag gastierte mit dem FC Sarnen eine Mannschaft auf der Wartegg, welcher der Saisonstart ebenso misslungen war.

 

Doch bereits ein Blick auf die Kaderliste des SCOG liess nicht viel Hoffnung versprühen. Der Kader war so schmal wie noch nie in dieser Saison. Auf der Ersatzbank sassen zwar fünf Spieler, doch lediglich zwei davon sind effektiv im Kader der ersten Mannschaft. Die altgedienten Senioren Marc Bussmann und Kevin Vogel sowie der Jungspund Jason Mehmeti aus dem jüngeren B-Juniorenjahrgang unterstützten das Fanionteam des SCOG. Mit Pirmin Bosshart stand ein weiterer Spieler der Senioren gar in der Startelf.

 

Doch was dieser Bosshart mit seiner Nomination in die Startaufstellung anzufangen wusste, war aus OG-Sicht höchst erfreulich. Nur wenige Minuten benötigte er, um zu zeigen, dass er es auch mit den jüngeren Gegenspielern problemlos aufnehmen kann: So hämmerte er nach 15 Minuten einen Weitschuss unhaltbar zur 1:0-Führung ins Netz.

 

Die Freude über den Führungstreffer war allerdings nur von kurzer Dauer. Sarnen glich praktisch im Gegenzug aus und schlimmer noch – praktisch mit dem Pausenpfiff gelang den Gästen gar der Führungstreffer.

 

Nun hatte OG noch 45 Minuten Zeit, den Rückstand wettzumachen und die so wichtige Partie doch noch für sich zu entscheiden. Doch was das Heimteam nach dem Seitenwechsel darbot, liess Zweifel aufkommen, ob sich denn alle der Wichtigkeit dieses Spieles bewusst waren. Das Spiel plätscherte die ersten dreissig Minuten nach der Pause einfach so vor sich hin. Mal ein Halbchance da, mal ein Eckball dort – viel passierte nicht. Das Spiel verlief so ereignis- wie emotionslos.

 

Mit Beginn der Schlussphase änderte sich dies. Die Einwechslung der beiden Senioren Bussmann und Vogel rüttelten das Heimteam scheinbar wach. Denn kaum standen die beiden auf dem Platz, gelang tatsächlich der Ausgleich. Illi setzte einen Eckball präzise auf Mutters Kopf, der am zweiten Pfosten nur noch einzunicken brauchte. Vogel und Bussmann hatten ihre Füsse, beziehungsweise Köpfe da zwar noch nicht im Spiel, aber das sollte noch kommen.

 

Denn das Momentum lag nun plötzlich wieder auf Seiten der Wartegg-Elf. Es war zwar nicht der grosse Sturmlauf aufs Sarnen-Tor. Aber man spürte förmlich: Hier liegt sogar ein Sieg drin. Und so sollte es kommen. Kevin Vogel erlief in der 90. Minute einen Ball in die Tiefe, schüttelte einen Gegenspieler ab und bewies grosse Übersicht, in dem er einen Seitenwechsel auf den völlig freistehenden Bussmann schlug. Dieser dribbelte in den Strafraum – und lupfte den Ball mit all seiner Routine über den herausstürzenden Torwart. OG im Freudentaumel.

 

Die verbleibenden Sekunden überstand das Team schadlos und sicherte sich so einen eminent wichtigen Sieg. Spielerisch war die Leistung zwar alles andere als berauschend. Aber fehlende Mentalität kann man dem Team von Marco Häfliger zweifellos nicht vorwerfen. An dieser Stelle noch ein sehr grosses Dankeschön an die drei Senioren sowie den B-Junior Jason Mehmeti, welche das Fanionteam in einer schwierigen Saisonphase unterstützten. Insbesondere Mehmeti, Jahrgang 2007, liess ab seiner Einwechslungskeinen keinen Zweifel daran, dass die Juniorenabteilung des SCOG in guten Händen ist.

 

SC Obergeissenstein - FC Sarnen 3:2 (1:2)

Wartegg, 8.10.2022; 90 Zuschauer

 

Tore: 15. Bosshart 1:0. 17. 1:1. 45. 1:2. 80 Mutter. 2:2. 90. Bussmann 3:2.

SCOG: Hajnal, Mosses (79. Mehmeti), Mutter, Kok, Mozzatti (65. Widmer); Egloff (70. Vogel), Illi, Bosshart, Caluori, Albisser; Wattenberg (70. Bussmann). 

Nicht im Einsatz: Schrader.

Abwesend: Fries, M. Stalder, S. Stalder, Uebelmann, Wildisen, Felber, Lienert, Ramadani (alle verletzt), Schneuwly (privat)

 

(Text: Elio Wildisen)

Klatsche gegen Schattdorf

Der SCOG verliert nach der schlechtesten Leistung der Saison sang- und klanglos 5-0 in Schattdorf.

 

Nach Fussballspielen wird jeweils unter Spielern, Trainern, Funktionären, Zuschauern oder Medienschaffenden diskutiert, welche Gründe denn nun für den Spielverlauf und das Resultat ausschlaggebend waren. In die Analyse fliessen oft verschiedene Faktoren wie das Abwehrverhalten, die Effizienz oder die Kampfbereitschaft der Mannschaften mit ein. Dieses Zusammenspiel verschiedener Faktoren, welche über Sieg und Niederlage entscheiden, macht unter anderem die Faszination der Sportart Fussball aus. Nach der deutlichen Niederlage in Schattdorf und den Sturz ans Tabellenende, ist es für den SCOG nun umso wichtiger, sein Fehlverhalten im 8. Saisonspiel zu untersuchen, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und das Fehlverhalten zu korrigieren. Denn eines ist klar: Weder der Schiedsrichter noch die Glücksgöttin Fortuna sind Gründe für die 5-0 Klatsche im Urnerland.

 

Der SFV unterscheidet in der Trainer:innenausbildung den Sport Fussball in die vier Komponenten Taktik, Technik, Athletik und Persönlichkeit. An diesem regnerischen Samstag war der SCOG in jedem einzelnen Bereich dem FC Schattdorf mindestens eine Klasse unterlegen. Der 2. Liga-inter Absteiger spielte während 90 Minuten einen schnörkellosen und geradlinigen Tempofussball, dem der SCOG nichts entgegenzusetzen hatte.

 

Mal für Mal griff Angriff Schattdorf über die Seiten an, entweder ausgelöst durch schnelle Seitenwechsel oder Pässen in die Schnittstellen der OG-Abwehr. Dass Schattdorf mit grossem Selbstvertrauen spielte, widerspiegelte sich im 1-0 Führungstreffer. Ein Kunstschuss, welcher abgegeben von der Seitenlinie, unhaltbar via Innenpfosten im Netz landete. Nach einem weiteren Angriff über die Seite und dem 2-0 gingen die Mannschaften in die Pause.

 

Noch immer optimistisch kam der SCOG aus der Kabine und startete mit einem gelungenen Angriff in die zweite Halbzeit. Doch just im darauffolgenden Gegenangriff erzielte Schattdorf das 3-0. Der Widerstand der Gäste war danach endgültig gebrochen und so erhöhte Schattdorf gnadenlos auf 5-0 bis zur 62. Minute. Das Spiel war entschieden und flachte in der Folge etwas ab. Schattdorf wollte nicht mehr, OG konnte schlicht nicht.

 

Auffallend war, wie wenig Gegenwehr die Gäste aus Luzern den Schattdorfern bei ihren Angriffen leisteten. Scheinbar einfach dribbelten die Schattdorfern an ihren Gegenspielern vorbei und kamen ungedeckt und ungestört im Strafraum zum Abschluss kamen. In der Offensive kreierte der SCOG weder zusammenhängende Angriffe oder Ballstafetten, noch konnte man Läufe in die Spitze oder Dribblings über die Seiten ausführen. Ein Versagen in allen Belangen. Einzig Torhüter Hajnal kann man nichts vorwerfen. Der am Sonntag 28 gewordene SCOG-Goalie hatte sich wohl definitiv ein anderes Resultat zum Geburtstag gewünscht.

 

OG steckt in der Krise. Um den Turnaround zu schaffen und in keine Abwärtsspirale zu geraten, muss der SCOG auf seine Tugenden zurückgreifen, die ihn in den letzten Jahren stark gemacht haben: Nämlich Kampfgeist und den Willen, als verschworene Einheit, jedem Gegner in der 2. Liga Paroli zu bieten.

 

(Text: Samuel Widmer)

Niederlage im Derby

10 schwache Minuten vermiesen dem SCOG das Derby gegen LSC.

 

Ein direktes Eckball-Tor sieht man wahrlich nicht alle Tage. Nein, wohl eher einmal pro Saison. Vielleicht sogar seltener. Verwundert haben sich OG-Fans vergangene Woche beim Auswärtsspiel gegen Entlebuch die Augen gerieben, als Illi einen Eckball direkt ins Tor zirkelte. Und noch ungläubiger waren die Reaktionen, als dasselbe im darauffolgenden OG-Spiel gegen LSC erneut passierte. Leider dieses Mal aus OG-Sicht auf der falschen Seite. Und zu einem Zeitpunkt, der die Derby-Niederlage der Wartegg-Elf endgültig besiegelte.

 

LSC-Mittelfeldspieler Qupi erzielte damit nämlich das 2:4. Es war der Abschluss einer zehnminütigen Phase, in der das Heimteam nicht die Kontrolle über das Spiel, sondern auch drei wichtige Punkte verlor. Denn bis zur 60. Minute verlief die Partie ganz nach dem Geschmack von Orange-Schwarz. Uebelmann brachte seine Farben nach einem Konter schon in der dritten Minute in Führung. In der Folge hatte OG mehr vom Spiel, kreierte Chancen, stand hinten solid – das Heimteam hatte die Partie im Griff. Auch der Ausgleich der Gäste nach einer Standardsituation änderte daran nichts. Kurz darauf konnte Wattenberg nach Penalty den 1-Tore-Vorsprung wiederherstellen.

 

So startete auch die zweite Halbzeit. OG steuerte einem unspektakulären Derby-Sieg entgegen. Das Spiel war ausnahmsweise friedlich und arm an Torchancen. Etwas Aufregung entstand, als Albisser im gegnerischen Strafraum umfiel und vehement einen weiteren Penalty forderte. Die Trillerpfeiffe des Schiedsrichters blieb jedoch stumm und so nahm die Partie ihren Lauf. Doch OG stand nun grosses Unheil bevor.

 

Alles begann mit einem unscheinbaren Freistoss für LSC auf Höhe der Mittellinie. Doch wo alle einen kurzen Pass, vielleicht eine Flanke erwarten würden, hatte LSC-Verteidiger Procopio eine andere Idee. Er fasste sich ein Herz und zimmerte den Ball aus 50 Meter Entfernung über den zu weit vorne postierten OG-Torhüter Schrader ins Tor. Erneut kamen die Gäste wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Doch nun hatte das Momentum gekippt. OG verlor völlig den Faden und musste zwei weitere Tore in kurzer Abfolge hinnehmen.

 

Bis sich das Team von Marco Häfliger vom Schock erholte und wieder aufgerappelt hatte, war die Partie schon entschieden. Denn das Heimteam kam auch in der Schlussoffensive kaum noch zu Chancen und musste somit seit langer, langer Zeit erstmals wieder eine Derbynierderlage auf dem heimischen Kunstrasen einstecken. Eine völlig unnötige Niederlage, angesichts des Spielverlaufs und der Gegentore. Es ist gerade darum – und nicht nur wegen des Derbys – darum eine besonders schmerzhafte Niederlage. Während es gegen Goldau und gegen Entlebuch jeweils eine schwache erste Halbzeit war, die einen Vollerfolg für OG verhinderten, reichten im Derby zehn schwache Minuten. Es sollte für den SCOG für das kommende Cup-Spiel in Gunzwil sowie die Auswärtspartie in Schattdorf darum höchste Priorität haben, 90 Minuten lang eine solide Partie zu spielen.

 

SC Obergeissenstein - Luzerner Sportclub 2:4 (2:1)

Wartegg, 24.9.2022; 90 Zuschauer

 

Tore: 3. Uebelmann 1:0. 30. 1:1. 39. Wattenberg 2:1. 60. 2:2. 64. 2:3. 67. 2:4.

SCOG: Schrader, Wattenberg (Mosses), Mutter, Kok, Widmer (Caluori); Egloff (Bassi), Illi, S. Stalder (Schneuwly), Arnold (Ramadani); Uebelmann. 

Nicht im Einsatz: Greter, Mozzatti.

Abwesend: Wildisen, Fries, M. Stalder, Hajnal (alle verletzt), Felber (privat); Lienert (Aufgebot anderes Team).

 

(Text: Elio Wildisen)

Punkt in Entlebuch

Der SCOG zeigt in Entlebuch grosse Moral und erkämpft sich ein 2:2.

 

Die Sportanlage Farbschachen in Entlebuch gehört zweifellos nicht auf die Liste der beliebten Reisedestinationen des SCOG. Seit dem Aufstieg der Entlebucher in die 2. Liga musste OG bisher zweimal auf dem Platz gleich an der Emme antraben – und ging beide Male sang- und klanglos unter. 5:2 und 4:1 lauteten die klaren Resultate. Und das gegen einen Gegner, der sich wie der SCOG vor allem in der unteren Tabellenhälfte auskennt. Auch in dieser Saison sind beide Teams schon nach wenigen Runden wieder auf den hinteren Rängen der Tabelle zu finden.

 

Auch bei der diesjährigen Begegnung der zwei Teams im Farbschachen verlief die Partie nach dem altbekannten Muster. Das Heimteam spielte einen simplen, aber effektiven Fussball. Weite Bälle, schnelle Stürmer, robuste Zweikämpfe. Kein Zauberfussball, aber allemal ausreichend, um den SCOG in Verlegenheit zu bringen. Zwar verzeichnete OG beim Stand von 0:0 noch zwei Topchancen, die zuerst Egloff und später Schneuwly nicht zu nutzen vermochten. Doch als Entlebuch ausnahmsweise nach gepflegtem Aufbauspiel und einem Angriff über die linke Seite in Führung ging, riss bei den Gästen komplett der Faden. Offensiv traten die Luzerner bis zum Pausenpfiff gar nicht mehr in Erscheinung. Und defensiv leisteten sie sich einen fatalen Fehler im Aufbauspiel, der umgehend das 2:0 für Entlebuch zur Folge hatte.

 

Die Partie nahm für OG also wieder einen schlechten Verlauf. Doch anders als bei den bisherigen Gastspielen im Entlebuch, war der SCOG dieses Mal zu einer Reaktion fähig. Die Aufholjagd startete spektakulär: Erste setzte Egloff einen Kopfball an den Pfosten. Wenig später gelang Illi ein regelrechtes Kunsstück. Er verwandelte einen Eckball direkt zum 2:1. Doch wer nun auf einen Sturmlauf der Luzerner hoffte, wurde enttäuscht. OG brachte es nicht fertig, konstanten Druck auf das Tor der Entlebucher zu erzeugen. All zu oft erstickten Fehlpässe, technische Fehler oder andere Unkonzentriertheiten die Angriffsbemühungen im Keim.

 

Entlebuch steuerte einem letztlich ungefährdeten Heimsieg entgegen – bis Albisser für einmal der Abwehr enteilen konnte und eine massgeschneiderte Flanke auf den heraneilenden Mozzatti schlug. Dieser liess sich nicht zweimal bitten und schloss – trotz seiner jungen 18 Jahre und als gelernten Verteidiger – mit der Routine eines Top-Stürmers ab.

 

Beim 2:2 blieb es. OG wird sich über diesen Punkt bestimmt mehr freuen, als Entlebuch, das nur wenige Minuten von einem wichtigen Heimsieg trennte. Die Gäste hingegen bewiesen Moral – auch wenn spielerisch viel Luft nach oben besteht. Die Gelegenheit, es besser zu mache, bietet sich am kommenden Samstag im Derby zuhause gegen LSC.

 

FC Enltebuch - SC Obergeissenstein 2:2 (2:)

Farbschachen, 17.9.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 30. 1:0. 38. 2:0. 52. Illi 2:1. 85. Mozzatti 2:2.

SCOG: Schrader, Wattenberg (46. Mosses), Mutter, Kok, Widmer (75. Mozzatti); Egloff (62. S. Stalder), Illi, Albisser, Arnold (55. Bassi); Schneuwly (80. Caluori), Uebelmann. 

Nicht im Einsatz: Hajnal.

Abwesend: Wildisen, Fries, M. Stalder (alle verletzt), Felber (privat); Ramadani und Lienert (Aufgebot anderes Team).

 

(Text: Elio Wildisen)

102. Mitgliederversammlung

Die 102. MV des SCOG fand am 12.09.2022 im Grand Casino Luzern statt. 75 Mitglieder folgten der Einladung.

 

Die Rechnung des Vereinsjahres 2021/2022 wurde genehmigt und ein ausgeglichenes Budget für die Saison 2022/2023 verabschiedet.

 

Alle Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Raphael Weltert (Präsident), Michael Meier (Vizepräsident, Kommunikation & Sponsoring), Joël Hofer (Finanzen), Christoph Günther (Spiko), Dario Minder (Verantwortlicher Schiedsrichter), Fabio Minder (Juniorenobmann), Konstantin Kuttenberger (Leiter Infrastruktur), Patrick Schmid (Seniorenobmann) und Elio Wildisen (Sekretär). Zur erweiterten Vereinsleitung gehören weiterhin Bettina Günther (Tanzabteilung) und Raphael Haussener (Verantwortlicher Grillcrew).

 

Anlässlich der 102. Mitgliederversammlung wurde Emilio Marino für seine langjährigen Dienste (u.a. Juniorentrainer, Büssli-Verantwortlicher) beim SCOG zum Freimitglied gewählt. Ebenfalls geehrt wurden die erfolgreichen Team OK Ca-Junioren und die SCOG Tanzabteilung, welche dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiern darf.

 

Ein grosses Dankeschön geht an Ehrenmitglied Ruedi Widmer, der dem SCOG bei der Durchführung der MV im Grand Casino Luzern sehr grosszügig entgegengekommen ist.

 

Vorstand SCOG

 

Vereinsleitung 2022/2023:

  • Raphael Weltert (Präsident)
  • Michael Meier (Vizepräsident, Kommunikation & Sponsoring)
  • Christoph Günther (SPIKO)
  • Joël Hofer (Finanzen)
  • Konstantin Kuttenberger (Leiter Infrastruktur)
  • Fabio Minder (Juniorenobmann)
  • Dario Minder (Verantwortlicher Spielleiter & Schiedsrichter)
  • Elio Wildisen (Sekretär)
  • Patrick Schmid (Seniorenobmann)
  • Bettina Günther (Leiterin Tanzabteilung, erweiterte Vereinsleitung)
  • Raphael Haussener (Verantwortlicher Grillcrew, erweiterte Vereinsleitung)

OG verliert gegen Goldau

Der SC OG verliert am 5. Spieltag zuhause gegen den SC Goldau mit 1-2. Trotz Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, konnte der SC OG den 0-2 Rückstand aus der ersten Halbzeit nicht mehr aufholen.

 

Beim Blick auf das Matchblatt haben wohl viele gedacht, dem IFV müsse ein Fehler passiert sein und er habe versehentlich ein Exemplar aus früheren Saisons hochgeladen. Denn darauf standen die Namen Michael Meier und Marc Bussmann lesen. Die beiden langjährigen Spieler der 1. Mannschaft des SC OG spielen mittlerweile bei den Senioren. Sie wurden nun aber wegen Spielermangels für das Heimspiel gegen den SC Goldau reaktiviert.

 

Allerdings starteten beide ihr Comeback von der Bank aus. Doch was sie in der ersten Halbzeit von dort aus beobachteten, konnte ihnen nur missfallen. Der SC Goldau startete wacher und konnte viele Male durch temporeiche Angriffe Druck aufs Tor des SC OG ausüben. Bereits in der Startphase fiel das 0:1 für die Gäste: Einem weiten Ball auf die rechte Seite folgte ein Flachpass vors OG-Tor. Ein Goldau-Stürmer kam von elf Metern aus frei zum Abschluss und liess OG-Goalie Hajnal keine Chance.

 

Der SC OG konnte darauf nicht reagieren und verschlief die erste Halbzeit komplett. So konnte der SC Goldau zum 0-2 erhöhen, nachdem die OG Viererkette den Ball nicht aus der Gefahrenzone befreien konnte. Einen ersten Schuss aus nächster Nähe konnte Hajnal noch abwehren, war gegen den anschliessenden Abpraller aber machtlos. OG kam in der ersten Halbzeit nur durch einen Schuss von Egloff zu einer nennenswerten Offensivaktion, welche aber der gegnerische Keeper problemlos zur Ecke klären konnte.

 

OG wollte in der zweiten Halbzeit eine Reaktion zeigen. Dementsprechend motiviert kam der SC OG aus der Kabine. Sofort wurde Druck auf die Goldau-Defensive erzeugt, sodass es bereits in der 47. Minute zu einem Eckball für das Heimteam kam. Diesen trat Illi und Michi Stalder hämmerte den Ball aus elf Metern mit einem Kunstschuss direkt und volley in die Maschen. Die Aufholjagd war lanciert. OG rannte daraufhin 40 Minuten lang auf das Goal des SC Goldau an. Bis zur letzten Sekunde versuchte OG den Ausgleichstreffer noch zu erzielen, dies jedoch vergeblich. Goldau seinerseits verzeichnete in der zweiten Halbzeit kaum mehr Offensivaktionen und konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit.

 

Nach zwei Niederlagen in Folge rutscht der SC OG immer weiter nach hinten in der Tabelle. Mit vier Punkten aus den ersten fünf Spielen hat das Team noch wenig Zählbares erspielt. Trotzdem kann man festhalten, dass die Mannschaft bisher spielerisch einen Schritt nach vorne gemacht hat. Die Eingliederung von Spielern aus den Junioren funktioniert und OG ist durchaus in der Lage, mit jedem anderen Team mitzuhalten. Doch dafür braucht es eine konstante Leistung über 90 Minuten. Dies gelang gegen Goldau überhaupt nicht. Die Chance, es besser zu machen, hat OG am kommenden Samstag um 17 Uhr in Entlebuch – einem direkten Konkurrenten im Tabellenkeller. Die erste Halbzeit zu verschlafen, liegt dort definitiv nicht drin.

 

SC Obergeissenstein - SC Goldau 1:2 (0:2)

Wartegg, 10.9.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 9. 0:1. 31. 0:2. 47. M. Stalder 1:2.

SCOG: Hajnal, Wattenberg, Albisser, Kok, Mosses (46. Widmer); Egloff, Ramadani (46. Meier), Bassi, Illi, M. Stalder; Schneuwly. 

Nicht im Einsatz: Schrader, Caluori.

Abwesend: Wildisen, Arnold, Fries (alle verletzt), Mutter, Uebelmann, Mozzatti, Felber (privat).

 

(Text: Elio Wildisen)

 

Niederlage in Willisau

Trotz ansprechender Leistung verliert der SCOG auswärts in Willisau mit 2:0.

 

Fussball ist ein einfaches Spiel. Eigentlich. Beide Mannschaften haben 90 Minuten Zeit, um mehr Tore zu schiessen als der Gegner. Normalerweise gelingt das jener Mannschaft, die während diesen 90 Minuten besser spielt und sich mehr Torchancen erarbeiten. So weit so gut. Beim SCOG scheint diese Grundregel in der bisherigen Saison aber auf den Kopf gestellt. Denn die Mannschaft hat ausgerechnet dann gepunktet, wenn sie schlecht spielte – und blieb in jenen Spielen ohne Punktgewinn, in denen sie spielerisch zu überzeugen vermochte.

 

Augenscheinlich war das am Samstagabend in Willisau. OG spielte so gut, wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Vorne wie hinten. Gegen eine starke Willisau-Offensive zeigte sich der Abwehrverbund der Gäste kompromisslos und äusserst solidarisch. Viele Torchancen erstickte die Defensive bereits im Keim. Und wenn es doch mal brenzlig wurde, waren Torhüter Hajnal oder einer der vier Abwehrspieler mit einem Block zur Stelle. Willisau, das mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen auf einer Erfolgswelle ritt, fand in beiden Halbzeiten nie richtig ins Spiel.

 

Anders das Gästeteam. Es war jetzt nicht so, dass OG eine Grosschance nach der anderen hatte und 90 Minuten auf ein Tor spielte. Aber so kreativ und spielfreudig über ein ganzes Spiel hatte man die Mannschaft von Marco Häfliger in den vergangenen Spielen kaum gesehen. OG zeigte sich ballsicher und variabel: Michi Stalder, eigentlich auf dem Flügel positioniert, war immer wieder im Zentrum anzutreffen. Dafür besetzten seine Kollegen im zentralen Mittelfeld, Ramadani, Bassi und Illi, ab und zu die Flügelposition. Das gleiche Bild in der Sturmspitze. Manchmal liess sich Stürmer Übelmann fallen und ein Spieler aus dem Zentrum besetzte seine Position ganz vorne. Die OG-Spieler waren ständig in Bewegung und schufen sich so Räume, die sie zu nutzen wussten. Mit sehenswerten Ballstafetten kombinierten sich die Gäste wiederholt bis an den gegnerischen Strafraum – wo sie mit ihren Abschlüssen oder dem letzten Pass aber zumeist doch noch an der gegnerischen Abwehr hängen blieben.

 

So waren die Emotionen bei den Gästen nach dem Abpfiff zweigeteilt. Einerseits freuten sie sich über eine wirklich gute Leistung – ärgerten sich aber gleichzeitig, nicht mindestens einen Punkt vom Willisauer Schlossfeld mit nach Hause nehmen zu können. Denn die Art und Weise, wie der SCOG einen möglichen Punktgewinn aus der Hand gab, war mehr als ärgerlich. Das 1:0 für das Heimteam fiel ausgerechnet postwendend nach der besten OG-Chance. Illi köpfte einen Freistoss aus dem Halbfeld an den Pfosten. Willisau antwortete mit einem Gegenangriff und einem hervorragend zu Ende gespielten Konter, den Bossard zum 1:0 verwandelte.

 

OG suchte im Anschluss vehement den Ausgleich, doch die zahlreichen Angriffsbemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. Stattdessen nutzte Willisau in der 81. Minute einen Fehler im Aufbauspiel von OG aus, und schloss erneut mit einem Konter zum 2:0 und somit zur Entscheidung ab.

 

Dem SCOG bleibt derweil nichts anderes übrig, als die unglückliche Niederlage schnell abzuschütteln. Und darauf zu hoffen, dass ihm im kommenden Heimspiel gegen Goldau eine ebenso gute Leistung gelingt – die dann hoffentlich auch belohnt wird. Wie es sich das im Fussball eigentlich gehört.

 

FC Willisau - SC Obergeissenstein 2:0 (0:0)

Schloffeld, 3.9.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 62. Bossard 1:0. 81. Gashi 2:0.

SCOG: Hajnal, Mosses, Albisser, Mutter, Mozzatti (89. Widmer); Egloff (89. Schneuwly), Ramadani (60. S. Stalder), Bassi (85. Caluori), Illi, M. Stalder; Uebelmann. 

Nicht im Einsatz: Schrader, Lienert.

AbwesendKok, Wildisen, Arnold (alle verletzt), Fries, Felber (privat).

 

(Text: Elio Wildisen)

Erster Saisonsieg

Mit einem 1:0-Heimsieg gegen Hochdorf ist der SCOG definitiv in der neuen Spielzeit angekommen.

 

In Zeitlupe flog der Kopfball von OG-Captain Mutter in der 82. Minute durch den gegnerischen Sechzehner. So hatten auch sicher alle Zuschauer:innen und Spieler auf dem Feld genügend Zeit, die aussergewöhnliche Flugbahn des Balles zu bestaunen. In hohem Bogen spickte der Ball nämlich von Mutters Kopf nach einem Eckball von Illi über alle Köpfe hinweg. Auch der Hochdorf-Goalie streckte und reckte sich, brachte aber nur seine Fingerspitzen an den Ball. Von dort kullerte der Ball hinter ihm ins Tor zum ersten und einzigen Treffer dieser Partie.

 

Dank dieser Aktion gewinnt der SCOG im dritten Versuch zum ersten Mal in dieser Spielzeit. Nach der Auftakt-Niederlage gegen Horw und dem glücklichen Unentschieden gegen Littau folgte gegen Hochdorf der vielumjubelte Sieg – wenn auch dieser eher auf glückliche Weise zustande gekommen ist. Denn Hochdorf hatte mehr vom Spiel und vor allem auch die besseren Torchancen.

 

Die mit Abstand beste davon präsentierte sich den Gästen sogleich wenige Sekunden nach Anpfiff der Partie. Fries brachte im eigenen Strafraum seinen Gegenspieler zu Fall, der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Hajnal im OG-Tor parierte aber den unpräzis getretenen Elfmeter und verhinderte somit einen frühen Rückstand. In zwei kurz darauffolgenden Aktionen hielt Hajnal seine Farben erneut im Spiel.

 

OG brauchte zwanzig Minuten, um ins Spiel zu kommen. Von da an hatte das Heimteam die Seetaler besser im Griff und Torchancen wurden auf beiden Seiten zur Mangelware. Mehr als einige Halbchancen schauten für beide Teams nicht raus.

 

Das gleiche Bild dann im zweiten Durchgang. Hochdorf war spielerisch leicht überlegen, erarbeitete sich dann und wann eine Torchance, welche Hajnal aber allesamt parierte. So kam es, dass das Spiel bis in die Schlussphase offen blieb und ein Lucky Punch alles entscheiden konnte. Und tatsächlich sollte dieser Lucky Punch dem Heimteam kurz vor Schluss noch gelingen.

 

Ganz ohne zu zittern brachte die Wartegg-Elf die Führung dann aber nicht über die Zeit. In der Nachspielzeit kam Hochdorf zum vermeintlichen Ausgleich, welcher wegen Abseits jedoch abgepfiffen wurde. Die Erlösung des Schlusspfiffs kurz darauf war den OG-Akteuren dementsprechend anzumerken.

 

Für OG geht es am kommenden Samstag in Willisau weiter. Der FCW wendete vergangenen Saison den Abstieg nur um Haaresbreite ab – steht nun mit neun Punkten aus drei Spielen aber mit weisser Weste etwas überraschend an der Tabellenspitze. Auch auf dem Willisauer Schlossfeld dürfte OG-Torhüter Hajnal also reichlich zu tun haben.   

 

SC Obergeissenstein – FC Hochdorf 1:0 (0:0)

Wartegg, 27.8.2022; 70 Zuschauer

 

Tore: 82. Mutter 1:0.

SCOG: Hajnal, Wattenberg, Fries (46. Bassi), Mutter, Widmer; Egloff (89. Mozatti), Ramadani (70. S. Stalder), Albisser, Illi, M. Stalder; Uebelmann (85 Schneuwly). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Lienert.

AbwesendKok, Wildisen, Arnold (alle verletzt), Mosses (Ferien).

 

(Text: Elio Wildisen)

Remis in Littau

Der SCOG und der FC Littau trennen sich mit 2-2. OG holt dank einer kämpferischen Leistung den ersten Punkt der Saison.

 

Im Fussball spricht man bei einem Remis oft entweder von einem gewonnen Punkt oder zwei verlorenen Punkten. Nach dem Spiel meinte Trainer Häfliger zu seinen Jungs, dass dieser Punkt ein Gewonnener sei. Wie kam es dazu? 

 

Wegen den „100-Jahre SCOG“ Feierlichkeiten fand das zweite Saisonspiel unter der Woche statt. Nach dem enttäuschenden Saisonstart, 1-2 Niederlage gegen den FC Horw, wollte der SCOG eine Reaktion im Derby gegen den FC Littau zeigen. Dementsprechend motiviert trat die Häfliger & Haussener-Elf auf dem grossen und hohen Rasen auf Ruopigen an. 

 

Der FC Littau hatte mehr Spielanteile in den Anfangsminuten. Klare Chancen konnten sie jedoch nicht herausspielen. Der SCOG seinerseits hatte Anfangsschwierigkeiten, agierte unsicher und konnte selten einen gepflegten Spielaufbau vollziehen. Statt Passstaffeten dominierten weite Bälle die erste Halbzeit im Spiel der Gastmannschaft.

 

Nach einem Littauer Angriff über die Seiten kam Boussaha kurz vor der Pause 16 Meter seitlich vor dem Tor an den Ball. Die OG-Defensive verteidigte zu passiv, so dass sein Lobschuss den Weg ins Netz fand. Auch wenn der SCOG kämpferisch in der ersten Halbzeit mithielt ging Littau aufgrund der grösseren Spielanteile mit einer verdienten Führung in die Pause. 

 

Der Plan für den SCOG in der zweiten Halbzeit hiess vermehrt spielerische Akzente zu setzen, was auch gelang. Nachdem der SCOG den Ball in seiner Hintermannschaft zirkulieren liess und einen Angriff über Wattenberg auslöste, zog Übelmann aufs Littauer Tor los. Den ersten Versuch blockte die Littauer Verteidigung noch, im Nachschuss war Uebelmann jedoch erfolgreich. Mit einem der ersten vollständig zu Ende gespielten Angriffe glich OG aus.

 

Der SCOG kam besser ins Spiel und konnte daraufhin Druck aufs gegnerische Tor ausüben. Andreoli, Trainer des FC Littau, reagierte und brachte neuen Schwung von der Bank. Daraufhin wurde der FC Littau wieder dominanter und konnte sich klare Torchancen erspielen. In der 88. Minute kam der FC Littau zum vermeintlich, vielumjubelten 2-1 Siegtreffer nach einem Freistoss aus dem Halbfeld. Doch wegen vieler Verletzungen und Wechseln liess der Schiedsrichter acht Minuten nachspielen. 

 

Der SCOG gab nicht auf und warf noch einmal alles nach vorne. Die daraus resultierenden Konterchancen vergab die Littauer Offensive kläglich. In der 98. Minute kam OG-Flügel Felber auf der rechten Seite an den Ball, umdribbelte einen Gegenspieler, spielte einen präzisen Pass in den Lauf von Illi, welcher aus zentraler Position von 16 Metern mit einem flachen Schuss zum 2-2 Endstand ausglich.

 

Der SCOG zeigte Moral, denn trotz einem Rückschlag kurz vor Schluss, konnte man noch einmal reagieren und in letzter Sekunde den Ausgleich erzielen. Somit hat man einen Punkt gewonnen und kann mit einem guten Gefühl ins nächste Heimspiel gegen den FC Hochdorf am Samstag auf der Wartegg.

 

FC Littau – SC Obergeissenstein 2:2 (1:0)

Ruopigen, 23.8.2022; 200 Zuschauer

 

Tore: 41. 0:1. 67. Uebelmann 1:1. 87. 1:2. 90 (+8) 2:2.

SCOG: Hajnal, Fries, Mutter, Kok (64. M. Stalder), Widmer; Egloff (71. Felber), Bassi (46. Ramadani), S. Stalder, Wattenberg (71. N. Schneuwly); Uebelmann. 

 

(Text: Sämi Widmer)

Die grosse Jubiläumsfeier

Endlich ist der Tag gekommen. Der SCOG feiert mit zwei Jahren Verspätung seinen 100. Geburtstag.

 

Am Samstag, 20 August, war es endlich so weit. Die grosse Jubiläumsfeier zum 100. Geburtstag stand an. Unzählige Helferstunden wurden in den vergangenen Tagen und Wochen für das Fest investiert – mit Erfolg. Pünktlich um 12 Uhr am Mittag waren die letzten Arbeitet beendet und das grosse Fest konnte starten.

 

Ebenso pünktlich fing es augerechnet dann an zu regnen. Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch – insbesondere die Kinder liessen sich im Fun-Park und an den verschiedenen Posten des Kids-Day überhaupt nicht vom schlechten Wetter beirren. Und auch das Ausharren der erwachsenen Gäste wurde belohnt. Der Apéro im Anschluss an den offiziellen Festakt fand bereits im Sonnenschein statt.

 

Wenig später startete das eigentliche Highlight des Jubiläums. Das Festessen mit rund 270 angemeldeten Gästen. Im grossen Festzelt herrschte ausgelassene Stimmung – insbesondere nach dem Auftritt der Luzerner A Capella-Gruppe «Vocabular». Die After-Party in der Wartegg-Turnhalle dauerte schliesslich bis tief in die Nacht. Somit kann der SCOG auf ein würdiges Jubiläums zurückblicken und erhielt die Feier, die er sich nach seinem 100-jährigen Bestehen redlich verdient hat!

SCOG Camp: Schön war's

Gefühlt sind wir eben erst in Schüpfheim angekommen und haben unsere Koffer ausgepackt. Trotzdem ist das SCOG Camp 2022 schon wieder vorbei.

 

Wir dürfen auf ein erfolgreiches und erlebnisreiches Lager zurückbleiben. Sechs Tage lang hatten wir Traumwetter. Die Kinder absolvierten fünf bis sechs Trainings, besuchten zweimal die Badi, erlebten einen Eventtag und absolvierten in der Lagerolympiade vier verschiedene Disziplinen. Die Fussballer:innen bestritten ein internes Mini-Turnier und die Tänzerinnen präsentierten eine neue Choreographie. Zehn Mal kamen die Kids in den Genuss der Talente der Lagerküche. Unzählige Wespenstiche und ebenso unzählige Stunden Schlafmangel dürfen wir konstatieren: Wir freuen uns bereits jetzt aufs SCOG Camp 2023!

Der Countdown läuft

Das langersehnte Jubiläumsfest des SCOG auf der Wartegg naht. Am 20. August feiern wir 100 Jahre SCOG. Bist du dabei?

 

Für das Abendessen im Festzelt gibt es noch Tickets. Zwischen dem 3-Gänge-Menü erwartet euch beste Unterhaltung, unter anderem mit der Luzerner A-Cappella-Popband «vocabular». Jetzt anmelden! Anmeldeschluss ist der 1. August 2022.

 

Wir freuen uns, dich am 20. August auf der Wartegg anzutreffen!

Ligaerhalt in Extremis

Die erste Mannschaft bleibt dank einem fulminanten Schlussspurt auch in der kommenden Saison in der höchsten regionalen Liga.

 

Was haben wir gebangt, gezittert, gerechnet, gebibert – und schliesslich vor allem auch gejubelt. Irgendwie gelang es der ersten Mannschaft des SCOG auch in dieser Saison, den Kopf im allerletzten Moment aus der Schlinge zu ziehen und damit dem drohenden Abstieg zu entgehen.

 

So wirklich hatten wohl nur noch hartgesottene Optimisten mit dem Klassenerhalt des SCOG gerechnet. Denn die Situation sah wirklich fast schon aussichtslos aus. Zwar wussten auch die anderen Konkurrenten im Abstiegskampf selten zu überzeugen und blieben in der Tabelle stets in Reichweite. Doch OG brachte zwischen dem zweiten und dem zweitletzten Spieltag der Rückrunde das Kunststück fertig, neun Mal in Folge nicht zu gewinnen. Gleich mehrmals gingen sicher geglaubte Punktegewinne in den Schlussminuten der Partie verloren. Und auch die Verletzungsmisere wollte im Verlauf der Rückrunde schlicht nicht abreissen. Kurz: Vor den beiden letzten Runden roch es auf der Wartegg verdächtig stark nach Abstieg.

 

Dann kam das Derby gegen LSC. Das Heimspiel des SCOG bot zwar nur fussballerische Magerkost. Dafür jede Menge Emotionen – und es brachte die Hoffnung zurück auf die Wartegg. Praktisch mit der letzten Aktion der Partie gelang Fabio Piattini der so immens wichtige Führungstreffer zum 1:0. Ein erstes Mal brachen im OG alle Dämme. Denn erst der Folgetag zeigte, wie wichtig dieser Treffer war. Weil Konkurrent Willsau gewann, wäre der Abstieg des SCOG bereits vor der letzten Runde besiegelt worden. Doch es sollte anders kommen…

 

…im letzten Saisonspiel hielt OG nämlich sämtliche Trümpfe in der eigenen Hand. Ein Sieg auswärts in Hochdorf würde für den Klassenerhalt genügen. Einen Unentschieden oder eine Niederlage hätten nicht gereicht, unabhängig der Resultate auf den anderen Plätzen. «Siegen oder fliegen», so einfach die Ausgangslage also vor diesem kapitalen Spiel im Seetal.

 

Und die Leistung, welche OG in diesen letzten 95 Minuten der Saison 21/22 auf dem Platz ablieferte, war der eines 2. Ligisten in allen Belangen würdig. Bei unsäglich heissen Temperaturen rackerte sich die Mannschaft von Marco Häfliger auf dem riesigen Fussballfeld in Hochdorf unermüdlich ab. Das Team bestritt jeden einzelnen Zweikampf voller Aggressivität – egal ob vor dem eigenen Tor oder bei der gegenüberliegenden Eckfahne. Kein Lauf war zu lang, kein Sprint wurde ausgelassen. Mit dieser Intensität konnte der FC Hochdorf, bei dem es um absolut gar nichts mehr ging, nicht mithalten.

 

So gewann OG verdient mit 3:1. Manuel Bucheli, für dieses Spiel von den Senioren reaktiviert, erzielte die Führung per Kopf. Hochdorf glich nach rund einer halben Stunde aus, nachdem für einmal die Zuordnung in der Defensive der Gäste überhaupt nicht gestimmt hatte. OG liess sich vom ärgerlichen Ausgleich aber keineswegs entmutigen und konnte noch vor der Pause wieder die Führung erzielen. Reto Albisser was mit einem strammen Schuss für das 2:1 besorgt.

 

In der zweiten Halbzeit nahm das Niveau der Partie dann merklich ab. Die Spieler mussten den heissen Temperaturen Tribut zollen – viele liefen bereits nach einer Stunde völlig auf dem Zahnfleisch. Doch die Situation blieb für OG Delikat. Eine Unachtsamkeit in der Defensive könnte bereits genügen, um die Gefahr des Abstiegs wieder sehr real werden zu lassen. Dementsprechend brachte der Treffer von Yannick Zai zum 3:1 die Vorentscheidung – und damit die sehnliche Erlösung.

 

Mit dem Sieg in Hochdorf bleibt OG also weiterhin in der 2. Liga. Für das Team von der Wartegg ist der Kampf um den Klassenerhalt zwar ein altbekannter. Seit 2016 spielt die Mannschaft in der höchsten regionalen Liga der Innerschweiz und nur in einer einzigen Saison (18/19) war OG nicht fast bis zum letzten Spieltag noch in den Abstiegskampf verwickelt. Doch so knapp wie in dieser Spielzeit war die Situation noch nie.

 

Dass die zweite Liga seit einigen Saisons sehr ausgeglichen ist, trägt sicherlich dazu bei, dass sich OG nie schon früh in der Saison von den Abstiegsplätzen distanzieren kann. Auch diese Saison waren vor der letzten Runde noch vier Teams in den Abstiegskampf verwickelt und machten den verbleibenden Abstiegsplatz neben Stans untereinander aus.

 

Dennoch müssen aus der vergangenen Spielzeit die richtigen Lehren gezogen werden. Dass eine weitere schwierige Saison erneut einen solch glimpflichen Ausgang hätte, ist zu bezweifeln. Nur auf einen starken Schlussspurt zu hoffen, wird irgendwann nicht mehr reichen.

 

Marco Häfliger und Coach Manuel Haussener werden darum alles daran setzen, dass ihr Team in der kommenden Saison besser aus den Startblöcken kommt und sich früh in der Saison im Mittelfeld der Tabelle etablieren kann. Dabei können sie allerdings nicht mehr auf folgende Spieler setzen, welche den Verein im Sommer verlassen: Yannick Zai (Perlen-Buchrain), Fabio Piattini (2. Mannschaft), José Pereira (Ebikon), David Bajor und Ismael Afolabi (beide unbekannt). Dafür werden neu Kräfte aus den A-Junioren sowie von extern zur Mannschaft stossen und hoffentlich dafür sorgen, dass uns in der kommenden Saison ein so nervenaufreibendes Saisonfinale erspart bleibt.

 

FC Hochdorf – SC Obergeissenstein 1:3 (1:2)

Arena, 18.6.2022; 200 Zuschauer

 

Tore: 20. Bucheli 0:1. 36. Közle 1:1. 42. Albisser 1:2. 65. Zai 1:3.

SCOG: Hajnal, Mosses, Pereira, Kok, Widmer; Albisser, Bassi, Caluori, Illi (89. Piattini), Zai, Bucheli (83. Vogel). 

 

(Text: Elio Wildisen)

Spielbilder: R. Bissig / FC Hochdorf

Erfolgreiche Ca-Junioren

Die Ca-Junioren vom Team OG Kickers reiten zurzeit auf einer Erfolgswelle. Nach dem Meisterschaftsgewinn in der Junior League folgt bereits morgen Donnerstag das nächste Highlight. Um 10:00 Uhr beginnt in Schötz das Pokalfinale. Gegner ist das Team Seetal. 

 

Und gleich am kommenden Samstag geht es weiter! Die Mannschaft von Roger Lehmann und Noah Kälin spielt um 15:30 Uhr das Halbfinale der Schweizermeisterschaft gegen den FC Chiasso. Dieses Spiel wird auf der Wartegg ausgetragen.

 

Die ganze Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung!
Mit einem kräftigen Hooooopp OK  

Es wird gefeiert!

Lange mussten wir uns gedulden, bald ist es so weit: Wir feiern am Samstag, 20. August 2022 das Jubiläum «100 Jahre SCOG». Wir begrüssen alle OGanerinnen und OGaner sowie Freunde und Bekannte zu diesem einmaligen Ereignis bei uns auf der Wartegg. Los geht's ab dem Mittag. Wenn nicht schon geschehen, dann trage dir den Tag dick in der Agenda ein.

 

Am Nachmittag wartet mit dem Kids-Day ein erstes Highlight auf die Jüngsten. Auf der ganzen Schulanlage Wartegg/Tribschen findet ein abwechslungsreicher Postenlauf statt. Parallel dazu läuft der Festbetrieb mit einem Fun-Park für Jung und Alt (Rodeo, Karussell, Hüpfburg, Streichelzoo und vieles mehr) und einem vielseitigen Essens- und Getränkeangebot. Um 15:00 Uhr startet im grossen Festzelt die rund einstündige Jubiläumsfeier mit Persönlichkeiten aus Politik und Sport.

 

Am Abend wird im Festzelt ein feines 3-Gänge-Menü serviert. Zwischen den Gängen erwartet euch beste Unterhaltung, unter anderem mit der Luzerner A-Cappella-Popband «vocabular». Einlass wird ab 18.00 Uhr gewährt, das Essen startet um 18.30 Uhr mit dem ersten Gang. Für dieses Abendessen ist eine vorgängige Anmeldung zwingend (Onlineformular s. unten) und der Einlass erfolgt nur mit einem gültigen Ticket.

 

Es können 1, 2, 4 oder 8 Sitzplätze reserviert werden. Die definitive Reservation erfolgt erst nach Zahlungseingang. Der Ticketversand erfolgt Anfang August.  Die Plätze sind beschränkt – wir empfehlen eine frühzeitige Reservation. Der Preis für das Abendessen-Ticket (exkl. Getränke) beträgt CHF 80.00 pro Person. Eintritt ist ab 16 Jahren.

 

Weitere Details zum Programm des Jubiläums-Sommerfestes werden in den kommenden Wochen laufend auf unserer Website ergänzt und per Newsletter kommuniziert.

 

Wir freuen uns, dich am 20. August auf der Wartegg anzutreffen!

Support your Sport

Vor knapp einem Monat ging die Förderaktion «Support your Sport» der Migros zu Ende. Der SCOG konnte mit 31’520 eingelösten Bons die Aktion auf dem sensationellen 8. Platz der Kategorie C abschliessen. In dieser Kategorie C (über 300 Mitglieder) waren schweizweit rund 956 Vereine vertreten – ein beachtlicher Schlussrang für unseren Quartierverein.

 

Dank eurer Unterstützung erhält der SCOG nun sage und schreibe CHF 5800.- aus dem Fördertopf. Herzlichen Dank fürs fleissige Sammeln und Einlösen der Bons!

Gefühlte Niederlage in Stans

Nach dem 2:2 beim Tabellenletzten in Stans spitzt sich die Situation des SCOG im Abstiegskampf zu.

 

Es hätte ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf werden sollen. Stattdessen hat sich die Lage nach dem Unentschieden in Stans für den SCOG weiter verkompliziert. Die Aufgabe war unmissverständlich. Gegen das Tabellenschlusslicht musste ein Dreier her – ungeachtet der Tatsache, dass es für OG in Stans in den vergangenen Jahren kaum je was zu holen gab. Schlimmer noch: In Nidwalden setzte es für die Luzerner regelmässig eine regelrechte Packung ab.

 

Vor diesem Hintergrund mag der Punktgewinn nach dem 2:2 vielleicht versöhnlich wirken. Ist er aber nicht. Das zeigte ein Blick in die Gesichter der OG-Akteure nach Spielende. Die Emotionen reichten von Enttäuschung über Wut bis zu blosser Fassungslosigkeit. Mit hängenden Köpfen trotteten die Luzerner vom Platz, im Wissen, einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt verpasst zu haben.

 

Zumal ein Sieg keineswegs gestohlen gewesen wäre. OG war besonders in der zweiten Halbzeit die bessere und aktivere Mannschaft. Illi, Bassi und Vogel verpassten die Führung nach Topchancen. In der allerletzten Aktion des Spiels hatte zudem Mosses den Lucky Punch auf dem Fuss, als er nach einer Standardsituation alleinstehend vor dem Stanser Tor zum Abschluss kam. Er sah seinen Schuss aber weit über das gegnerische Tor hinwegsegeln, womit sich die Luzerner Hoffnungen auf eine späte Erlösung endgültig zerschlugen.

 

Dass OG über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft war, darf nicht über das tiefe Niveau der Partie hinwegtäuschen. Weder Stans noch OG vermochten zu kaschieren, weshalb sie im Tabellenkeller feststecken. Dass nach einer Serie an Pleiten auf beiden Seiten das nötige Selbstbewusstsein fehlte, war den Spielern ebenfalls anzumerken. So entwickelte sich eine völlig zerfahrene Partie, die durch Fehler und technische Mängel Hüben wie Drüben geprägt war. Die kleinliche Linie des Schiedsrichter-Trios war für den Spielfluss auch nicht weiter förderlich.

 

Immerhin gab es in der ersten Halbzeit vier Tore zu sehen: Stans ging nach einem kuriosen, aber darum ebenso sehenswerten Treffer früh in Führung. OG ackerte sich in die Partie zurück und übernahm in der Folge das Spielgeschehen. Folgerichtig gingen die Gäste nach einem Treffer von Bassi sowie einem Eigentor in Führung. Statt anschliessend jedoch den Druck aufrecht zu halten und auf das 1:3 zu drängen, zog sich der SCOG immer stärker zurück. Das Team von Marco Häfliger verlor völlig den Zugriff aufs Spiel. Das ganze Team war plötzlich nur noch mit Defensivarbeit beschäftigt und konnte mit Gegenstössen kaum noch für Entlastung sorgen. So geschah das Unvermeidliche: Stans glich kurz vor der Pause per Elfmeter zum 2:2-Schlussstand aus.

 

In der zweiten Halbzeit dann forcierte OG zu spät das Tempo. Hätte das Team bereits nach dem Seitenwechsel mit demselben Feuer wie in den letzten 15 Minuten des Spiels gespielt – die Heimfahrt nach Luzern wäre um einiges fröhlicher geworden.

 

FC Stans - SC Obergeissenstein 2:2 (2:2)

Eichli, 23.4.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 7. Stans 0:1. 13. Bassi 1:1. 25. Eigentor Stans 1:2. 44. Stans 2:2 (Elfmeter). 

SCOG: Hajnal, Albisser, Pereira, Bajor (46. Widmer), Mosses; Bassi, Caluori (72. Egloff), S. Stalder (65. M. Stalder), Zai; Illi, Wattenberg (46. Vogel). 

 

Nicht im Einsatz: Schrader, Afolabi

Abwesend: Mutter, Kok, Wildisen, Felber, Arnold, Ganyi, Piattini. 

 

(Text: Elio Wildisen)

Bittere Niederlage gegen Littau

OG verliert sein Heimspiel gegen den FC Littau und kassiert damit die dritte Niederlage in Serie.

 

Wohl eine der faszinierendsten Eigenschaften des Sports ist die Dichte an Emotionen. In einer Sekunde bejubelst du ein Tor, in der nächsten regst du dich über einen Fehlentscheid des Schiedsrichters auf und nochmals zehn Sekunden später bedauerst du einen Gegentreffer. Italien gewinnt die Europameisterschaft und scheitert nur wenige Monate später in der WM-Qualifikation. Und OG gewinnt die ersten beiden Spiele der Rückrunde, verliert aber die drei darauffolgenden Spiele allesamt.

 

Ein echtes Wechselbad der Gefühle. Neun Tore schoss OG in den ersten beiden Spielen, praktisch jeder Schuss war ein Treffer. Nun, wenige Tage später, müht sich OG vor des Gegners Tor wieder ab und bringt trotz teils hochkarätiger Chancen kaum einen Treffer zustande. So auch gegen Littau am Gründonnerstag. Die mangelnde Chancenverwertung besiegelte letztlich die dritte Niederlage in Serie für das Team von der Wartegg.

 

Diese Niederlage ist besonders bitterer, da Littau mit minimalem Aufwand den maximalen Ertrag herausholte. Ein strittiger Elfmeter in der ersten Halbzeit und ein direkt verwandelter Freistoss in der Nachspielzeit der Partie genügten den Gästen an Offensivbemühungen, um drei Punkte von der Wartegg zu entführen. Ganz anders das Heimteam, das ab der ersten Minute offensiv einen riesigen Aufwand betrieb, nach dem Schlusspfiff aber mit leeren Händen dastand. Ein mickriger Treffer von Zai per Penalty war das einzig Zählbare, was die OG-Offensive zustande brachte.

 

Weder bei der Auswärtsniederlage gegen Sempach noch im Heimspiel gegen Littau lässt sich der Wartegg-Elf mangelnde Einsatzbereitschaft vorwerfen. Das muss man dem SCOG insbesondere für das Spiel gegen Littau hoch anrechnen, da das Team von Marco Häfliger enorm ersatzgeschwächt war. Tatsächlich fehlten dem Trainer nicht weniger als zehn Spieler wegen Verletzungen, Krankheit oder Ferienabwesenheiten. Drei A-Junioren komplettierten darum das Aufgebot, Luca Egloff und David Komani durften sogar erste Minuten Spielpraxis in einem Ernstkampf schnuppern.

 

Trainer Marco Häfliger sah sich bei der Aufstellung und den Wechseln zu mehreren Experimenten gezwungen. Diese funktionierten zwar mehrheitlich, doch konnten auch sie die vermeidbare Niederlage nicht abwenden. Immerhin ist es eine erfreuliche Erkenntnis, dass sich das Team ziemlich flexibel zeigt und sich die neuen Spieler gut eingliedern können. Für das Kellerduell am kommenden Samstag in Stans ist dieser Aspekt angesichts der anhaltenden Verletzungsmisere gar elementar.

 

SC Obergeissenstein - FC Littau 1:2 (0:1)

Wartegg, 14.4.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 16. Wyss (Elfmeter) 0:1. 82. Zai (Elfmeter) 1:1. 92. Wyss 1:2. 

SCOG: Hajnal, Albisser, Pereira, Mutter, Mosses; Bassi (77. Egloff), Caluori, S. Stalder (79. Vogel), Zai; Uebelmann, Wattenberg (62. Komani). 

 

Nicht im Einsatz: Schrader, Lienert, Bajor.

Abwesend: Afolabi, Kok, Wildisen, Widmer, Felber, Arnold, Ganyi, M. Stalder, Piattini, Illi. 

 

(Text: Elio Wildisen)

Heimniederlage gegen FC Rothenburg

Der SC OG verliert das zweite Heimspiel der Rückrunde gegen den FC Rothenburg sang- und klanglos mit 0-4.

 

Wenn’s läuft, dann läuft’s. Vermeintlich. Auf den SCOG trifft diese Aussage jedoch nicht zu. Nach zwei Spielen und sechs Punkten (Torverhältnis 9-2) ging man zuversichtlich ins Heimspiel gegen den Aufsteiger FC Rothenburg. Doch es sollte alles ganz anders kommen. Bereit in der 7. Spielminute erwischte der FCR die Abwehr des SCOG ein erstes Mal und ging nach einem Eckball in Führung. Dem Corner ging ein gut getimter Schnittstellenpass von Patrick Lingg voraus, den Piattini in Extremis nur noch zur Ecke klären konnte.

 

Lingg ist wohl vielen OG-anern ein Begriff. Erst letzten Sommer wechselte er von der Wartegg in die «Toni’s Zoo» Gemeinde. Er hatte sich offenbar viel vorgenommen für seine Rückkehr auf die ins Schönbühl-Quartier. Denn in der 34. Minute wird eine Hereingabe von Lingg immer länger und fällt hinter Schrader ins Tor zum 0-2. Auf diesen Rückschlag konnte Orange-Schwarz nicht reagieren. Das «Eis» spielte eine schwache 1. Halbzeit, defensiv als auch offensiv. Der Spielaufbau misslang und Ballstafetten waren rar. Abgesehen von Standards kam das Team zu keinerlei Strafraumszenen, geschweige denn Torchancen. Zudem verlor OG gefühlt sämtliche Zweikämpfe.

 

Ein 2-0-Rückstand nach zur Pause bedeutet noch keine Entscheidung. Dementsprechend motiviert kam der SCOG aus der Kabine. Die Hoffnung auf eine Wende sollte jedoch nicht lange anhalten. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff erstickte der Rothenburger Hänsli mit seinem zweiten Treffer alle Hoffnungen des Heimteams im Keim. Orange-Schwarz zeigte jedoch Moral und kam in der Folge durch Wattenberg und Illi (Pfostenschuss) zu zwei Topchancen. Es sollten über die gesamten 90 Minuten hinweg jedoch die einzigen Torchancen des SCOG überhaupt bleiben.

 

Das Spielgeschehen spielte sich auch nach der frühen Vorentscheidung der Rothenburger vorwiegend in der Hälfte des Heimteams ab. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit bekundete OG mehrmals Glück, dass sich das Spiel nicht in ein völliges Debakel verwandelte. Dreimal (!) traf Rothenburg nur das Aluminium, ein weiteres Mal rettete Albisser den Ball spektakulär von der Linie – es mag zynisch sein, aber jene Rettungsaktion von Albisser war aus OG-Perspektive das Highlight dieses Spiels. In der 85. Minute half jedoch alles Glück und aller Einsatz nichts mehr: Schmid erzielte per Kopf das Tor zum 4-0 Endstand, welcher auch in dieser Höhe verdient ist. Rothenburg war während 90 Minuten in sämtlichen Belangen schlicht und einfach die bessere Mannschaft.

 

Der Aufsteiger zeigte dem SCOG eindrücklich auf, dass man kein Spiel in der 2. Liga auf die leichte Schulter nehmen kann. Auch wenn man noch so gut in Form ist. Das Fanionteam des SCOG muss dieses Spiel nun so schnell wie möglich abhaken und nach vorne blicken. Umso besser wartet schon am Samstag das Auswärtsspiel in Sempach. Vielleicht entwickelt der SC OG in der Rückrunde 2022 ja eine bisher unbekannte Auswärtsstärke?

 

SC Obergeissenstein - FC Rothenburg 0:4 (0:2)

Wartegg, 5.3.2022; 60 Zuschauer

 

Tore: 8. Hänsli 0:1. 35. Lingg 0:2. 47. Hänsli 0:3. 85. Schmid 0:4.

SCOG: Schrader, Piattini (46. S. Stalder), Bajor (75. Pereira), Mutter, Mosses; Zai, Bassi (65. Caluori), Albisser, M. Stalder (46. S. Stalder); Illi, Wattenberg (65. Vogel). 

 

Nicht im Einsatz: Hajnal, Uebelmann.

Abwesend: Afolabi, Kok, Wildisen, Widmer, Felber

 

(Text: Sämi Widmer)

OG beendet Durststrecke

Der SCOG gewinnt nach einer spektakulären zweiten Halbzeit das Auswärtsspiel gegen den FC Sarnen mit 1-5.

 

Wer die Resultate des «Eis» in den letzten Jahren verfolgt hat, der weiss, dass der SCOG nicht gerade als Auswärtsmacht in der Liga gefürchtet wird. So hat man in der Vorrunde nur einen mickrigen Punkt aus sieben Spielen in der Fremde gewonnen. Orange-Schwarz war jedoch nicht immer chancenlos auf den Plätzen des Gegners. Insbesondere in den letzten Spielen der Rückrunde gegen LSC und Emmen konnte eine Aufwärtstendenz beobachtet werden. Fehlende Effizienz und eigenes Unvermögen verhinderte aber den einen oder anderen zusätzlichen Punktgewinn in der Fremde.

 

Mit breiter Brust stieg man nach der «OG-Gala» gegen Altdorf, wie es die Luzerner Zeitung in ihrer Ausgabe vom 22. April nannte, ins «Sechs-Punktespiel» gegen den FC Sarnen. Beide Mannschaften hatten vor dem Spiel ex aequo 15 Punkte. Das Trainerduo Häfliger/Haussener stellten ihr Team auf drei Positionen um. Bajor, Sämi Stalder und Mosses ersetzten den abwesenden Kok, den gesperrten Albisser sowie den verletzten Widmer.

 

Der SC OG erwischt keinen guten Start ins Spiel. Dem Team gelang es auf dem grossen Rasenplatz nicht, Druck auf den gegnerischen Ballführenden auszuüben. So kam es früh zu einem Missverständnis in der Hintermannschaft des SCOG und die Heimmannschaft nutzte dies kaltblütig zum 1-0 Führungstreffer aus. Daraufhin entwickelte sich ein ausgeglichener Kick, ohne klare Chancen auf beiden Seiten. In der 35. Minute konnte sich Zai auf der rechten Seite durchsetzen und wurde regelwidrig im Strafraum von den Beinen geholt. Der Gefoulte verwertete sogleich den fälligen Elfmeter. Mit einem gerechten Remis gingen die Teams in die Kabine zum Pausentee.

 

In der zweiten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse dann. Zunächst widerlegte Zai endgültig den Fussballmythos, dass Gefoulte nicht selber zum Penalty antreten sollen: Gleich nach dem Anpfiff wurde Zai erneut im Strafraum gefoult und traf zum 2-1 vom Punkt. In der 60. Minute passte Arnold denn Ball auf Michi Stalder, welcher am Torhüter scheitert. Zai versenkte den Abpraller mit links zum 3-1 ins Netz.

 

Wie kann man einem Hattrick-Schützen noch die Show stehlen? Das hat sich wohl Arnold in der 66. Minute gefragt. Denn was dann passierte kann man wohl heute schon als Tor des Jahres auszeichnen. Arnold kam an der Mittellinie zum Ball, machte einige Schritte nach vorne und schoss dann den Ball in Richtung des gegnerischen Tors. Der Torhüter des Heimteams musste hilflos dabei zusehen, wie das Leder via Lattenunterkante hinter die Linie fiel.

 

Das wunderschöne Tor stand sinnbildlich für die zweite Halbzeit, in der den Luzerner Gästen nun alles zu gelingen schien. So erhöhte Illi nach einer Eckballvariante mit Stalder zum 5-1. Danach versenkte Illi den Ball sogar ein zweites Mal und fast so sehenswert wie zuvor Arnold im gegnerischen Gehäuse. Dieser Treffer wurde aber wegen Offside aberkannt – ziemlich egal, angesichts des Spielstandes.

 

FC Sarnen - SC Obergeissenstein 1:5 (1:1)

Seefeld, 26.3.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 11. Sarnen 1:0. 35. Zai (Elfmeter) 1:1. 47. Zai (Elfmeter) 1:2. 60. Zai 1:3. 66. Arnold 1:4. 82. Illi 1:5.

SCOG: Schrader, Wildisen (40. Piattini), Bajor, Mutter, Mosses; Zai (87. Ganyi), S. Stalder (87. Caluori), Bassi, M. Stalder; Illi (85. Vogel), Wattenberg (55. Arnold). 

 

Nicht im Einsatz: Matter, Pereira.

Abwesend: Afolabi, Kok, Albisser, Widmer, Hajnal, Felber

 

(Text: Sämi Widmer)

4:1-Sieg zum Auftakt

Die erste Mannschaft gewinnt das erste Spiel der Rückrunde zuhause gegen den FC Altdorf verdient und deutlich mit 4:1.

 

Rund vier Monate dauerte die Meisterschaftspause in der 2. Liga. Während dieser Zeit hat sich beim SCOG und dem FC Altdorf offenbar reichlich Lust auf Fussball angestaut. Denn im ersten Spiel der Rückrunde legten beide Teams gleich los wie die Feuerwehr. Keine drei Minuten waren gespielt und schon stand es auf der Wartegg 1:1. Wattenberg hatte das Heimteam nach einem sehenswerten Angriff über die linke Seite in Führung geköpft. Doch kaum hatte Speaker Beat Hort das Resultat ausgerufen, glich Altdorf bereits wieder aus. Hier war ein naiver Ballverlust in der OG-Verteidigung Ausgangspunkt des schnellen Ausgleichs.

 

In der Folge ging die Partie fulminant und zumeist in eine Richtung weiter. OG spielte druckvoll nach vorne, liess dem Gegner praktisch keine Verschnaufpause und erarbeitet sich so in der ersten Halbzeit zahlreiche gute Torgelegenheiten. Zwei davon konnte OG in Tore ummünzen: Wattenberg mit seinem zweiten Treffer sowie Albisser aus der Distanz erzielten die Treffer zum 3:1-Pausenstand. Damit waren die Gäste aus dem Urnerland noch gut bedient. OG hätte gut und gerne noch zwei, drei weitere Treffer erzielen können, scheiterte aber mehrmals am eigenen Unvermögen sowie am besten Altdorfer Gegenspieler, dem Torhüter. So ging das Heimteam mit einer komfortablen Führung in die Pause, musste sich jedoch den Vorwurf gefallen zu lassen, das Spiel nicht bereits entschieden zu haben.

 

Eine Zwei-Tore-Führung sei die gefährlichste Führung im Fussball, lautet ein gängiges Sprichwort. Mir persönlich ist zwar nie ganz klar geworden, warum das denn so sein sollte, aber sei’s drum: Die Phrase fiel natürlich auch in der OG-Kabine während der Pause. Und tatsächlich folgte das Spiel in der zweiten Hälfte einem anderen Verlauf. So leichtfüssig wie noch im ersten Durchgang war der Auftritt des SCOG nämlich nicht mehr. Altdorf war jetzt besser organisiert und trat aggressiver auf. So entwickelte sich ein ruppiges Spiel, das zunehmend auch gehässig wurde. Während OG in der ersten Halbzeit zeitweise mit fussballerischer Feinkost zu überzeugen vermochte, verkam die zweite Hälfte zu einem unanschaulichen Kick.

 

Weder OG noch Altdorf gelang es unter diesen Umständen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Das Heimteam verpasste es weitere Male, das Spiel mit einem weiteren Treffer endgültig zu entscheiden. So hatte die leise Hoffnung der Urner, doch noch was Zählbares aus Luzern mitzunehmen, bis tief in die Schlussphase Bestand – und keimte dort völlig aus dem Nichts kräftig auf. Nach einer Standardsituation fiel ein Altdorfer im Gemenge um und prompt entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Die Gäste standen ganz nah am Anschlusstreffer, doch statt 3:2 stand es wenige Augenblicke später 4:1.

 

Was war passiert? OG-Torhüter Schrader parierte den Elfmeter und praktisch im Gegenzug erzielte Zai das 4:1 und somit die definitive Entscheidung. Das Schlussresultat ist auch in dieser Höhe verdient, weil OG über weite Strecken das bessere Team war und sich vor allem die wesentlich gefährlicheren Torchancen erspielte. Das Team von Marco Häfliger muss sich jedoch selbst vorwerfen, dass das Spiel überhaupt so lange spannend blieb. Statt die Partie früh zu entscheiden, liess es das Heimteam zu, dass sich auf dem Platz Hektik und zuweilen auch Chaos verbreitete. Prompt folgte die Quittung in Form des späten Elfmeters, welcher wohl am Anfang einer noch hektischeren Schlussphase gestanden wäre, hätte der Altdorfer Schütze den Penalty verwandelt. Selbst ein später Ausgleich wäre dann in der Luft gelegen. Dank Schraders Parade kam es anders und OG darf sich über einen gelungenen Auftakt in die Rückrunde freuen.

 

SC Obergeissenstein - FC Altdorf 4:1 (3:1)

Wartegg, 19.3.2022; 120 Zuschauer

 

Tore: 2. Wattenberg 1:0. 3. Altdorf 1:1. 16. Wattenberg 2:1. 31. Albisser 3:1. 89. Zai 4:1.

SCOG: Schrader, Wildisen, Kok, Mutter, Widmer; Zai, Albisser, Bassi (72. S. Stalder), M. Stalder; Illi (90. Caluori), Wattenberg (65. Piattini). 

 

Nicht im Einsatz: Infanger, Bajor, Arnold, Ganyi.

Abwesend: Afolabi, Mosses, Pereira, Vogel, Hajnal, Felber

 

(Text: Elio Wildisen)

Rückrundenstart!

Am Samstag, 19. März wird auf der Wartegg zur Rückrunde der 1. Mannschaft angepfiffen. Zu Gast ist der direkte Tabellennachbar Altdorf. Die aktuell auf dem zweitletzten Rang platzierte Wartegg-Elf kann mit einem Sieg gegen die Urner den Sprung über den Strich schaffen. Anpfiff ist um 18:00 Uhr auf der Wartegg.

 

Nach einer intensiven Wintervorbereitung und erfolgreichen Testspielen will das Team von Marco Häfliger angreifen und das Feld von hinten aufrollen. «Die Mannschaft ist hungrig – die Einstellung stimmt», so Häfliger. Zwischen dem SCOG (13. Platz) und dem aktuell 8. platzierten FC Sins liegen lediglich 4 Punkte. Die Mission scheint also durchaus realistisch zu sein.

 

Du möchtest einen Matchball sponsern (s. Link)?

 

Testspiele Winter:

SC Obergeissenstein (2.) - FC Hergiswil (2. Int.) 4:0
SC Obergeissenstein (2.) - FC Eschenbach I (2. Int.) 3:1
SC Obergeissenstein (2.) - FC Grosswangen-Ettiswil (3.) 4:0
SC Obergeissenstein (2.) - FC Meggen (3.) 2:1
SC Obergeissenstein (2.) - FC Ruswil (3.) 1:3

Neues Sponsoringkonzept

Unsere Sponsoren und Gönner tragen massgeblich dazu bei, dass der SCOG Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Quartier und Umgebung ein intaktes Vereinsleben bieten kann.

 

Du hast ebenfalls Interesse, den SCOG zu unterstützen? Oder du kennst jemanden, der allenfalls Interesse hat? Gerne stellen wir dir unser neues, kompaktes Sponsoringkonzept vor.

 

Übrigens, jetzt neu: Hast du einen Lieblingsspieler der 1. Mannschaft? Dann kannst du dein Logo oder deine Botschaft direkt beim Spielerporträt im Matchblatt platzieren! Mehr Infos in der Broschüre.

 

Bei Fragen oder weiteren Auskünften:
Michael Meier, Kommunikation & Sponsoring
info@scog.ch

Vertragsverlängerung mit Staff

Die Vereinsleitung freut sich mitzuteilen, dass der komplette Staff der 1. Mannschaft auch in der Saison 2022/2023 die Spielgeschicke des Fanionteams leiten wird. Mit Cheftrainer Marco Häfliger, Assistenztrainer Manuel Haussener sowie Torhütertrainer Martin Amhof kann der SCOG also weiterhin auf ein kompetentes Trio aus den eigenen Reihen setzen.

Verlängerung Hauptsponsoring

Der SCOG freut sich mitzuteilen, dass die langjährige Partnerschaft mit dem Shopping Center Schönbühl um weitere zwei Jahre verlängert werden konnte. Das beliebte Einkaufszentrum bleibt also auch für die Jahre 2022 und 2023 Hauptsponsor beim Quartierclub.

 

Vor Kurzem wurde die komplette Juniorenabteilung des SCOG dank der grosszügigen Unterstützung des Shopping Centers Schönbühl mit neuen Trainingsbällen ausgerüstet. Weiter konnte durch das Sponsoring ein neues Matchtrikot für sämtliche Juniorenteams bestellt werden. Dieses wird ab dem Sommer im Einsatz sein.

 

Das Shopping-Center Schönbühl als ältestes Shopping Center der Schweiz (eröffnet 1967) deckt mit seinem Mieter-Mix alle Bereiche des täglichen Bedarfs ab und ist damit auf die Versorgung des Schönbühl-Quartiers ausgerichtet. Der SCOG hat seine Heimat nur wenige Meter entfernt auf der Sportanlage Wartegg. Das Einzugsgebiet des SCOG besteht grösstenteils aus den Quartieren Schönbühl, Langensand, Matthof, Hirtenhof, Biregghof, Geissenstein und Stutz (St. Niklausen). Damit sind das Schönbühl und der SCOG die idealen Partner für einen gemeinsamen Auftritt im Schönbühl-Quartier.

Update Trainings-/Spielbetrieb

Der Bundesrat hat per heute Donnerstag (17.02.2022) die meisten Massnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Virus aufgehoben.

 

Für den Trainings- und Spielbetrieb des SCOG bedeuten diese Lockerungen insbesondere Folgendes:

 

  • Für Spiele, Trainings und sonstige Club-Veranstaltungen im Freien und in Innenräumen (Sporthallen) gibt es keine Einschränkungen mehr. Unter anderem entfallen sowohl draussen als auch drinnen die Zertifikats-Pflicht (3G, 2G+, 2G) und die Maskentrage-Pflicht. Es benötigt zudem keine Schutzkonzepte und keine Kontakterfassung mehr.
  • Auch für das Clublokal «Rüümli» gelten, wie allgemein in der Gastronomie, keine Einschränkungen mehr.
  • Es gibt weiterhin keine Quarantänepflicht bei engen Kontakten zu infizierten Personen. Infizierte Personen müssen sich weiterhin während mindestens 5 Tagen isolieren.

 

Trotz dieser Öffnungsschritte appellieren wir weiterhin an die Eigenverantwortung. Vor allem bei Krankheitssymptomen soll weiterhin auf das Training/Spiel oder den Clublokal-Besuch verzichtet werden. Besten Dank für die Mithilfe.

 

Gemäss Bundesrat steht es den Kantonen frei, strengere Schutzmassnahmen anzuordnen. Sollte dies im Kanton Luzern der Fall sein, halten wir uns selbstverständlich an die geltenden Regeln und die Massnahmenumsetzung.

 

Vorstand SCOG

Support your Sport

Am 15. Februar startet die nächste Runde «SUPPORT YOUR SPORT» von Migros. Und das Beste: Wir sind wieder dabei!

 

Dank eurer Mithilfe konnte der SCOG letztes Jahr von einem Förderbeitrag von CHF 4'465 profitieren. Wow!

 

Ab dem 15.2. kannst du mit jedem Einkauf in der Migros direkt den SCOG unterstützen.

 

Und so geht’s:

 

1. Pro Fr. 20.– Einkauf erhältst du an der Kasse einen Vereinsbon. Jeder Vereinsbon enthält einen Code.

2. Code auf migros.ch/sport eingegeben oder mittels QR-Code einscannen.

3. SCOG auswählen und bestätigen. Fertig.

4. Weitere Bons einscannen und/ oder eine Direktspende machen

 

Falls du die QR-Codes auf den Bons nicht selber scannen willst/kannst, schicke uns ein Foto vom Code an info@scog.ch und wir scannen diesen dann ein für dich.

 

Je mehr Vereinsbons der SCOG erhält, desto grösser wird der Anteil am Fördertopf. Das heisst, je mehr Leute für den SCOG mitmachen, desto grösser wird unser Vereinsanteil. Weitersagen ist also erwünscht.

 

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit einem kräftigen Hooooopp OG!

Update 100 Jahre SCOG

Diesen Sommer soll es nun endlich soweit sein!

 

Wir sind zuversichtlich, dass das langersehnte 100-Jahr-Jubiläum gebührend gefeiert werden kann. Und zwar mit einem würdigen Sommerfest im August auf der Wartegg. Es wird für alle OGanerinnen und OGaner sowie für Freunde und Bekannte etwas dabei haben.

 

Reserviert euch unbedingt den Samstag, 20. August 2022

 

Weitere Informationen folgen.

 

Mit einem kräftigen Hooooopp OG!

Ein Beitrag zur Sicherheit

Nach einem Herzstillstand zählt jede Sekunde! Auf unseren Wunsch hat die Stadt Luzern den SCOG mit einem Defibrillator ausgestattet. Dieser hängt im Rüümli im Gang vis-à-vis der Toiletten. Wann und wie ein solcher Defibrillator zum Einsatz kommt, zeigen die untenstehenden Links. Sämtliche Trainer des Vereins werden in den nächsten Woche darüber informiert und instruiert. Damit wollen wir einen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheit aller Gäste auf der Wartegg leisten.

 

Ein zweiter Defibrillator, den wir nutzen können, ist beim Eingang der Turnhalle Wartegg platziert. Die beiden Standorte sind dem nachfolgenden Lageplan zu entnehmen.

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen OGanerinnen und OGanern, Bekannten, Sponsoren und Sympathisanten des SCOG wunderschöne Weihnachten, ein paar erholsame Festtage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, glücklickes Jahr. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen emsigen Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr viel Schweiss und Herzblut in unseren geliebten Verein investieren – auf und neben dem Platz!

 

Mit einem kräftigen Hoooopp OG!
Vorstand SCOG

Mit Niederlage in die Pause

OG verabschiedet sich mit einer herben Schlappe in die Winterpause und überwintert auf einem Abstiegsrang.

 

Sieben Pflichtspiele, davon fünf Siege und zwei Unentschieden. Dies die eindrückliche Bilanz des SCOG auf dem heimischen Kunstrasen im Jahr 2021. So miserabel die Statistik der Luzerner in der Fremde ist, so überzeugend treten sie zuhause auf der Wartegg auf. Vor dem letzten Spiel der Hinrunde gegen Hochdorf, das OG nach zwei Auswärtsspielen in Folge zuhause bestreiten durfte, standen die Vorzeichen für einen Sieg des Heimteams darum gut.

 

Ein solcher war auch bitter nötig, angesichts des bescheidenen Verlaufs der bisherigen Saison. Mit zwölf Punkten aus ebenso vielen Spielen stand der SCOG vor dem Heimspiel gegen die Hochdorfer auf einem Abstiegsplatz. Und auf diesem muss das Team von Marco Häfliger überwintern. Denn gegen Hochdorf setzte es trotz Heimvorteil und der sehenswerten Statistik eine derbe Niederlage ab.

 

Das Luzerner Unheil zeichnete sich nach einer knappen halben Stunde ab. Hochdorf ging nach einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten mit 2:0 in Führung. Ein sehenswerter Weitschuss sowie ein eiskalt zu Ende gespielter Konter verhalfen den Gästen zur komfortablen Pausenführung. OG war in der ersten Halbzeit zwar keineswegs die schlechtere Mannschaft, zweifelsohne aber weniger zwingend als der Gegner. Am meisten Gefahr strahlte das Heimteam nach ruhenden Bällen aus. Nach einem Eckball gelang OG sogar ein Tor, welches aber wegen eines Foulspiels aberkannt wurde.

 

Es passt jedoch zum Spielverlauf, dass Hochdorf ausgerechnet nach einer Standardsituation des SCOG, bei der das Heimteam um Haaresbreite am Ausgleich vorbeischrammte, im direkten Gegenzug die Führung zum 2:0 ausbauen konnte. OG probierte viel und fehlendes Engagement konnte man dem Team zweifellos nicht vorwerfen. Die Tore schossen aber die Gäste.

 

Hoffnung auf eine spektakuläre Wende keimte auf der Wartegg nur für wenige Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit auf: OG kam wie die Feuerwehr aus der Garderobe, suchte nach dem Wiederanpfiff sofort den Anschlusstreffer – welcher Illi in der 50. Minute denn auch gelang. Die erhoffte Wende wollte aber nicht gelingen und wurde spätestens mit dem 1:3 der Gäste endgültig zerschlagen. Wieder war es ein Weitschuss, respektive der darauffolgende Abpraller, dank dem Hochdorf vergleichsweise einfach die Führung wieder ausbauen konnte.

 

Und noch einfacher machte es die OG-Defensive den Gästen in den darauffolgenden Minuten. Zweimal überlisteten die Seetaler die mittlerweile weit aufgerückte OG-Abwehr und erneut waren es schnell vorgetragene Gegenstösse, bei denen der SCOG mit dem Umschaltspiel der Hochdorfer schlicht nicht mithalten konnte. Geschwindigkeit und Effizienz waren die beiden Hauptelemente, die letztlich den Unterschied zwischen den beiden Teams ausmachten.

 

Somit muss sich der SCOG mit einer bitteren Niederlage in die Winterpause verabschieden. Eine Winterpause, die der SCOG nach einem langen und anstrengenden Fussballjahr 2021 gut zur Erholung nutzen muss. Denn nach der langen Pause muss der SCOG unbedingt an die überzeugenden Leistungen des Saisonstarts anknüpfen. Ansonsten wird es im Tabellenkeller schnell ungemütlich.

 

SC Obergeissenstein - FC Hochdorf 1:5 (0:2)

Wartegg, 6.11.2021; 80 Zuschauer

 

Tore: 22. 0:1. 26. 0:2. 50. Illi 1:2. 61. 1:3. 70. 1:4. 74. 1:5.

SCOG: Schrader, Wildisen, Pereira (75. Mutter), Kok, Widmer (80. Mosses); Felber, Albisser (71. Piattini), S. Stalder, Illi, M. Stalder (71. Bassi); Vogel (71. Uebelmann). 

 

Nicht im Einsatz: Schrader, D. Music,

Abwesend: Zai, Caluori, M. Music, Arnold, Bajor, Wattenberg.

 

(Text: Elio Wildisen)

Niederlage im Derby

OG verliert ein hitziges Derby trotz zweimaliger Führung unglücklich mit 3:2 und kommt damit in der Tabelle nicht vom Fleck.

 

FC Zürich gegen GC, Dortmund gegen Schalke, Arsenal gegen Tottenham – Derbys gehören zweifelsohne zu den Highlights im Kalender eines jeden Fussballfans. Zwar erfüllen diese Begegnungen nicht immer die fussballerischen Erwartungen. Aber für eine gute und meistens hitzige Atmosphäre auf und neben dem Spielfeld ist auf ein Derby immer Verlass.

 

Die Begegnungen zwischen LSC und OG bilden hier keine Ausnahme. Egal ob bei OG auf der Wartegg oder bei LSC im Hubelmatt – ein hitziges Spiel ist garantiert. So auch am vergangenen Wochenende, als LSC OG zum zwölften und somit zweitletzten Hinrundenspiel empfing. Die Partie bot so ziemlich alles, was sich ein Fussballfan wünschen kann: Viele Tore, ein ständiges Auf und Ab der Emotionen, hart geführte Zweikämpfe, Spannung bis zum Ende und sogar eine rote Karte. Das Heimteam ging dabei als das glücklichere Team aus dieser Achterbahnfahrt hervor und setzte sich knapp mit 3:2 durch.

 

Für OG bedeutete das eine weitere Niederlage, die ebenso unnötig war wie diejenige eine Woche zuvor beim Gastspiel in Emmen. Denn das Team von Marco Häfliger führte nach zwei frühen Toren jeweils zum Beginn der beiden Halbzeiten zweimal. Doch defensive Nachlässigkeiten sowie zwei unglückliche und womöglich spielentscheidende Entscheide des Schiedsrichters trugen dazu bei, dass OG die Partie letztlich doch verlor.

 

Den frühen 0:1-Rückstand nach einem Eigentor glich LSC-Captain Balaj nach einer halben Stunde mit einem Weitschuss aus. Und auf den abermaligen Rückstand durch ein Abstauber-Tor von Michael Stalder reagierte das Heimteam mit einem Doppelschlag rund zwanzig Minuten vor Spielende. Auf diesen erstmaligen Rückstand fand OG keine Antwort mehr. Auch weil die Gäste nach einer Notbremse von Torhüter Hajnal die Partie zu zehnt beenden mussten. Zwar kam das Team in den letzten Minuten tatsächlich nochmals zu zwei Torchancen, doch in beiden Situationen fehlte OG das nötige Abschlussglück, um doch noch etwas Zählbares von der Hublematt mit auf die Wartegg zu nehmen.

 

Nach dem Spiel bleiben OG somit nur zwei Erkenntnisse: Erstens wird LSC wohl nie den Sympathie-Preis der Liga gewinnen, wobei diese Empfindung wie es sich für zwei Derbyteams gehört, auf Gegenseitigkeit beruhen dürfte. Zweitens spielte OG wie schon gegen Emmen gegen ein in der Tabelle gut platziertes Team gut mit, belohnt sich aber abermals nicht für den grossen Aufwand. Aus sieben Auswärtsspielen holte OG gerade mal einen mageren Punkt. Bei dieser Statistik überrascht die miese Tabellensituation der Luzerner nicht. Im letzten Hinrundenspiel zuhause auf der Wartegg gegen Hochdorf bleibt die Chance, die Position in der Tabelle für den langen Winter immerhin noch etwas positiver zu gestalten. Dafür muss ein Sieg her. Gerade weil die Stadtluzerner im Gegensatz zur miserablen Auswärtsstatistik zuhause immer noch ungeschlagen sind und elf von 15 möglichen Punkten holten.

 

Luzerner SC - SC Obergeissenstein 3:2 (1:1)

Hubelmatt, 30.10.2021; 100 Zuschauer

 

Tore: 2. Eigentor LSC 0:1. 30. Balaj 1:1. 50. M. Stalder 1:2. 67. Scherer 2:2. 73. Qupi 3:2.

 

SCOG: Hajnal, Wattenberg (46. Mosses), Wildisen, Mutter, Widmer; Felber, Albisser, S. Stalder, Illi, M. Stalder (75. Piattini); Vogel (70. Uebelmann). 

 

Nicht im Einsatz: Schrader, D. Music, Bassi, Bajor

Abwesend: Zai, Caluori, M. Music, Arnold, Kok, Pereira.

 

(Text: Elio Wildisen / Bilder: Mendi Photo)

OG verpasst Chance

Trotz animierten Auftritt verliert die 1. Mannschaft auswärts in Emmen mit 1:2. Die Niederlage ist unnötig und entsprechend schmerzhaft.

 

Mit breiter Brust und ebenso breitem Kader ist der SCOG nach Emmen ans zweitletzte Auswärtsspiel der Vorrunde gereist. Mit einem Sieg wäre man bis auf zwei Punkte ans drittplatzierte Emmen herangekommen. Zudem war das ganze Kader verfügbar,

abgesehen vom rekonvaleszenten Mutter und den beiden im Auslandsemester verweilenden Zai und Caluori.

 

Man wollte an die Leistung des letzten Spiels gegen Willisau anknüpfen und den ersten Auswärtssieg der Saison erkämpfen. Im Vergleich zum letzten Spiel rückte neu Schrader ins Tor und Uebelmann kam in der Sturmspitze zum Einsatz. Ansonsten vertrauten Häfliger und Haussener auf dieselbe Viererkette und Offensive. Das Ziel war mit einer kommunizierenden, sich unterstützenden und kompakten Defensive wenig Torchancen zuzulassen und aus einer variablen und spielfreudigen Offensive zum Torerfolg zu gelangen.

 

Der Matchplan konnte von Beginn weg gut umgesetzt werden und es entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit. Der SCOG kam immer wieder mit Kurzpassspiel oder Spielverlagerungen mittels weiter Bälle ins offensive Drittel. Dort scheiterte man jedoch zumeist am letzten Pass. Immerhin kam man dadurch zu mehreren Standards. Diese wurden gut getreten und sorgten meistens für Gefahr im Strafraum des SC Emmen. Ein Tor wollte aber nicht gelingen. Auch der Gastgeber seinerseits kam gelegentlich zu Offensivaktionen und erzielte ein wegen Abseits aberkanntes Tor. Der SCOG stellte die Gegner meist gut zu und erschwerte dem Heimteam die Spielgestaltung. Deshalb ist es kein Zufall, dass Emmen mit einem Weitschuss in der 36. Minute in Führung ging. Angreifer Veseli erwischte die OG-Abwehr mit einem sehenswerten Lobschuss. Mit diesem Spielstand gingen die Teams in die Pause.

 

Trotz Rückstand kam der SCOG motiviert aus der Kabine und suchte sogleich den Ausgleich. OG konnte jedoch selbst aus einer Topchance nicht reüssieren. So kam es, dass nach einem Einwurf und einer Unachtsamkeit in der OG-Abwehr, Veseli in der 54. Minute nur noch zur glückhaften 2:0-Führung für Emmen einzuschieben brauchte. Daraufhin reagierten das OG-Trainerduo mit Einwechslungen und versuchte, neuen Schub von der Bank zu bringen. Zum eigenen Unvermögen vor dem gegnerischen Tor kam dann auch noch Pech dazu: Piattini versenkt einen Prellball direkt zum vermeintlichen Anschlusstreffer, dieser wurde aber wegen Abseits aberkannt. Ob der Treffer zurecht aberkannt wurde, ist jedoch strittig. Der SCOG gab jeoch nicht auf und spielte weiter nach vorne. So kam OG durch Piattini in der 87. Minute doch noch zum verdienten Anschlusstreffer, der das Spiel nochmals spannend machte. Bis in die letzten Sekunden musste der SC Emmen zittern, doch der Ausgleich sollte dem SCOG nicht mehr gelingen.

 

Letztlich steht der SCOG ohne Punkte da, weil man Effizienz und Cleverness vermissen liess. Trotz hohem Aufwand und viel Kampfgeist konnte man sich für diesen Auftritt nicht belohnen und rutscht mit einer bitteren Niederlage unter den Strich. Jetzt ist es umso wichtiger, die positiven Erkenntnisse aus diesem Spiel mitzunehmen, die Fehler zu analysieren und aus dem nächsten Spiel, auswärts im Derby gegen den Luzerner SC, drei Punkte auf die Wartegg zu bringen.

 

An dieser Stelle gratulieren wir noch der zweiten Mannschaft zum Erreichen der Aufstiegsrunde in der 4. Liga. Well done!

 

SC Emmen - SC Obergeissenstein 2:1 (1:0)

Feldbreite, 23.10.2021; 120 Zuschauer

 

Tore: 35. Veseli 1:0. 54. Veseli 2:0. 87. Piattini 2:1.

 

SCOG: Schrader, Wildisen, Pereira (86. Wattenberg), Kok, Widmer; Felber (73. Bassi), Albisser, S. Stalder (80. Piattini), Illi, M. Stalder (70. D. Music); Uebelmann (70. Vogel). 

 

Nicht im Einsatz: Hajnal, Mosses.

Abwesend: Zai, Caluori, Bajor, M. Music, Arnold, Mutter.

 

(Autor: Sämi Widmer)

Endlich wieder ein Sieg

OG gewinnt nach einem engagierten Auftritt gegen den FC Willisau verdient mit 1:0.

 

Im Heimspiel gegen den FC Willisau lieferte der SCOG das, was von ihm nach der bitteren Pleite gegen Cham in der Vorwoche verlangt wurde und für die restlichen Spiele der Hinrunde auch dringend nötig war: Eine Reaktion.

 

Dass das Heimteam bis in die Haarspitzen motiviert war, eine solche Reaktion zu zeigen, zeigte sich bereits in den ersten Spielminuten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Meisterschaftsspielen verschlief der SCOG die Startphase des Spiels nicht und konnte dementsprechend einen frühen Gegentreffer «zur Abwechslung» mal vermeiden. Im Gegenteil: OG war in der Anfangsphase tonangebend und wusste vor allem in spielerischer Hinsicht zu überzeugen. Regelmässig gelang es den Luzernern über die Flügel, mit schnellem und geradlinigem Passspiel die Abwehrreihen des Gegners zu durchbrechen. Die Rückkehr der beiden Langzeitverletzten Nick Illi und Marlon Felber in die Startformation tat dem Spiel des SCOG sichtlich gut. Illis Präsenz im Mittelfeld sowie Felbers Geschwindigkeit in der Sturmspitze hatten Orange-Schwarz in den vergangenen Spielen gefehlt.

 

Was allerdings auch den beiden Rückkehrern in der ersten Halbzeit nicht gelang, war der entscheidende, letzte Pass. Die Abwehr der Gäste bekundete beispielsweise keine Mühe, die schwach getretenen Flankenbälle des Heimteams zu verteidigen. Dementsprechend kam OG trotz optischer Überlegenheit zu wenig nennenswerten Torgelegenheiten. Die beste davon vergab Michi Stalder schon in der Startphase der Partie.

 

Besser machte es der junge Flügelspieler in der zweiten Halbzeit: Nachdem endlich mal ein verwertbarer Ball von der rechten Seite den Weg in die Mitte vors Willisauer Tor gefunden hatte, netzte Stalder mit einer gekonnten Direktabnahme zum Führungstreffer ein. Das Gefühl einer Führung war dem SCOG seit geraumer Zeit –genauer gesagt seit drei Spielen – nicht mehr vergönnt gewesen. Damals hatte das Team gegen Stans ebenfalls in der zweiten Halbzeit den 1:0-Führungstreffer erzielt. Diese Führung hatte gegen Stans aber keine drei Minuten Bestand.

 

So leichtfertig ging der SCOG gegen Willisau mit dem hart erarbeiteten Vorsprung nicht mehr um. Die OG-Defensive stand während 90 Minuten stabil, weshalb Willisau kaum Mittel fand, um Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu erzeugen. Kaum zu glauben, dass dies exakt dieselbe Abwehr war, die eine Woche zuvor in Cham noch sechs Gegentreffer zugelassen hatte.

 

So brachte OG seine Führung unaufgeregt über die Zeit und konnte nach fünf sieglosen Spielen in Serie endlich mal wieder einen Vollerfolg bejubeln.

 

SC Obergeissenstein - FC Willisau 1:0 (0:0)

Wartegg, 18.10.2021; 90 Zuschauer

 

Tore: 57. Michi Stalder 1:0.

 

SCOG: Hajnal, Wildisen, Pereira, Kok, Widmer; Bassi, Albisser, S. Stalder, Illi, M. Stalder (87. Mosses); Felber (70. Vogel). 

 

Nicht im Einsatz: Schrader, Piattini, D. Music, M. Music, Arnold.

Abwesend: Zai, Caluori, Bajor, Mutter, Uebelmann, Wattenberg.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Neuer Look für die 1. Mannschaft

Ab sofort trägt die 1. Mannschaft auf den Poloshirts nebst dem OG-Logo auch dies des Club 50 auf der Brust. Dieser hat dem Fanionteam und dem Vorstand des SCOG nämlich einen kompletten Satz an neuen Poloshirts gesponsert. Herzlichen Dank!

Vormerken: SCOG CAMP 22

SCOG CAMP 2022 in Schüpfheim: 07.08. - 12.08.2022 (5. Schulferienwoche)

 

Es wartet eine unterhaltsame Lagerwoche gespickt mit Spiel, Spass und tollen Programmpunkten auf die Teilnehmer:innen. Ein eingespieltes Leiter- und Küchenteam, hauptsächlich bestehend aus Trainer:innen des SCOG, sorgt für einen reibungslosen Lagerbetrieb. Wir freuen uns über eine grosse Anzahl an Teilnehmer:innen. Weitere Details und Anmeldemöglichkeiten folgen zu gegebener Zeit.

Taucher in Cham

Beim Tabellenersten in Cham gab es für die erste Mannschaft nichts zu holen – mit 1:6 ging man sogar regelrecht unter.

 

Dass man einen Gegner im Vorfeld und im Nachgang eines Spiels lobt, gehört zum guten Ton im Fussball. Einerseits gebieten es die Manieren, dass man nur am eigenen, niemals aber am gegnerischen Team Kritik übt. Anderseits will man im Vorfeld eines Spiels natürlich nicht überheblich daherkommen und warnt daher reichlich vor den Stärken der gegnerischen Mannschaft – unabhängig davon, welche Kräfteverhältnisse die Tabelle suggeriert.

 

Dass man es mit dem Lob über den Gegner aber auch etwas übertreiben kann, hat der SCOG im Spiel gegen den SC Cham anschaulich präsentiert. Da wurde im Vorfeld vielleicht einmal zu oft über die zweifellos beindruckende Siegesserie der Chamer gesprochen, die sieben Meisterschaftssiege aneinanderreihten und damit unangefochtener Leader sind. Vielleicht wurde auch einmal zu oft auf den Chamer Stürmer Reto Scherer hingewiesen, der seit Jahren mit der Zuverlässigkeit eines VW Golfs seine Tore für die Zuger schiesst. Und vielleicht wurde auch einmal zu oft darauf hingewiesen, dass sich die Chamer jeweils mit drei bis vier prominenten Spieler der ersten Mannschaft verstärken, welche in der dritthöchsten Liga der Schweiz spielt.

 

Den Gästen aus Luzern war der übergrosse Respekt vor dem Gegner auf jeden Fall auf Schritt und Tritt anzumerken. Und dass es so, als Team mit angeknackstem Selbstvertrauen nach vier sieglosen Spielen in Folge, gegen den auf einer Erfolgswelle reitenden Tabellenersten schwierig wird, liegt auf der Hand.

 

Weil es als Direktbeteiligter nicht allzu lustig ist, ausführlich über die Geschehnisse des Spiels zu berichten, mache ich die Zusammenfassung kurz und schmerzlos: Das Heimteam gab ab der ersten Sekunde den Ton an, kam bereits nach drei Minuten zur ersten grossen Chance und erzielten nach rund zehn Minuten den Führungstreffer. OG agierte völlig eingeschüchtert, konnte kaum einen Ball länger als ein paar wenige Sekunden in den eigenen Reihen halten und reihte ein Fehlzuspiel ans Nächste. Im Defensivverhalten wiederum liess das Team von Marco Häfliger jegliche Aggressivität vermissen und zeigte sich phasenweise geradezu orientierungslos. Cham bekundete überhaupt keine Mühe, diese Mängel auszunutzen und spielte sich mit temporeichem und präzisen Angriffsfussball im Minutentakt vors OG-Tor. Die brutale, wenn auch logische Konsequenz: Nach 35 Minuten führte Cham mit 4:0. Das Spiel war längst entschieden und man musste sich ernsthafte Sorgen machen, dass die Gäste aus Luzern nun komplett zusammenbrechen würden.

 

Immerhin konnte sich OG kurz vor und dann auch nach der Pause etwas fangen, verteidigte solider und tauchte gelegentlich nun auch in der gegnerischen Platzhälfte auf. Inwiefern die Chamer, die bereits einen, wohl aber eher zwei Gänge runtergeschaltet hatten, zur «Mini-Auferstehung» des SCOG beigetragen haben, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall gestaltete sich die zweite Halbzeit ausgeglichen und Dursum Music gelang mit seinem ersten Tor für OG sogar der Ehrentreffer. Weil den Gästen auf dem riesigen Hauptfeld in Cham aber zunehmend die Puste ausging, konnte sich das Heimteam in den Schlussminuten der Partie nochmals zweimal relativ simpel durch die Abwehrreihe des SCOG kombinieren und die beiden Treffer zum letztlichen Schlussstand von 6:1 erzielen.

 

Die Klatsche in Cham tut zwar weh, aber sie ist natürlich auch kein Weltuntergang. Darum kann es für Orange-Schwarz jetzt nur heissen: Mund abwischen und weitermachen. Und sich im Vorfeld des nächsten Spiels wieder vermehrt auf die eigenen Stärken, als diejenigen des Gegners fokussieren.

 

SC- Cham - SC Obergeissenstein 6:1 (4:0)

Eizmoss, 10.10.2021; 90 Zuschauer

 

Tore: 10. 1:0. 20. 2:0. 30. 3:0. 34. 4:0. 52. D. Music 4:1. 82. 5:1. 86. 6:1. 

 

SCOG: Hajnal, Wildisen, Pereira (46. Wattenberg / 60. Bassi), Kok, Widmer; D. Music, Albisser, M. Stalder, Mosses; Uebelmann (75. M. Music), Vogel (65. Piattini).

 

Nicht im Einsatz: Schrader.

Abwesend: Illi, Arnold, Zai, Caluori, Bajor, Felber, Mutter, S. Stalder

 

(Autor: Elio Wildisen)

Zuhause weiterhin ungeschlagen

Der SCOG kommt gegen Ägeri zu einem glückhaften 1:1-Unentschieden und hat zuhause nun seit sechs Spielen nicht mehr verloren.

 

Ex-Skirennfahrer Didier Defago, der Musiker Sting und der indische Pazifist Mahatma Ghandi: Drei sehr wohl bekannte, wenn auch ganz unterschiedliche Figuren, die weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick eine Menge Gemeinsamkeiten haben. Haben sie auch nicht – bis auf die Tatsache, dass alle drei am 2. Oktober auf die Welt kamen. Warum ich das erzähle? Weil an jenem Datum auch OG-Torhüter Jerome Hajnal Geburtstag hat.

 

Dieser Geburtstag ist für OG insofern relevant, weil er Hajnal offenbar zu einer bärenstarken Leistung am Samstag im Spiel gegen Ägeri beflügelte. Denn anders als an einem regulären Geburtstag, an dem sich das Geburtstagskind von seinen Freunden beschenken lässt, machte es Hajnal umgekehrt und beschenkte seine Teamkollegen mit einem Punkt – ein Punkt, der ohne die zahlreichen meisterhaften Paraden von Hajnal niemals hätte gewonnen werden können.

 

Denn das Heimteam wurde von den Zuger Gästen phasenweise beinahe vorgeführt. Vor allem in der ersten Halbzeit mangelte es dem Team von Marco Häfliger an Durchschlagskraft und Kreativität, um irgendwie einen Zugriff auf das Spiel zu finden. Ägeri hingegen spielte einen einfachen, dafür umso konsequenteren Fussball. Das Team operierte aus einer sicheren Defensive heraus vorwiegend mit langen Bällen, mit denen die wirbligen Stürmer mal um mal etwas anzufangen wussten. So hätte es zum Pausenpfiff gut und gerne bereit 0:3 stehen können, wenn nicht eben Geburtstagskind Hajnal einen Glanztag erwischt hätte.

 

Neue Halbzeit, neues Glück? Das erhofften sich wohl zumindest die OG-Fans für die zweite Halbzeit. Doch diese Hoffnung mussten sie schnell begraben, als sich zeigte, dass der SCOG auch in der zweiten Halbzeit nicht wirklich Fuss fassen kann und sich der einseitige Spielverlauf fortführte – nach dem Seitenwechsel einfach in die entgegengesetzte Richtung. So kam es wie es kommen musste: Nach einer weiteren Situation, in der das Heimteam die defensive Ordnung verlor, brach Ägeri nach rund einer Stunde endlich den Bann und ging hochverdient mit 0:1 in Führung.

 

Was am Spielfeldrand angesichts des Spielverlaufs wohl bereits als Vorentscheidung gedeutet wurde, war für die OG-Akteure auf dem Feld der so dringend benötigte Weckruf. Plötzlich spielte das Heimteam mutig und zielstrebig, fast so, als hätten sie bereits nichts mehr zu verlieren. So gelang nach rund 70 Minuten tatsächlich der Ausgleich nach einer sauberen Passstafette, die Michi Stalder im Fünfmeterraum gekonnt abschloss.

 

Fast schien es, als würde OG erst jetzt realisieren, dass die Zuger keineswegs eine Übermacht sind, auch wenn man gegen den gleichen Gegner bereits vor einigen Wochen im Cup sang- und klanglos ausschied. Orange-Schwarz hatte in den Schlussminuten plötzlich mehr vom Spiel und kam mit einem wegen Offside aberkannten Tor von Music sowie einem Lattentreffer von Piattini dem Siegtreffer ganz nahe. Das wäre dann aber wohl zu viel des Guten gewesen und hätte das Glück des Tüchtigen definitiv überstrapaziert. So kann sich OG über einen gewonnenen Punkt freuen, der das Team in der Tabelle zwar nicht wirklich weiterbringt, aber immerhin die Serie der Ungeschlagenheit auf dem eigenen Terrain nun bereits auf sechs Spiele ausbaut.

 

SC Obergeissenstein - FC Ägeri 1:1 (0:0)

Wartegg, 2.10.2021; 100 Zuschauer

 

Tore: 62. 0:1. 70. M. Stalder 1:1. 

 

SCOG: Hajnal, Wildisen, Pereira, Mutter (80. Piattini), Widmer; M. Stalder, Kok (46. Albisser), S. Stalder, Mosses (68. Bassi); Uebelmann (68. D. Music), Vogel.

 

Nicht im Einsatz: Schrader, M. Music, Wattenberg.

Abwesend: Illi, Arnold, Zai, Caluori, Bajor, Felber.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Bittere Niederlage in Sins

Einmal mehr tat sich ein bemühtes SCOG schwer, auf fremden Terrain Chancen zu kreieren und verliert frustrierend mit 3:1.

 

Die Ausgangslage vor dem Spiel auf der Sportanlage Letten war klar: Die Warteggelf wollte unter keinen Umständen «gratis» in den Kanton Aargau gereist sein und mit Punkten zurück nach Luzern fahren. So trennte die beiden Teams vor dem Anpfiff an jenem Samstagabend gerade einmal einen Punkt und der SCOG hatte nach zuletzt bescheidenen Auftritten gegen Littau und Stans die Möglichkeit, wieder beherzt, frisch und frech aufzutreten. Waren das doch in dieser kurzen Rückrunde vergangene Saison genau die Tugenden, welche die Auftritte des Stadtclubs ausmachten und bisher stark vermisst wurden.

 

Frisch und frech war dann jedoch zu Beginn des Spiels die Sinser Sturmspitze Ali Mourad, welcher in der 5. Minute sehenswert und unhaltbar aus rund 20 Metern zum 1:0 für das Heimteam traf. Auffallend, dass die «Warteggler» in allen drei Meisterschaftsspielen, in welchen nicht gepunktet werden konnte, bereits in der Startviertelstunde in Rückstand geraten sind. Das Team von Trainerduo Häfliger/Haussener zeichnete in Vergangenheit jedoch ebenfalls aus, dass man sich von Gegentoren nicht beirren liess und sofort eine Reaktion suchte. So sollte es auch auf dem Sinser Naturrasen sein, welcher sich an diesem Abend sehr gut bespielbar präsentierte. Kevin Vogel gelang in der 28. Minute per Abpraller nach einem Distanzschuss von Aidan Übelmann in bester Thomas Müller-Maniere der verdiente Ausgleich.

Analog zum Stans-Spiel führte dieser OG-Treffer jedoch zu einer erhöhten Fehlerquote der im traditionell orangen Shirt aufspielenden Gästen. Was mit ungenauen Pässen aus dem Zentrum anfing und in inkonsequenten Befreiungsversuchen seine Fortführung fand, endete kurz vor dem Pausenpfiff mit der erneuten Führung für das Heimteam. Ursprung dieses Treffers war ein Freistoss aus dem Halbfeld, dessen Abpraller von Mathias Müller verwertet werden konnte. Mit einem 2:1 Rückstand ging es also zum Pausentee.

 

Tatsächlich schien dieser völlig überzuckerte Pausentee dem Gästeteam gut getan zu haben, denn es war der SCOG der zu Beginn der zweiten Hälfte den Ball laufen liess. Geduldig wurde das Spiel aus der Abwehrreihe aufgebaut und man war bemüht, vertikale Lösungen zu finden. Fehlende Präzision bei den entscheidenden Pässen und falsche Entscheidungen liessen den SCOG zwar als präsent, jedoch ungefährlich dastehen. Der FC Sins seinerseits verteidigte souverän und trat durch schnelle Konterangriffe auch immer wieder offensiv in Erscheinung, was zu einem Spiel führte, welches sich vorwiegend zwischen den beiden Abwehrreihen abspielte.

Dementsprechend war es dann ein Eckball, welcher in der 69. Spielminute zur 3:1 Führung für den FC Sins führte. Gabriel Gumann war es, der von einem Tohuwabuhu im gegnerischen Sechzehner profitierte und nur noch einzuschieben brauchte. Fehlende Moral konnte man an diesem Samstagabend der Gästemannschaft nicht vorwerfen. Selbst nach diesem Gegentreffer und einer direkten roten Karte gegen orange-schwarz kurz darauf, war es die Warteggelf, welche munter ihr Spiel aufzuziehen versuchte und den Ball mehrheitlich in ihrem Besitz hatte. Gefährlich tauchte bis zum Abpfiff aber nur noch der Neuzugang aus der Niederlande Danny Kok vor dem Sinser Schlussmann auf, wobei auch dessen Kopfball den Weg in die Tormaschen nicht fand.

 

Die Enttäuschung über diese Niederlage war den OG-Akteuren nach Spielschluss deutlich anzusehen. So schmerzt sie nebst der mangelnden Punkteausbeutung auch deshalb mehrfach, weil man in puncto Strafpunkte nach sieben Spielen sehr schlecht dasteht, sich die ohnehin schon lange Verletztenliste mit Reto Albisser nach einem unschönen Einsteigen eines Sinsers in der ersten Hälfte erweiterte – gute Besserung an unsere Nummer 2 an dieser Stelle – und weil man über weite Strecken kein schlechtes Spiel gezeigt hatte.

 

Bekanntlich ist das Schöne am Meisterschaftsbetrieb ja, dass man bereits kommenden Samstag erneut die Chance hat, drei Punkte gegen den FC Ägeri auf der Wartegg zu behalten. Mit den Zugern hat man definitiv noch eine Rechnung offen. Anfang des Monats ist man nämlich gegen dieses Ägeri aus dem Toni’s Zoo Rothenburg IFV-Cup sang- und klanglos ausgeschieden. Vollgas geben und punkten heisst es also, wenn am kommenden Samstag Zuhause auf der Wartegg um 18:00 Uhr angepfiffen wird. «S’Eis» freut sich auf zahlreiche Unterstützung. Wir werden alles geben!

 

FC Sins - SC Obergeissenstein 3:1 (2:1)

Sportanlage Letten, 25.09.2021; 150 Zuschauer

 

Tore: 5. 1:0. 28. Vogel. 1:1. 42. 2:1. 69. 3:1.

 

SCOG: Hajnal, Wildisen, Kok, Widmer (D. Music), M. Stalder, Pereira (75. Bassi), Albisser (31. Mosses), Wattenberg (51. Arnold), Uebelmann, S. Stalder, Vogel

 

Nicht im Einsatz: Schrader, M. Music, Piattini.

Abwesend: Illi, Mutter, Zai, Caluori, Bajor, Felber.

 

(Autor: Samuel Stalder)

Punkt am OG-Tag

Eine spektakuläre Viertelstunde täuscht über ein ansonsten ereignisarmes Spiel hinweg, in dem sich OG und Stans 2:2 trennen.

 

Es kommt relativ selten vor, aber manchmal steigt der SCOG tatsächlich als Favorit in ein Spiel. So zum Beispiel am vergangenen Samstag gegen den FC Stans. Für die Luzerner sprach nicht nur die Tabelle, wo man stattliche sechs Punkte vor dem Gegner stand. Sondern auch der Fakt, dass das Spiel auf dem heimischen Kunstrasen stattfand, auf dem man zuletzt saisonübergreifend eine regelrechte Serie von vier Erfolgen am Stück feiern konnte. Zudem fand an jenem Samstag der OG-Tag statt. Eine schöne und verhältnismässig grosse Zuschauerkulisse, bunt durchmischt aus Jung und Alt, verlieh der Partie einen würdigen Rahmen. Alles war angerichtet für ein Orange-Schwarzes Fussballfest

 

Gleichzeitig trat mit dem FC Stans aber auch ein Gegner an, gegen den sich OG in der Vergangenheit meistens schwertat. Hervorzuheben ist hier die Schmach von Stans vom vergangenen Herbst, als OG sang- und klanglos mit 0:6 unterging.

 

Die ersten Minuten der Partie zeigten dann schnell, dass es dieses Mal wohl kein so klares Resultat geben sollte – weder für OG noch für Stans. Die erste Halbzeit präsentierte sich ziemlich ausgeglichen, Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Einem Tor nahe kamen beide Teams nur jeweils einmal im ersten Durchgang. Heimteam wie Gast bekundeten Mühe, den letzten Pass sauber zu spielen. Zahlreiche vielversprechende Aktionen blieben so kurz vor den jeweiligen Strafräumen hängen. Kurz: Gähn.

 

Berichten vom Spielfeldrand zufolge war aber immerhin das Wetter schön, das Bier kalt und die Wurst würzig, sodass auch die Zuschauer – wenn auch etwas anders als vielleicht erhofft – auf ihre Kosten kamen.

 

Ganz anders das Bild dann in der zweiten Halbzeit. Nicht hinsichtlich der Situation am Spielfeldrand, das Bier war auch nach dem Seitenwechsel noch kühl. Aber auf dem Platz ereignete sich ab der 60. Minute ein regelrechter Schlagabtausch. Vogel eröffnete den Torreigen nach einer Stunde nach einem unwiderstehlichen Sololauf über die rechte Seite, den er mit einem trockenen Abschluss in die nahe Torecke zur 1:0-Führung abschloss.

 

Doch wer nun angesichts des bisher ereignisarmen Spiels glaubte, der SCOG sei dank dieses Führungstreffers auf bestem Weg zum dritten Saisonsieg, irrte sich gewaltig. Denn keine sieben Später hatte Stans den Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt und führte mit 1:2. Das Heimteam, dem eben noch ein Sieg zugetraut wurde, war plötzlich völlig von der Rolle, spielte verunsichert und zögerlich. Eine erneute Wende? Zu diesem Zeitpunkt undenkbar. Doch erneut kam es anders als erwartet, den Uebelmann brachte sein Farben mit einer sehenswerten Direktabnahme von der Strafraumgrenze zurück ins Spiel.

 

Nun war der Ausgang der Partie völlig offen. Beiden Mannschaften konnte der Lucky Punch zugetraut werden, nur – er gelang weder OG noch Stans. So ereignisreich die Phase zwischen der 60. und der 75. Spielminute war, so ereignisarm präsentierte sich die letzte Viertelstunde des Spiels. So blieb es beim 2:2, was angesichts der Kräfteverhältnisse gerecht war. Nach dem Schlusspfiff zeigten sich beide Teams denn auch einigermassen zufrieden mit dem gewonnen Punkt. Und auch der guten Stimmung auf der Wartegg tat das Resultat keinen Abbruch. Wobei die gute Stimmung beim Luzerner Quartierverein erfahrungsgemäss sowieso nur selten resultatabhängig ist.

 

SCOG - FC Stans 2:2 (0:0) 

Wartegg, 18.09.2021; 200 Zuschauer.

 

Tore: 60. 1:0 Vogel. 63. 1:1. 67. 1:2. 72. Übelmann 2:2.

 

SCOG: Hajnal; Widmer, Kok, Pereira, Wildisen; Wattenberg (90. M. Music), S. Stalder, Albisser, M. Stalder (70. Bassi); Uebelmann (85. Arnold), Vogel (74. D. Music). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Mosses, Bajor.

Abwesend: Illi, Mutter, Zai, Caluori, Pereira, Felber, Piattini.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Präsidentenwechsel beim SCOG

Anlässlich der 101. Mitgliederversammlung wurde Raphael Weltert zum neuen Präsidenten des SCOG gewählt. Sein Vorgänger Andy Piattini übergibt nach 7-jähriger Amtszeit einen kerngesunden Verein.

 

Mit kräftigem Applaus der knapp 90 Mitglieder wurde Raphael Weltert an der gestrigen MV ins Präsidium gewählt. «Eine Nachfolgelösung, die nicht besser hätte sein können», so der abtretende Präsident Andy Piattini. Piattini wurde für seine langjährige Präsidentschaft zum Ehrenmitglied gewählt.

 

Weltert trat bereits als Junior dem SCOG bei, war u.a. Juniorentrainer, Organisator des SCOG CAMP sowie des Juniorenturniers und spielte gleichzeitig auch mehrere Jahre in der 1. Mannschaft. Seit 2012 ist er Vorstandsmitglied und hatte nach dem Amt des Sekretärs das des Juniorenobmanns inne. Seit 2015 war er zusätzlich Vizepräsident. «OG ist für mich eine Herzensangelegenheit. Direkt neben dem Fussballplatz aufgewachsen war die Wartegg für mich schon immer ein spezieller Ort, verbunden mit vielen Emotionen. Ich freue mich sehr auf das neue Amt und begegne den Herausforderungen mit dem notwendigen Respekt», sagte Weltert bei seiner kurzen Dankesrede.

 

Zum neuen Vizepräsidenten wurde der ebenfalls langjährige OGaner Michael Meier gewählt. Er ist seit 2012 im Vorstand und verantwortlich für das Ressort Kommunikation und Sponsoring. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Joël Hofer (Finanzen), Christoph Günther (Spiko), Dario Minder (Verantwortlicher Schiedsrichter), Fabio Minder (Juniorenobmann), Patrick Schmid (Seniorenobmann) und Elio Wildisen (Sekretär). Für die neu geschaffene Vorstandsfunktion des Leiter Infrastruktur wurde Konstantin Kuttenberger ins Amt gewählt. Zur erweiterten Vereinsleitung gehören weiterhin Bettina Günther (Tanzabteilung) und Raphael Haussener (Verantwortlicher Grillcrew).

 

Die Rechnung des Vereinsjahres 2020/2021 wurde durch die Mitgliederversammlung genehmigt. Die Pandemie hat dazu geführt, dass die tatsächlichen Aufwände deutlich tiefer ausfielen als budgetiert. Die MV hat sich dafür entschieden, den Gewinn grossmehrheitlich für Rückstellungen Infrastruktur einzusetzen. Ein ausgeglichenes Budget für die Saison 2021/2022 wurde verabschiedet.

 

Anlässlich der 101. Mitgliederversammlung wurde Jörg Odermatt für seine langjährigen Dienste beim SCOG und der Gönnervereinigung zum Ehrenmitglied gewählt. Weiter wurde der langjährige SPIKO-Assistent Manuel Haussener zum Freimitglied gewählt.

 

Ein grosses Dankeschön geht an Ehrenmitglied Ruedi Widmer, der dem SCOG bei der Durchführung der MV im Grand Casino Luzern sehr grosszügig entgegen gekommen ist.

 

Vorstand SCOG

 

Vereinsleitung 2021/2022:

  • Raphael Weltert (Präsident)
  • Michael Meier (Vizepräsident, Kommunikation & Sponsoring)
  • Christoph Günther (SPIKO)
  • Joël Hofer (Finanzen)
  • Konstantin Kuttenberger (Leiter Infrastruktur)
  • Fabio Minder (Juniorenobmann)
  • Dario Minder (Verantwortlicher Spielleiter & Schiedsrichter)
  • Elio Wildisen (Sekretär)
  • Patrick Schmid (Seniorenobmann)
  • Bettina Günther (Leiterin Tanzabteilung, erweiterte Vereinsleitung)
  • Raphael Haussener (Verantwortlicher Grillcrew, erweiterte Vereinsleitung)

Schwacher Auftritt in Littau

Der SCOG erwischt in Littau keinen guten Abend und verliert diskussionslos mit 1:3. Zu Reden gab hingegen eine Unsportlichkeit in der Nachspielzeit.

 

Mit dem Meisterschaftsspiel in Littau sowie der Cup-Partie gegen Ägeri vom vergangenen Dienstag hat der SCOG mittlerweile sechs Pflichtspiele absolviert. Ein guter Zeitpunkt für eine erste Zwischenbilanz? Mitnichten. Denn zumindest der Autor ist aus den bisherigen Auftritten der Mannschaft von Marco Häfliger noch nicht so recht schlau geworden.

 

Auf die 0:4-Schlappe im Auftaktspiel gegen Altdorf folgten, den Erwartungen wohl völlig entgegen, zwei Spiele, in denen man zu Null spielte und vier Punkte ergatterte. Was Optimisten vielleicht bereits als Zeichen neu entwickelter defensiver Stabilität einordneten, entpuppte sich in den darauffolgenden drei Spielen wohl doch eher als Zufallsprodukt. Gegen Sempach konnte dank grossem Kampf zwar ein weiterer Heimsieg verbucht werden, allerdings vor allem dank des Unvermögens der Sempacher vor dem OG-Tor.

 

Im Cup-Spiel gegen Ägeri wurden die Stadtluzerner gleich mit 0:4 abgefertigt, gefolgt von einer diskussionslosen 1:3-Niederlage in Littau. Auch im Derby gegen Littau war von der angenommenen defensiven Stabilität wenig zu sehen und offensiv fehlte wie schon im Cup gegen Ägeri über weite Strecken des Spiels die Durchschlagskraft.

 

Besonders bitter beim Gastspiel in Littau war der frühe Rückstand, den sich der SCOG bereits nach drei Minuten und einem leicht zu vermeidenden Eigenfehler einhandelte. Rund zehn Minuten und eine weitere defensive Unachtsamkeit später, stand es bereits 2:0 für das Heimteam. Grundsätzlich noch kein Weltuntergang, angesichts der Tatsache, dass immerhin noch rund 70 Minuten zu spielen waren. Der Auftritt des SCOG in den Startminuten war aber dermassen verunsichert und unmotiviert – ja vielleicht sogar blutleer – dass der Gedanke an eine furiose Aufholjagd höchstens als kühnste Illusion bezeichnet werden konnte.

 

In der zweiten Halbzeit keimte für einen kurzen Moment aber doch noch so etwas wie Hoffnung auf, als Übelmann praktisch mit der ersten guten Torchance der Gäste den Anschlusstreffer erzielte. Jene aufkeimende Hoffnung währte allerdings nur von kurzer Dauer, denn nur wenig später stelle Littau den komfortablen Zweitore-Vorsprung wieder her und sorgte damit angesichts der ungleich verteilten Kräfteverhältnisse praktisch für die Vorentscheidung. Für den einzigen verbleibenden Aufreger im Strafraum des Heimteams war bezeichnenderweise ein Littauer selbst verantwortlich: Tief in der Nachspielzeit sorgte ein völlig unnötiger, hochgradig unsportlicher und damit auf allen Ebenen zu verurteilender Kopfstoss eines Littauers ins Gesicht von OG-Spieler Widmer für ein unschönes Ende dieser einseitigen Partie.

 

Somit bleibt dem Autor am Ende dieses Artikels nur ein blöder Spruch übrig: Die einzige Konstante beim SCOG ist derzeit die Inkonstanz. Für das kommende Heimspiel am OG-Tag gegen Stans (18:00 Uhr, Wartegg) führt das zu einer spannenden Ausgangslage, denn: Es ist schlicht mit allem zu rechnen.

 

FC Littau - SCOG 3:1 (2:0) 

Littau, 11.09.2021; 60 Zuschauer.

 

Tore: 3. 1:0. 18. 2:0. 55. Übelmann 2:1. 60. 3:1.  

 

SCOG: Hajnal; Mosses (46. Bajor), Wildisen, Kok, Widmer; Wattenberg (73. M. Music), Bassi (46. Arnold), S. Stalder, Albisser; D. Music (46. Vogel); Übelmann.

Nicht im Einsatz: Schrader, Piattini, Felber.

Abwesend: Illi, Mutter, M. Stalder, Zai, Caluori, Pereira

 

(Autor: Elio Wildisen)

Schutzkonzept

Mit dem Start der neuen Saison gilt es weiterhin, das Schutzkonzept des SCOG zu beachten und einzuhalten. Jede*r Spieler*in, jeder Trainer und jedes Vereinsmitglied kann und muss einen Beitrag dazu leisten – besten Dank! Das aktuelle Schutzkonzept ist per untenstehendem Link einsehbar.

Punkt in Rothenburg

In einer unattraktiven und gehässigen Partie trennen sich der SCOG und der FC Rothenburg 0:0.

 

Wie das Endresultat bereits erahnen lässt, war das Spiel zwischen dem FC Rothenburg und dem SCOG definitiv kein fussballerischer Leckerbissen. Das lag hauptsächlich an drei Gründen: Erstens stellte der holprige Fussballrasen in Rothenburg keine einfache Spielunterlage dar und liess ein sauberes und gepflegtes Kurzspassspiel gar nie zu. Zweitens lieferte das Schiedsrichter-Trio keine gute Partie ab und brachte mit zahlreichen, nicht nachvollziehbaren Entscheiden viel Unruhe ins Spiel. Und drittens waren beide Teams mit zunehmender Spieldauer immer weniger in der Lage, jene kuriosen Entscheide der Unparteiischen mit Fassung zu tragen und konzentrierten sich in den letzten 20 Minuten des Spiels vorwiegend auf das lautstarke Kritisieren jener Entscheide, als aufs Fussballspielen.

 

Dass die Partie torlos ausging, war zwar eine logische Konsequenz der genannten Gründe. Nichts desto trotz hatten aber beide Teams im Verlauf des Spiels mehrere hochkarätige Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Das Heimteam dominierte vor allem die Startphase des Spiels und setzte die Gäste von Beginn an mit einem aggressiven Angriffspressing stark unter Druck. OG konnte dem kaum etwas entgegensetzen, wirkte zu Beginn sehr nervös und hatte überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel. Irgendwie gelang es Orange-Schwarz aber, die Sturm und Drang-Phase der Rothenburger schadlos zu überstehen und kam nach 20 Minuten besser in die Partie.

 

Ab diesem Moment war der SCOG zwar nicht unbedingt die bessere, aber bestimmt die gefährlichere Mannschaft auf dem Platz und verpasste den Führungstreffer mehrmals nur aufgrund des eigenen Unvermögens vor dem gegnerischen Tor. Doch auch Rothenburg blieb mit temporeichen Gegenstössen nicht ungefährlich, sodass es in der zweiten Halbzeit nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien, bis eines der beiden Teams in Führung gehen würde.

 

Doch ungefähr ab der 70. Minute brach der Spielfluss der Partie aufgrund der Emotionalität beider Mannschaften komplett zusammen. Ohnehin war schon während der gesamten Partie kaum ein Spielfluss erkennbar, was sich nicht zuletzt dadurch aufzeigen lässt, dass es gefühlt etwa 1'500 Einwürfe gab. Da jedoch dem Schiedsrichter-Trio im Verlauf der zweiten Halbzeit aufgrund fragwürdiger Entscheidungen die Partie zunehmend entglitt, konzentrierten sich alle beteiligten Akteure immer stärker aufs Kritisieren jener Entscheidungen als auf das Fussballspiel. Beide Teams wurden viel zu emotional, wodurch sich eine unnötig aggressive Schlussphase entwickelte, in der das eigentliche Fussballspiel in den Hintergrund rückte. So waren beide Mannschaften weder fussballerisch noch mental in der Lage, Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu erzeugen und gaben sich bald schon mit dem 0:0 und dem einen Punkt zufrieden.

 

So blieb die speziellste Geschichte dieses Abends eindeutig das Wiedersehen zwischen Neo- Rothenburger Patrick Lingg, der während der letzten sechs Jahre das OG-Dress trug, und seinen alten Teamkollegen. Wie allen anderen Spieler blieb zwar auch Lingg ein Treffer verwehrt – mit einem sehenswerten Lattenschuss kam er diesem von allen aber am nächsten. Obwohl es ihm gemäss Eigenaussage viel Freude gemacht hätte, gegen seine ehemaligen Kollegen ein Tor zu erzielen, liess es sich so nach dem Spiel sicherlich besser gemeinsam auf das Wiedersehen anstossen.

 

FC Rothenburg - SCOG 0:0  

Rothenburg, 28.08.2021; 120 Zuschauer.

 

Tore: Fehlanzeige 

 

SCOG: Hajnal; Wildisen, Pereira, Mutter (80. Piattini), Mosses; M. Stalder (70. Kok), Albisser, S. Stalder, Wattenberg (35. Widmer); D. Music (75. Uebelmann); Felber.

Nicht im Einsatz: Schrader.

Abwesend: Bajor, Illi, M. Music, Vogel, Arnold, Bassi

 

(Autor: Elio Wildisen)

Erstes Heimspiel – Erster Sieg

Dem SCOG gelingt mit einem Sieg gegen Sarnen eine Reaktion auf die 0:4-Schlappe vom Auftaktspiel.

 

Zwischen dem letzten Heimspiel der vergangenen Saison und dem ersten der aktuellen Spielzeit liegen knapp zwei Monate. Was sich nicht nach viel anhört, ist in Fussball-Dimensionen eine halbe Ewigkeit. So interessiert es rein gar niemanden mehr, was vor zwei Monaten auf der Wartegg los war, als die erste Mannschaft gegen Cham in einem packenden Saisonfinale den Ligaerhalt sicherte. Auch die damals erzeugten Hochgefühle waren bei OG schon lange verflogen – erst recht nach der bitteren Niederlage im Startspiel gegen den FC Altdorf.

 

Obwohl zwischen dem Spiel gegen Cham Ende Juni und der Partie gegen Sarnen vom Samstag gefühlt Welten liegen, sind dennoch verschiedene Parallelen erkennbar. Für OG ging es in beiden Spielen um viel, auf der Plastikunterlage auf der Wartegg herrschten sengend heisse Temperaturen, der Gegner bekundete allergrösste Mühe auf eben jener Unterlage – und OG ging in beiden Partien nach einer starken Leistung als verdienter Sieger vom Platz.

 

Schon gleich zu Beginn der Partie gegen Sarnen war dem SCOG anzumerken, dass er unbedingt eine Reaktion auf die Startniederlage zeigen wollte. Zai scheiterte in den Startminuten zweimal knapp, ehe er seinen dritten Abschlussversuch mit einem Tor krönte. Damit beschenkte sich der OG-Flügelflitzer gleich selbst, sowohl zu seinem Geburtstag als auch zu seinem Abschied von der Schweiz, da ihn ein Auslandsemester ab dieser Woche für ein halbes Jahr nach Moskau führen wird.

 

Dem 1:0 war ein wunderbar herausgespielter Angriff vorangegangen. Für das Heimteam kam dieser Treffer einer Erlösung gleich, da genau das Kreieren von Torchancen und das Erzeugen von Torgefahr die grossen Schwächen in Altdorf waren, welche letztlich zur deutlichen Niederlage führten.

 

Sarnen kam nach diesem frühen Gegentreffer zwar besser ins Spiel und dominierte das Spielgeschehen weitgehend. Torgefahr konnten die Gäste in der ersten Halbzeit jedoch keine erzeugen. Erst in der zweiten Spielhälfte wurde der Druck der Sarner auf das OG-Tor grösser. Just in dieser Phase, in der sich der Ausgleichstreffer durch die Gäste immer stärker ankündigte, gelang Mutter nach sehenswerter Vorarbeit von Sämi Stalder das 2:0. Endlich, war man versucht zu sagen, denn mit Mutter traf ausgerechnet der kopfballstarke Innenverteidiger, der trotz guter Luftpräsenz und unzähligen offensiven Standardsituationen seit allzu langer Zeit auf einen Treffer warten musste.

 

 In der Folge hatte OG das Spielgeschehen wieder besser im Griff. Erst kurz vor dem Abpfiff musste Orange-Schwarz nochmals einige heikle Situationen im eigenen Strafraum überstehen. Dank grossem Einsatz und etwas Dusel gelang es dem Heimteam aber irgendwie, den eigenen Kasten bis zum Spielende reinzuhalten.  

 

SCOG - FC Sarnen 2:0 (1:0) 

Wartegg, 21.08.2021; 100 Zuschauer.

 

Tore: 11. Zai 1:0. 65. Mutter 2:0. 

 

SCOG: Hajnal; Wildisen, Pereira, Mutter, Mosses; M. Stalder (78. Wattenberg), Albisser, S. Stalder, Zai; Bassi (64. Uebelmann / 90. Bussmann), Felber (83. Widmer).

Nicht im Einsatz: Schrader.

Abwesend: Bajor, Illi, D. Music, M. Music, Piattini, Vogel.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Keine Punkte zum Saisonauftakt

Der ersten Mannschaft misslingt der Saisonauftakt gründlich. Im Urnerland setzt es gegen ein effizientes Altdorf gleich eine 4:0-Niederlage ab.

 

Wie jedes Jahr überwog zum Auftakt vor allem ein Gefühl: Das Gefühl der Ungewissheit. Denn wenn die letzten Jahre etwas gezeigt haben, dann dass die Vorbereitung nicht wirklich als Orientierung für den späteren Verlauf der Saison dient. So verlief zum Beispiel die Saisonvorbereitung 2020 äusserst erfolgreich. Die erste Mannschaft konnte jedes Vorbereitungsspiel gewinnen und überzeugte durch eine hohe Trainingspräsenz. Den Saisonstart verpatzte das Team von Marco Häfliger dann aber trotzdem.

 

2018 hingegen verlief die Vorbereitung extrem harzig. Die Trainingspräsenz war bescheiden, die meisten Testspiele gingen verloren. Danach legte der SCOG aber mit 12 Punkten aus vier Spielen einen veritablen Traumstart in die neue Saison hin, was den Grundstein für die bisher erfolgreichste 2. Liga-Saison der Klubgeschichte legte.

 

Vor dem diesjährigen Saisonauftakt gegen den Altdorf zeigte man sich im OG-Lager daher betont optimistisch, auch wenn die Saisonvorbereitung aufgrund einer schwachen Trainingspräsenz, einigen namhaften Abgängen und zahlreichen Verletzten kaum Anlass dazu gab. Als schlechtes Omen vor dem Auftakt gegen Altdorf wollte diese Bilanz niemand sehen und die Zuversicht auf einen Vollerfolg im Urnerland war gross.

 

Umso bitterer war darum letztlich die Packung, mit der man vom FC Altdorf wieder nach Hause geschickt wurde. Gleich mit 0:4 verloren die Mannen vom Trainerduo Häfliger/Haussener die Partie, obwohl sie keinesfalls die schlechtere Mannschaft waren. Und gerade in der zweiten Halbzeit war das Gästeteam sogar tonangebend. Nur reichte das nicht, um einem äusserst effizienten Altdorf wirklich gefährlich zu werden.

 

OG betrieb an diesem Samstagnachmittag bei hochsommerlichen Temperaturen einen gewaltigen Aufwand, lancierte Angriff um Angriff, sprintete hin und her, kämpfte und ackerte, bis die meisten Spieler auf dem Zahnfleisch liefen – und konnte sich trotzdem nicht mit einem einzigen Törchen dafür belohnen. Die Tore schossen an diesem Nachmittag einzig die Altdorfer. Zweimal in der ersten Halbzeit nach einer Standardsituation, zweimal in Durchgang Zwei nach OG-Ballverlusten im Aufbauspiel und erfolgreich abgeschlossenen Kontern.

 

Eine Niederlage im ersten Spiel der Saison ist kein Weltuntergang, noch bleiben ja 25 weitere Partien, um es besser zu machen. Spannend hingegen ist die Frage, was man beim SCOG aus diesem missglückten Saisonstart mitnimmt. Dabei überwiegen vorerst drei Erkenntnisse. Erstens sind die spielerischen Ansätze des ziemlich neu zusammengestellten OG erfreulich, vor allem zu diesem Saisonzeitpunkt. Zweitens ist der SCOG derzeit absolut torUNgefährlich. Drittens, und das ist wohl die wichtigste Erkenntnis aus dem Spiel gegen Altdorf: Gute spielerische Ansätze ohne Torgefahr bringen rein gar nichts. Darum kann es für das kommende Spiel gegen Sarnen nur heissen: Tore müssen her.

 

FC Altdorf - SCOG 4:0 (2:0) 

Altdorf, 14.10.2020; 150 Zuschauer.

 

Tore: 14. 1:0. 36. 2:0. 82. 3:0 90. 4:0. 

 

SCOG: Hajnal; Wattenberg (28. Bassi), Pereira, Mutter, Wildisen (80. Lienert); Zai, M. Stalder, S. Stalder, Widmer (63. Mosses); Felber, Vogel.

Nicht im Einsatz: Schrader.

Abwesend: Bajor, Illi, Albisser, D. Music, M. Music, Uebelmann, Piattini.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Gesucht: Juniorentrainer Kicki-Boys

Mit rund 460 Mitgliedern, davon 260 Kinder und Jugendliche gehört der SCOG zu den grössten und erfolgreichsten Sportvereinen der Stadt Luzern. Wir sind stolz auf unsere Juniorenabteilung, die in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Damit wir auch zukünftig für alle Aufgaben gewappnet sind, suchen wir per sofort

 

JUNIORENTRAINER STUFE KICKI-BOYS

 

Wir bieten eine moderne Infrastruktur, eine tolle Kameradschaft und motivierte Juniorinnen und Junioren im Bereich des Breitensports. Unser Verein steht auf gesunden Beinen und profitiert von einer soliden Führung. Im Weiteren bieten wir Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung als Fussballtrainer.

 

Freude am Fussball, Verlässlichkeit sowie das Gespür im Umgang mit Kindern sind die idealen Voraussetzungen für diese interessante Freizeittätigkeit. Auf dieser Stufe wird 1x wöchentlich trainiert. Leuchtende Kinderaugen und ein familiäres Vereinsumfeld sowie eine Spesenentschädigung als Trainer sind der Lohn für dieses Engagement.

 

Weitere Auskünfte erteilen gerne Fabio Minder, Juniorenobmann
079 513 78 08, minderfabio.scog@gmail.com

Vormerken: OG-TAG 2021 am 18.9.21

Am Samstag, 18. September findet auf der Wartegg der OG-TAG 2021 statt. Nebst dem offiziellen Fototermin für alle Mannschaften und drei Juniorenspielen am Morgen folgt am Nachmittag um 13:00 Uhr der legendäre Rico-Cup, bei welchem Jung & Alt gemischt gegen das runde Leder kicken. Wir rufen auch alle Eltern und Bekannte auf, beim Rico-Cup teilzunehmen (einschreiben ab 10:00 Uhr vor Ort). Zudem kann man den ganzen Tag sein Können beim 5m hohen, neuen Fussball-Dart unter Beweis stellen. Um 18:00 Uhr spielt dann die 1. Mannschaft ein Meisterschaftsspiel gegen den FC Stans. Die Festwirtschaft mit Getränken und Essen ist ab 11:00 Uhr geöffnet.


Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Freunde und Bekannte. Spiel und Spass für die ganze Familie ist garantiert. Ein Muss für jeden OGaner. Weitere Details zum OG-Tag siehe unten.

Rüümli wieder offen!

Das OG-Rüümli ist ab dem Mittwoch, 4. August, wieder geöffnet: Unter der Woche jeweils von Dienstag bis Donnerstag und an den Wochenenden während dem Spielbetrieb.

 

Karin Limacher und ihr Team freuen sich auf euren Besuch.

Ligaerhalt geschafft!

Zugegebenermassen war ich die vergangenen Wochen etwas schreibfaul und liess die beiden Meisterschaftssiege gegen LSC und Sursee II sowie die Niederlage im Cup gegen Sins schlicht und einfach unkommentiert vorüberziehen. Natürlich musste ich mir als Konsequenz auch zahlreiche Kommentare gefallen lassen, die meine Schreibmüdigkeit (zu Recht?) bemängelten. Mit dem kurzfristigen Re-Start der Meisterschaft und dem gleichzeitigen Beginn der EM war aber auch einfach unglaublich viel los in letzter Zeit, zumindest aus fussballerischer Sicht…

 

…Wie dem auch sei, nun hämmere ich wieder mit Freuden in die Tastatur, um diesen kurzen aber intensiven Saisonabschluss nochmals Revue passieren zu lassen. Als Ende Mai klar wurde, dass die Meisterschaft tatsächlich fortgeführt werden soll, trat genau jenes Szenario ein, welches beim SCOG in den vorherigen Monaten wohl das grösste Unbehagen auslöste: Es sollten nämlich nur noch die verbleibenden Vorrundenpartien gespielt und die Meisterschaft entsprechend nach der Hälfte der gespielten Partien gewertet werden. Dies bedeutete für den SCOG, dass nur noch drei Spiele verblieben, um sich aus seiner misslichen Tabellensituation zu befreien und den Ligaerhalt zu sichern. Zum Zeitpunkt des Re-Starts hatte die Wartegg-Elf ledliglich 8 Punkte aus 10 Spielen und ein äusserst schwaches Torverhältnis zu verzeichnen. Somit deutete wenig darauf hin, dass es dem Team von Marco Häfliger tatsächlich gelingen sollte, sich noch irgendwie über den ominösen Abstiegsstrich zu retten. Und das war wohl ein entscheidender Faktor für die letztlich so erfolgreich gelungene Mission Ligaerhalt. Ohne grossen Druck, dafür mit grösstmöglicher Motivation, die verkorksten Spiele im vergangenen Herbst wiedergutzumachen, trainierte der SCOG seit Ende Januar fast immer zwei Mal wöchentlich. Zuerst ohne Ball in Kleingruppen, dann wieder mit Ball auf dem Platz, später mal mit Schutzmasken und lediglich zwei Wochen vor Beginn der Meisterschaft dann auch tatsächlich wieder ganz normal, mit der gesamten Mannschaft auf dem Platz, mit Körperkontakt und ohne Masken.

 

Natürlich reichte diese kurze seriöse Vorbereitungszeit nicht aus, um ungefähr einschätzen zu können, wo man nun im Vergleich zu den anderen Teams in der Liga stand. Das Wiedereröffnungsspiel gegen LSC durfte somit nicht nur aufgrund des Derby-Charakters dieser Partie mit grosser Spannung erwartet werden. Und tatsächlich schien sich der grosse Aufwand der Wartegg-Elf über die vergangenen Monate gelohnt zu haben. Die Mannschaft zeigte sich zum Auftakt spritzig, aggressiv, hoch motiviert und vor allem auch spielfreudig. Letztlich überwog in diesem Spiel dann aber doch wieder der Derbycharakter und die Schlussphase der Partie wurde weniger durch fussballerische Klasse als durch die zu aggressive Spielweise der Gäste, zwei Spielausschlüsse und hochkochende Emotionen am Spielfeldrand geprägt. Dem SCOG durfte dies indes herzlich egal sein, denn das Team rettete eine frühe 1:0-Führung mit viel Kampf über die Zeit und konnte in der Tabelle somit bereits vom vor- auf den drittletzten Platz klettern.

 

Im zweiten Spiel wartete mit der zweiten Mannschaft des FC Sursee das abgeschlagene Tabellenschlusslicht. Bei gefühlten 40 Grad Celsius und auf dem riesigen Feld im Stadion Schlottermilch in Sursee entwickelte sich eine äusserst träge Partie mit wenig Tempo. Doch auch dies durfte dem SCOG egal sein, denn das Team erfüllte diese Pflichtaufgabe in souveräner Manier mit einem 3:0-Sieg. Somit war nun alles angerichtet für eine ultraspannende Finalissima im Abstiegskampf. Gleich vier Teams hatten sich mit 14 Punkten in eine gute Ausgangslage gebracht, um den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu sichern. Dahinter lauerte auch noch Entlebuch mit 13 Punkten, das sich ebenfalls noch Chancen auf den Ligaerhalt ausmalen durfte. Nebst dem eigenen Spiel gegen den SC Cham II war es für den SCOG darum nicht unwesentlich, was auf den anderen Plätzen geschehen sollte. Vorstandsmitglied Günthi als «Rechenzentrum» sowie mehrere Spione auf den Plätzen in Emmen, Stans und Altdorf aktualisierten laufend die Blitztabelle, um stets den Überblick über die Mission Ligaerhalt zu behalten. Dieser Service im Hintergrund war zwar sehr wichtig, letztlich aber irrelevant, weil der SCOG seine Aufgabe erfüllte und den Ligaerhalt dank eines 4:2-Siegs gegen Cham aus eigener Kraft sichern konnte. In einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Spiel verspielte Orange-Schwarz zuerst eine souveräne 2:0-Führung, um dann kurz vor Schluss dank eines Doppelpacks von Zai den Sieg doch noch sicherzustellen. Die Zuschauer:innen, die dank den stark gelockerten Schutzmassnahmen des Bundes seit langem wieder einmal in grosser Zahl auf die Wartegg strömten, verliehen diesem begeisternden Spiel zudem einen würdigen Rahmen.

 

Würdig in mehrere Hinsichten war auch die anschliessende Feier im OG-Rüümli. Sicherlich des wohlverdienten und hart erkämpften Klassenerhalts würdig. Würdig auch im Hinblick auf den Ruf des SCOG, die «feierlaunigste» Mannschaft der 2. Liga zu sein und es nun auch sicher für ein weiteres Jahr zu bleiben. Und nicht zuletzt auch würdig im Hinblick auf die Verabschiedung von vier wohlverdienten OG-Spielern. Allen voran natürlich Ueli Scherer, der nach 17 (!) Saisons seine Karriere in der ersten Mannschaft beendet. Des Weiteren wurden mit Mauro Paci, Florian Fries und Dario Schmid drei weitere Spieler verabschiedet, die schon seit Juniorenzeiten beim SCOG spielen und definitiv als Vollblut-OGeaner bezeichnet werden dürfen. Danke euch vieren an dieser Stelle nochmals herzlich für euren grossartigen Einsatz.

 

Obwohl nun eigentlich der perfekte Zeitpunkt dafür wäre, bleibt dem SCOG kaum Zeit zum Durchschnaufen und Beine hochlagern. Bereits Mitte Juli startet die Vorbereitung für die neue Saison, in der es natürlich schön wäre, ausnahmsweise mal nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Wenn OG diesen tollen Schwung aus den vergangenen Wochen irgendwie konservieren und in die neue Saison mitnehmen kann, steht dieses Unterfangen sicherlich unter einem guten Stern.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Finalissima auf der Wartegg

Dank zwei Siegen aus zwei Spielen (LSC und Sursee II) ist die Wartegg-Elf weiterhin auf Kurs für die Mission Ligaerhalt. Nun steht der letzte Spieltag an, der an Spannung kaum zu übertreffen ist. Nicht weniger als vier Teams stehen mit 14 Punkten knapp über dem Strich. Auch bei den Strafpunkten, die bei Punktgleichheit entscheiden, sind die Teams nahe beisammen. Hinzu kommt, dass aus der nächsthöheren 2. Liga inter ebenfalls noch eine innerschweizer Mannschaft absteigen könnte. Dies hätte zur Folge, dass in der 2. Liga regional gleich drei Mannschaften absteigen. Es gibt unzählige Szenarien und Rechnereien. Doch für das Fanionteam gilt nur ein Sieg. Auf geht's zur Finalissima!

 

Es gibt unzählige Szenarien und Rechnereien. Doch für das Fanionteam gilt nur ein Sieg. Auf geht's zur Finalissima!

 

SCOG – SC Cham II, 16:00 Uhr, Wartegg

 

Update 23.6.: Die Lockerungen des Bundesrates treten bereits ab 26.6. und somit früher in Kraft, als erwartet. Es gilt also für kommenden Samstag keine Sitzpflicht für Zuschauer*innen auf der Wartegg. Auch die Maskenpflicht für Veranstaltungen draussen wurde aufgehoben. Die max. Anzahl Zuschauer*innen beträgt 500.

 

Aus organisatorischen Gründen bitten wir alle Zuschauer*innen, sich im Vorfeld per untenstehendem Online-Formular zu registrieren (die persönlichen Daten werden nach 14 Tagen wieder gelöscht). Bis zum Erreichen der maximalen Auslastung von 500 Personen wird durch die Registrierung ein Platz garantiert, wenn der Eintritt auf die Wartegg bis spätestens 15:45 Uhr erfolgt. 

 

Du möchtest einen Matchball sponsern? Gerne kannst du das Matchball-Formular gleich online ausfüllen (s. unten). Wir würden uns freuen!

Mission Ligaerhalt: 1/3

Der Start zur Mission Ligaerhalt ist für die 1. Mannschaft geglückt. Mit einem 1:0-Sieg im Stadtderby gegen LSC konnte man die so wichtigen 3 Punkte einfahren. Jetzt gilt es, den Fokus auf nächsten Samstag zu legen, um auswärts beim FC Sursee II einen nächsten Sieg zu holen. Gemäss Tabelle eine machbare Aufgabe, so steht der FC Sursee II doch punktelos auf dem letzten Tabellenrang. Cheftrainer Häfliger mahnt jedoch zur Vorsicht: «Die Tabellenlage von Sursee soll uns nicht interessieren. Was zählt, ist ein Sieg. Sursee erspielte zuletzt zudem gute Testspiel-Resultate.»

 

Auf geht’s nach Sursee. Machen wir das Auswärtsspiel zum Heimspiel!

 

FC Sursee II – SCOG
Samstag, 19. Juni, 18:00 Uhr, Schlottermilch

 

Mit einem kräftigen Hoooopp OG!

Mission Ligaerhalt

Nach dem Entscheid des Innerschweizer Fussballverbandes, die restlichen Spiele der Hinrunde auszuspielen, beginnt für die 1. Mannschaft des SCOG die Mission Ligaerhalt. Drei eminent wichtige Spiele stehen auf dem Programm:

 

  • SCOG – Luzerner SC (Sa, 12.6., 18:00 Uhr)
  • FC Sursee II – SCOG (Sa, 19.6., 18:00 Uhr)
  • SCOG – SC Cham II (Sa, 26.6., 16:00 Uhr)

 

Heimspiele: Aufgrund der strikten Vorgaben gilt für alle Zuschauer*innen ab 12 Jahren eine Maskenpflicht. Weiter gilt auch eine Sitzpflicht auf dem ganzen Areal. Der Einlass kann deshalb nur mit einer eigenen Sitzgelegenheit (Campingstuhl, Klappstuhl etc) garantiert werden.

 

Aus organisatorischen Gründen bitten wir alle Zuschauer*innen, sich im Vorfeld per untenstehendem Online-Formular zu registrieren (die persönlichen Daten werden nach 14 Tagen wieder gelöscht). Bis zum Erreichen der maximalen Auslastung von 300 Personen wird durch die Registrierung ein Platz garantiert, wenn der Eintritt auf die Wartegg bis spätestens 17:45 Uhr erfolgt. 

 

Du möchtest einen Matchball sponsern? Gerne kannst du das Matchball-Formular gleich online ausfüllen (s. unten). Wir würden uns freuen!

A-Junioren sind Cupsieger

Die A-Junioren von Team OG Kickers sind Cupsieger. Im Finalspiel auf Tribschen konnten sie Zug 94 gleich mit 5:1 besiegen. Dies ist nach 2015, 2016 und 2018 der 4. Cupsieg für die A-Junioren der Spielvereinigung Team OK. Herzliche Gratulation dem Staff und dem ganzen Team zu diesem grossartigen Erfolg!

Update Trainings-/Spielbetrieb ab 31. Mai

Gemäss den Vorgaben des Bundes gelten ab dem 31. Mai 2021 neue Bestimmungen für den Trainings-/Spielbetrieb des SCOG. Diese sind dem Schutzkonzept zu entnehmen (s. PDF am Seitenende). Die wichtigsten Punkte:

 

Trainingsbetrieb

  • Fussballtrainings und -wettkämpfe von Kindern und Jugendlichen bis zum 20. Lebensjahr (Jahrgang 2001 und jünger) im Innen- und Aussenraum dürfen durchgeführt werden.
  • Ab dem 20. Lebensjahr (Jahrgang 2000 und älter) können im Fussball Trainings und Wettkämpfe in Gruppen bis maximal 50 Personen (inkl. Trainer/in) im Freien ebenfalls durchgeführt werden.
  • Junioren: Für Trainer mit Jahrgang 2000 und älter gilt eine Maskenpflicht. Für Trainer mit Jahrgang 2001 und jünger gilt die Maskenpflicht, sofern sie nur als Trainer/innen agieren. (Verschärfte Massnahme der Stadt Luzern)
  • Aktive: Während dem Trainingsbetrieb entfällt die Maskenpflicht für alle Spieler und Trainer. Es müssen zwingend Präsenzlisten geführt werden. Die Trainer sind dafür verantwortlich. 
  • Die Garderoben sind für alle Kategorien wieder geöffnet. Es gilt in allen Innenräumen Maskenpflicht. Beim Duschen kann die Maske abgenommen werden. Der Abstand von 1.5m muss weiterhin eingehalten werden und es soll wenn möglich in Etappen umgezogen/geduscht werden.


Spielbetrieb/Heimspiele

  • Bei den Meisterschaftsspielen dürfen maximal 300 Zuschauer*innen anwesend sein. Bei Trainingsspielen und den Spielen der Senioren 40+ sind Zuschauer*innen weiterhin nicht erlaubt.
  • Auf der Wartegg gilt für alle Zuschauer*innen ab 12 Jahren eine Maskenpflicht.
  • Bei den letzten beiden Heimspielen der 1. Mannschaft gilt für alle Zuschauer*innen eine Sitzpflicht. Da die Wartegg über keine fix installierten Sitzgelegenheiten verfügt, ist der Einlass nur mit einer eigenen Sitzgelegenheit (Campingstuhl, Klappstuhl...) möglich. Eintritt nur über den Eingang bei der Badi-Seite. Es werden keine Aussenstände für Getränke/Essen bereitgestellt.
  • Bei allen Spielen werden die Kontaktdaten erfasst. Dies geschieht beim Eingang über die Gratis-App «Mindful». Die Angabe ist obligatorisch. Wir bitten die Zuschauer*innen im Voraus die App herunterzuladen, damit der Einlass effizient durchgeführt werden kann.
  • Bei den Spielen der Junioren gilt keine Sitzpflicht.


Rüümli

  • Das Rüümli ist während dem Trainings-/Spielbetrieb wieder normal geöffnet.
  • Im Innenbereich sind 4er Tische erlaubt, im Aussenbereich 6er Tische.
  • Im Innen- und Aussenbereich gilt Maskenpflicht. Während dem Sitzen am Tisch darf die Maske abgenommen werden.
  • Am Nachmittag vom Samstag, 12. Juni kann nur ein beschränktes Platzangebot im Rüümli angeboten werden.


Aufgrund der strikten Auflagen für die letzten beiden Heimspiele der 1. Mannschaft (12.6. gegen LSC und 26.6. gegen SC Cham II) sind wir noch auf der Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern. Bei Interesse bitte unter info@scog.ch melden. Besten Dank!


Vorstand SCOG, 31. Mai 2021

SCOG TRAININGS-/EVENTWOCHE

Anstelle des üblichen SCOG CAMP bietet der SCOG im Sommer 2021 eine Trainings-/Eventwoche für Fussballer*innen und Tänzerinnen an. Diese findet vom Dienstag, 10. August bis Freitag, 13. August 2021 statt. Die Woche beinhaltet drei Trainingstage und einen Eventtag.

 

Anmeldung und weitere Informationen per untenstehendem Link.

Auflösung Aktion Support your Sport

Wow! Der SCOG hat mit 28’896 gesammelten Bons den 21. Platz in der Kategorie C (mehr als 300 Mitglieder) der «Support your Sport Aktion» der Migros erreicht. In der ganzen Innerschweiz hat nur der Handballclub Emmen mehr Bons gesammelt.

 

Und nun ist auch bekannt, was das finanziell bedeutet: Der SCOG erhält von der Migros einen Förderbeitrag von CHF 4’465.45. Ein sensationeller Erfolg, der dank der Mithilfe von unzähligen OGanern und Freunden ermöglicht wurde. Herzlichen Dank!

UPDATE COVID-19, April 2021

Update 18. April 2021 (Nachtrag 8. Mai 2021 für Rüümli)

 

Der Bundesrat hat am Mittwoch, 14. April 2021, neue Lockerungen der Corona-Massnahmen mit Wirkung ab Montag 19. April 2021 verkündet. Für den Vereinsbetrieb des SCOG gelten (weiterhin) folgende Massnahmen:

 

  • Jugendliche mit Jahrgang 2001 und jünger (also alle Kategorien der Junior*innen) können als komplette Teams und mit Körperkontakt trainieren und spielen (Meisterschaft, Cup und Freundschaftsspiele). Es sind weiterhin keine Zuschauer*innen zugelassen.
  • Spieler*innen mit Jahrgang 2000 und älter können in Gruppen von maximal 15 Personen ohne Körperkontakt trainieren. Bei Trainingseinheiten mit Körperkontakt gilt Maskenpflicht. Wettkämpfe sind für diese Kategorien weiterhin verboten.
  • Rüümli: Ab Samstag, 24. April, wird an Wochenenden während dem Spielbetrieb im Rüümli ein beschränktes Take Away angeboten. Im Aussenbereich gibt es Sitzmöglichkeiten mit 4er Tischen. Im Innenbereich gibt es keine Sitzmöglichkeiten. Wenn möglich bargeldlos bezahlen.
  • Garderoben: Für den Trainingsbetrieb bleiben die Garderoben weiterhin geschlossen.

 

Für alle Aktivitäten gilt weiterhin das Schutzkonzept, welches per untenstehendem Link eingesehen werden kann. Wir danken für die Mithilfe.

 

Update 22. März 2021

 

Die Situation seit den ersten Lockerungen vom 1. März 2021 haben sich nicht wie erhofft entwickelt. Drei von vier Kriterien des Bundesrates für weitere Lockerungen sind nicht erfüllt. Aus diesen Gründen hat der Bundesrat am vergangenen Freitag entschieden, auf einen nächsten Öffnungsschritt per 22. März 2021 zu verzichten. Somit bleiben die Bedingungen für Trainings und Wettkämpfe im Breitenfussball unverändert bestehen.

 

Update 1. März 2021

 

Seit dem 1. März 2021 gelten für den Amateursport neue Bedingungen. Die Massnahmen gelten selbstverständlich unter Einhaltung des Schutzkonzeptes. Nachfolgend die wichtigsten Updates für den Trainings- und Spielbetrieb beim SCOG. Weitere Details sind dem untenstehenden Schutzkonzept (PDF) zu entnehmen.

 

Allgemein

  • Garderoben bleiben für den Trainingsbetrieb geschlossen
  • Im Innenbereich gilt Maskenpflicht
  • Clublokal «Rüümli» bleibt bis auf Weiteres geschlossen
  • Keine Zuschauer am Spielfeldrand bei Trainings oder Spielen

 

Jahrgang 2001 und jünger

  • Vollständiger Trainingsbetrieb erlaubt
  • Wettkämpfe erlaubt
  • Maskenpflicht für alle nicht direkt am Spiel beteiligten ab 12 Jahren
  • Keine Zuschauer am Spielfeldrand

 

Jahrgang 2000 und älter

  • Trainingsbetrieb ohne Körperkontakt erlaubt
  • Trainingsbetrieb mit max. 15 Personen erlaubt
  • Wettkämpfe nicht erlaubt
  • Maskenpflicht vor und nach Betreten des Spielfeldes

Information 100 Jahre SCOG

Das Jubiläums OK hat beschlossen, vorerst alle Planungsaktivitäten einzustellen. Sämtliche Anlässe für das Jahr 2021 werden sistiert. Somit ist auch die Jubiläumsfeier vom 11. April 2021 abgesagt. Zu gegebener Zeit wird entschieden, welche Feierlichkeiten wann und in welchem Rahmen stattfinden.

 

Bereits Anfang 2017 traf sich das Jubiläums OK erstmals um Ideen rund um das 100-jährige Jubiläum des SC Obergeissenstein zu besprechen. Bald darauf wurde ein Konzept mit Anlässen und Projekten definiert, sowie Ressorts und Teams gebildet. Die Vorbereitungen für das grosse 2020 schritten voran und je näher dieses besagte Jahr kam, desto grösser wurde die Vorfreude.

 

Vor knapp einem Jahr, am 11. April 2020, wollten wir das langersehnte Jubiläum mit einem ersten Anlass feiern. Doch bekanntlich kam alles anders. Der Anlass musste kurzfristig verschoben werden. Man war zuversichtlich und hoffnungsvoll, dass die Feier auf den Tag genau ein Jahr später im würdigen Rahmen durchgeführt werden könnte. Der Sommer 2020 stimmte zuversichtlich und pandemiebedingte Anpassungen wurden in die Planung aufgenommen. Jedoch überwiegen bis zum heutigen Tag die Unsicherheiten. Aktuell ist eine Feier mit bis zu 300 Gästen nicht durchführbar.

 

Innerhalb der Projektteams wurde immer wieder betont, dass die Feierlichkeiten einen würdigen Rahmen erhalten und nicht durch strenge Schutzkonzepte oder Massnahmen eingedämmt werden sollen. Dies ist aus Sicht der Verantwortlichen weiterhin nicht gewährleistet. Aus diesen Gründen hat das Jubiläums OK beschlossen, jegliche Planungsaktivitäten bis auf Weiteres einzustellen.

 

Hinzu kommt, dass man Stand heute nicht gewillt ist, die geplanten Anlässe immer wieder aufs Neue zu verschieben. Für die OK-Mitglieder, die sehr viel Zeit und Herzblut in diese Projekte investieren, wäre eine solche Vorgehensweise unbefriedigend.

 

Wie geht es weiter? Sobald sinnvoll wird eine neue Auslegeordnung gemacht und entschieden, welche Feierlichkeiten wann und in welchem Rahmen stattfinden sollen. Danach wird das weitere Vorgehen kommuniziert.

 

Dem Jubiläums OK ist dieser Entscheid alles andere als leicht gefallen. Wir sind uns einig, dass wir unseren SCOG für seine 100 Jahre noch gebührend feiern werden!

 

Jubiläums OK SCOG
März 2021

EVENTWOCHE STATT SCOG CAMP 2021

Aufgrund der weiterhin unsicheren Situation rund um Covid-19 haben wir uns dazu entschlossen, frühzeitig die bereits gebuchte Lagerunterkunft für das SCOG CAMP 2021 zu stornieren. Folgende Hauptgründe haben uns dazu veranlasst:

 

  • Die Gesundheit unserer Juniorinnen und Junioren sowie unserer Betreuerinnen und Betreuer haben oberste Priorität.

  • Eine Fortführung der Planung aufgrund der bevorstehenden finanziellen Verpflichtungen für Ausgaben wie Transport, Infrastruktur oder Events, würde ein unvernünftiges Risiko darstellen.

 

Wie im vergangenen Jahr wird der SCOG als Alternative eine Eventwoche anbieten. Natürlich immer unter der Voraussetzung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Massnahmen. Diese Eventwoche findet NEU in der 5. Schulferienwoche (09.08.-13.08.2021) statt. Details und Anmeldemöglichkeit folgen zu gegebener Zeit.

 

Wir danken für euer Verständnis. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

 

Juniorenkommission SCOG, 12.02.2021

Bei Migros einkaufen und SCOG CAMP unterstützen

Die Migros unterstützt 2021 mit einem 3-Millionen-Fördertopf Amateur-Sportvereine, um deren Vereinswunsch wahr werden zu lassen. Die Aktion heisst «Support your Sport». Du kannst also mit jedem Einkauf in der Migros (Supermarkt, online oder SportXX) den SCOG unterstützen. Die Unterstützung kommt dem SCOG CAMP/SOMMEREVENTS zugute.

 

Und so geht's:

1. Pro Fr. 20.– Einkauf erhältst du an der Kasse einen Vereinsbon. Jeder Vereinsbon enthält einen Code.
2. Code auf migros.ch/sport eingeben oder mittels QR-Code einscannen.
3. SCOG auswählen und bestätigen. Fertig.
4. Weitere Bons einscannen...

 

Du selbst nimmst mit jedem zugeteilten Vereinsbon an der Verlosung von 1000 x Fr. 100.– Migros-Geschenkkarten teil. Bei Fragen melde dich unter info@scog.ch. Falls du die QR-Codes auf den Bons nicht selber scannen willst/kannst, schicke uns ein Foto vom Code an info@scog.ch und wir scannen diesen dann ein für dich.

 

Je mehr Vereinsbons der SCOG erhält, desto grösser wird der Anteil am Fördertopf. Das heisst, je mehr Leute für den SCOG mitmachen, desto grösser wird unser Vereinsanteil. Weitersagen ist also erwünscht. Die Aktion dauert vom 2. Februar bis 12. April 2021.

 

Die laufende Statistik über die Bons kann per untenstehendem Link eingesehen werden.

 

Vielen Dank fürs Mitmachen. Mit einem kräftigen Hooooopp OG!

Wie geht's weiter?

Der Innerschweizer Fussballverband (IFV) hat verschiedene Varianten für den Trainings- und Spielbetrieb im Frühling 2021 verabschiedet. Entscheidend dafür wird das Datum der Freigabe für den uneingeschränkten Trainings- und Spielbetrieb für alle Kategorien im Breitenfussball durch das BAG und den Bundesrat sein.

 

Die verschiedenen Szenarien sind im nachfolgenden PDF beschrieben.

Für kalte Tage: Die neue SCOG Bommelmütze

Sichere dir jetzt die brandneue SCOG Bommelmütze! Passend für Kinder (ab ca. 6 Jahren) und Erwachsene. Jetzt für 20.- bestellen per Mail an info@scog.ch (mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer). Die Stückzahlen sind begrenzt.

Wall of Stickeralbum

Hast du dein Stickeralbum schon voll? Ja? Dann schick uns ein Beweisbild oder -video (be creative!) an info@scog.ch und werde namentlich auf der «Wall of Stickeralbum» unter der Rubrik «100 Jahre» erwähnt! Die ersten drei Sammler mit vollem Stickeralbum gewinnen einen Rüümli-Gutschein im Wert von CHF 20.–.

 

Sticker erhältst du nach wie vor bei Marti Optik im Shopping Center Schönbühl, bei Goldschmied Limacher an der Pilatusstrasse 23 sowie im SPAR Supermarkt an der Dorfstrasse.

UPDATE COVID-19

Update 30.10.2020

 

Die Vereinsleitung des SCOG hat auf Basis der vom Bundesrat beschlossenen Einschränkungen sowie den Empfehlungen des Fussballverbandes nachfolgende, ab sofort geltende Massnahmen festgelegt:

 

Juniorenbereich

  • Die Meisterschaft ist auf allen Stufen unterbrochen.
  • Die Trainings bis und mit C-Junioren sind weiterhin ohne Einschränkungen erlaubt.
  • Für die Trainings der B- und A-Junioren werden mögliche Trainingsformate innerhalb der Mannschaften diskutiert und intern kommuniziert.
  • Für Betreuer und Funktionäre gilt während des Trainingsbetriebs Maskenpflicht.
  • Auf dem Trainingsgelände sind ausser Spieler und Betreuer keine Zuschauer erwünscht.
  • Garderoben bleiben geschlossen.
  • Es finden keine Hallentrainings bis Ende Jahr statt (wird zu gegebener Zeit neu beurteilt).

 

Aktivbereich

  • Die Meisterschaft ist auf allen Stufen unterbrochen. 
  • Die Mannschaftstrainings sind bis auf Weiteres eingestellt. Mögliche Trainingsformate werden innerhalb der Mannschaften diskutiert und intern kommuniziert. 
  • Garderoben bleiben geschlossen.

 

Verein

  • Das Clublokal Rüümli und alle anderen Räume (Garderoben) bleiben bis auf Weiteres geschlossen und dürfen für keine Vereins- oder anderweitigen Aktivitäten genutzt werden.

 

Das Schutzkonzept wurde angepasst und kann per untenstehendem Link eingesehen werden. Die Vereinsleitung behält sich vor, jederzeit Anpassungen an den Massnahmen vorzunehmen.

 

Vorstand SCOG
30.10.2020

 

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Update 28.10.2020



Aufgrund der vom Bundesrat beschlossenen Einschränkungen gelten für den SCOG ab Donnerstag 29. Oktober 2020 folgende Massnahmen auf unbestimmte Zeit:

 

Juniorenbereich:

Die Meisterschaft wird auf allen Stufen eingestellt. Die Trainings sind, mit Ausnahme der A- und B-Junioren, weiterhin erlaubt. Die morgigen Donnerstags-Trainings sind trotzdem vorerst abgesagt, bis der Vorstand weiter informiert.

 

Aktivbereich:

Meisterschafts- und Trainingsbetrieb wird eingestellt.

 

Der Vorstand wird diese Woche eine Auslegeordnung machen und Empfehlungen des Fussballverbandes einfliessen lassen. Über allfällige Anpassungen im Schutzkonzept und über den Vereinsbetrieb wird der Vorstand informieren.

 

Vorstand
28.10.2020

Anpassungen Schutzkonzept

Aufgrund der neuen kantonalen Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie vom 16.10.2020 hat der SCOG sein Schutzkonzept angepasst, welches ab sofort gilt. Die wichtigsten Punkte:

 

  1. Schutzmaskenpflicht ab 12 Jahren in sämtlichen Räumlichkeiten (Garderoben, WC, Rüümli, technische Räume...).
  2. Ohne festen Sitzplatz ist auf dem ganzen Areal (inkl. Rüümli) die Konsumation von Getränken oder Essen verboten (während Spielen gilt daher ein Konsumationsverbot). Der bisherige Aussenstand mit Getränken und Grill während den Spielen wird neu vor dem Rüümli platziert.
  3. Weiterhin Schutzmaskenpflicht am Spielfeldrand für alle Spiele.
  4. Der SCOG ist verpflichtet, von allen Besucherinnen und Besuchern Kontaktdaten aufzunehmen. Dies geschieht über die kostenlose App «Mindful». Über diese App können mit einer einmaligen Registration Check-ins und Check-outs vorgenommen werden (s. Link unten).

 

Das detaillierte Schutzkonzept ist per untenstehendem Link einsehbar.

 

Vorstand SCOG
19.10.2020

Besuche den Samichlaus

Dieses Jahr bleiben der Samichlaus vom Bireggwald und seine Schmutzli in ihrem gemütlichen Zuhause am Waldrand und können leider keine Familien- oder Firmenbesuche abstatten. Das Beste aber ist, dass man den Samichlaus trotzdem besuchen kann! Alle weiteren Infos zu den Besuchstagen, der zwingenden Anmeldung im Voraus sowie den aktuellen Schutzbestimmungen gibt's unter dem untenstehendem Link.

Unter Bedrängnis

Nach der Heimpleite gegen Gunzwil gestaltet sich die Tabellensituation für die 1. Mannschaft zunehmend ungemütlich.

 

Irgendwie steckt der Wurm drin. Egal was OG sich alles vornimmt, egal was OG alles versucht – nichts davon scheint in dieser Phase klappen zu wollen. Im Meisterschaftsspiel gegen Gunzwil wurde das einmal mehr offensichtlich. Es wäre sicherlich falsch zu sagen, dass sich die Luzerner der Wichtigkeit dieser Partie nicht bewusst gewesen wären. Schliesslich kam mit dem FC Gunwzil ein Gast auf die Wartegg, der sich nach mässigem Saisonstart in einer ähnlich misslichen Tabellenlage wie das Heimteam befand. Ein Heimsieg war für den SCOG daher Pflicht, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld einigermassen zu wahren. Vielleicht setzte sich das Heimteam dann aber auch zu viel Druck auf. Es gibt Mannschaften, die beflügelt eine solche Situation vielleicht regelrecht. Der SCOG gehört momentan aber definitiv nicht zu diesen Teams, denn der Druck scheint das Team von Marco Häfliger deutlich zu hemmen. Anders ist die erste Halbzeit der Partie gegen Gunzwil kaum zu erklären, denn was das Heimteam in diesen ersten 45 Minuten ablieferte, war schlicht und einfach desolat. In der Offensive gab es eigentlich keine einzige gute Aktion zu verzeichnen und in der Defensive fehlte mal um mal die Organisation und die entscheidende Konsequenz. Hinzu kamen etliche Eigenfehler, die nicht nur das Selbstvertrauen der OG-Akteure sichtlich schmälerten, sondern auch jeweils am Ursprung der beiden Gegentreffer standen.

 

Erst in der zweiten Halbzeit, also dann, als OG angesichts des 0:2-Rückstandes praktisch nichts mehr zu verlieren hatte, konnte sich das Heimteam fangen. Und wie! Der Schiedsrichter hatte die Partie kaum wieder angepfiffen, so gelang Albisser bereits das 1:2. Es folgten die beste Phase im Spiel des SCOG. Druckvoll, mutig und mit viel Zug in Richtung des gegnerischen Tores trat OG nun auf. Völlig verwandelt im Vergleich zum lethargischen Auftritt in der ersten Halbzeit. Plötzlich schien ein Punktgewinn, ja sogar ein Sieg, wieder in Griffweite zu sein. Doch diese Druckphase verstrich allzu bald wieder, ohne dass OG einem zweiten Treffer wirklich nahekam. Zwar tauchten auch die Gunzwiler in der zweiten Halbzeit kaum noch in der gegnerischen Platzhälfte auf und verzeichneten im gesamten zweiten Durchgang keinen einzigen Abschluss. Doch dank einer gut organisierten Defensive gelang es den Gästen, den knappen Vorsprung souverän über die Zeit zu bringen und somit einen verdienten Sieg einzufahren.

 

Bei OG bleibt nach diesem Spiel vor allem viel Ernüchterung zurück. Und die Hoffnung, im kommenden Auswärtsspiel gegen Entlebuch auf der soliden Leistung in der zweiten Halbzeit aufbauen zu können. Nach den vorliegenden Ausführungen getraue ich mich zwar fast nicht, es auszusprechen, aber: Soll sich die Tabellensituation für den SCOG nicht noch weiter verschärfen, muss in Entlebuch mindestens ein Punkt gewonnen werden.

 

SCOG - FC Gunzwil 1:2 (0:2) 

Wartegg, 10.10.2020; 100 Zuschauer.

 

Tore: 10. 0:1. 35. 0:2. 49. Albisser 1:2.

 

SCOG: Hajnal; Wattenberg, Pereira, Mutter, Wildisen; Lingg, Albisser, Illi, Arnold (46. M. Stalder), Uebelmann; Vogel (65. Schmid).

Nicht im Einsatz: Schrader, Felber, Fries, Caluori.

Abwesend: Bajor, Zai, S. Stalder, Widmer, Scherer.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Im Schneckentempo

Die 1. Mannschaft spielt auswärts in Altdorf 0:0 und kommt in der Tabelle nicht so wirklich vom Fleck.

 

Auch als OG- oder Altdorf-Sympathisant konnte man das Aufeinandertreffen dieser beiden Teams nach 90 Minuten getrost und ohne irgendwem zu nahe zu treten, eigentlich nur mit dem Prädikat «Grottenkick» bezeichnen. Denn was sich die beiden Teams am Sonntag Nachmittag auf der Schützenmatte in Altdorf lieferten, war schlicht und einfach kein gutes und noch viel weniger ein schönes Fussballspiel. Das Spiel lebte einzig und allein von der Spannung, obwohl es schon nach kaum zehn gespielten Minuten eigentlich kein gewagter Tipp mehr gewesen wäre, dass dieses Spiel 0:0 enden würde. So überrascht das Endresultat also keineswegs und repräsentiert das Gezeigte in adäquatester Weise.

 

Zur Verteidigung der Akteure auf dem Spielfeld muss hier zwar hinzugefügt werden, dass die äusseren Bedingungen zweifellos ihren Teil zu diesem bescheidenen Kick beigetragen haben. Sturmtief «Brigitte» leistete die vergangenen Tage beste Arbeit und hinterliess nach anhaltenden Starkniederschlägen ein sumpfiges Spielfeld, welches schon durch das Einwärmen beider Teams stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Die Schützenmatte auf jeden Fall wurde ihrem Namen kaum gerecht, denn mit der gepflegten Natur einer Matte oder gar eines Rasens hatte der Fussballplatz in Altdorf nur wenig zu tun. Vielmehr erinnerte das holprige, rutschige und von tiefen Furchen und Löchern geprägte Terrain an eine Weide und gegen Ende der Partie gar an einen Acker. Beide Teams versuchten daher nicht einmal gross, einen gepflegten Spielaufbau aufzuziehen, denn ein sauberes Kurzpassspiel war auf dem unebenen Spielfeld sowieso kaum umsetzbar. Also wurde vor allem mit langen, hohen Bällen operiert. Diese Taktik wollte aber auch kaum Gefahr erzeugen, denn die starken Windböen des kräftigen Südföhns veränderten die Flugbahn der meisten vielversprechenden weiten Pässe und machten das Spiel mit den langen Bällen ebenfalls völlig unberechenbar.

 

Man sollte aber nicht bloss die äusseren Bedingungen für das schwache Spiel verantwortlich machen. Beide Teams vermochten nicht zu kaschieren, dass es sich um ein Aufeinandertreffen zweier schlecht klassierter Mannschaften handelte. Und keines der beiden Teams fand fussballerische Argumente, die diese schlechten Rangierungen in Zweifel ziehen liessen. So kann man nach den gezeigten 90 Minuten eigentlich nur zum Schluss kommen, dass sowohl Altdorf wie auch der SCOG in der aktuellen Verfassung nicht zu Unrecht in den hinteren Tabellenregionen anzutreffen sind.

 

Aus OG-Perspektive kann man mit dem Resultat aber dennoch einigermassen zufrieden sein. Zwar macht man in der Tabelle mit einem Unentschieden kaum Boden auf die vorderen Plätze gut, aber ein Punkt ist bekanntlich besser als keiner. Bedenkt man, dass es im fünften Anlauf diese Saison überhaupt erst der erste Zähler ist, den OG in der Fremde holt, so ist dieses 0:0 tatsächlich ein akzeptables Ergebnis. Im nächsten Heimspiel gegen das ebenfalls schlecht klassierte Gunzwil wir diese Argumentation jedoch nicht mehr ziehen. Ein Sieg ist Pflicht!

 

FC Altdorf - SCOG 0:0 

Schützenmatte, 3.10.2020; 120 Zuschauer.

 

Tore: Fehlanzeige.

 

SCOG: Hajnal; Wattenberg, Pereira, Mutter, Wildisen; Zai, Albisser, Fries (46. Illi), S. Stalder (88. M. Stalder), Uebelmann (80. Schmid); Vogel (70. Widmer).

Nicht im Einsatz: Schrader, Felber, Scherer.

Abwesend: Caluori, Bajor, Lingg, Arnold.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Ein Punkt zur Platzeinweihung

Im ersten Pflichtspiel auf der Wartegg seit knapp elf Monaten spielt die 1. Mannschaft gegen Emmen unentschieden.

 

Die Bedingungen für eine feierliche Platzeröffnung hätten wahrlich freundlicher sein können. Während die Zuschauer beim letzten Heimspiel des SCOG noch im T-Shirt auf der Tribüne sassen, grosse Becher kühlen Bieres in den Händen haltend, so dominierten nur zwei Wochen später auf der Wartegg Winterjacken, Kappen und Schals das Bild am Spielfeldrand. Bier wurde zwar immer noch getrunken, wohl aber bei manchem eher zwecks Tradition, als zur Erfrischung. Der SCOG liess es sich aber trotz den garstigen äusseren Umständen nicht nehmen, den neuen Kunstrasenplatz auf der Wartegg mit einer kleinen aber feinen Zeremonie offiziell einzuweihen. So beehrten einerseits zwei hochrangige IFV-Funktionäre die Wartegg, die dem SCOG die besten Glückwünsche vom Verband zum 100. Geburtstag überbrachten. Anderseits thront über dem neuen Platz nun auch eine neue, übergrosse Blache, die das alte, in die Jahre gekommene und aus bekannten Gründen in die Kritik geratene «Kämpfen, Leiden, Siegen»-Banner ablöst und alle Mannschaften des SCOG fortan mit folgendem Spruch unterstütz: «OG esch meh – seit 1920». Die Enthüllung des neuen Banners wurde mit orange-schwarzen Rauchpetarden gekonnt in Szene gesetzt und die dramatischen Rauchschwaden verliehen der Wartegg für einen kurzen Moment einen Hauch von Stadionatmosphäre.

 

Den Spruch auf der neuen Blache musste an diesem Abend vor allem die erste Mannschaft in die Tat umsetzen. Sie musste zeigen, dass OG auf jeden Fall mehr ist, als der diskrete Saisonstart bisher andeuten liess. Und vor allem musste das Team von Marco Häfliger eine Reaktion auf die Schmach der Vorwoche zeigen, als OG in Stans sang- und klanglos mit 0:6 unterging. Dieser Wille zur Wiedergutmachung war dem SCOG deutlich anzusehen. Von Beginn an legten sich die OG-Akteure äusserst engagiert ins Zeug, motivierten und unterstützen sich gegenseitig und feierten jede gelungene Aktion lautstark. Gleichzeitig war dem Heimteam in der ersten Halbzeit aber auch eine gewisse Verunsicherung anzumerken. Die Schlappe in Stans hatte zweifellos ihre Spuren hinterlassen und auch der Respekt vor dem Gegner, dem spielstarken SC Emmen, gegen den man in den vergangenen Jahren oftmals Mühe bekundete, war offensichtlich. Entsprechend ausgeglichenen gestaltete sich die erste Halbzeit, deren Höhepunkt der nach einer sauber ausgespielten Eckballvariante der schöne Führungstreffer der Gäste war.

 

Das Heimteam liess sich dadurch aber nicht wie noch in der Vorwoche gegen Stans aus dem Konzept bringen, sondern fand mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie. So erarbeitete sich der SCOG im zweiten Durchgang nicht nur eine spielerische und läuferische Überlegenheit, sondern auch eine Vielzahl bester Torchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Doch die Uhr tickte, OG rann weiterhin vergeblich gegen das Tor der Gäste an und bereits waren die letzten zehn Minuten der Partie angebrochen, als der SCOG doch noch zum lang ersehnten Ausgleichstreffer kam. Der eingewechselte Dario Arnold brachte mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze das erlösende 1:1 und erzielte damit auch sein erstes Pflichtspieltor für den SCOG. Gross war die Erleichterung auf und neben dem Platz. In den Schlussminuten hatten Zai und Mutter dann tatsächlich sogar noch den Führungstreffer auf dem Fuss, respektive Kopf, doch ein Vollerfolg sollte dem SCOG an diesem Abend offensichtlich nicht vergönnt sein. So muss sich Orange-Schwarz mit dem einen, völlig verdienten Punkt zufrieden geben. Zwar wäre zweifellos auch mehr möglich gewesen, angesichts des späten Ausgleichtreffers kann sich OG aber auch glücklich schätzen, sich immerhin einen Punkt erkämpft zu haben. Die Mannschaft zeigte die erwartete Reaktion auf das Debakel in Stans und muss in den kommenden Partien im Cup gegen Sempach und in der Meisterschaft gegen Altdorf unbedingt an diese spielerisch und kämpferisch gute Leistung anknüpfen.

 

SCOG - SC Emmen 1:1 (0:1)

Wartegg, 26.09.2020; 80 Zuschauer.

 

Tore: 27. Greter 0:1. 86. Arnold 1:1.

 

SCOG: Hajnal; Wildisen, Pereira, Mutter, Scherer (82. Arnold); Zai,  Albisser, Illi, Lingg (90. M. Stalder), Wattenberg (60. S. Stalder); Vogel (60. Übelmann). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Widmer, Felber.

Abwesend: Caluori, Bajor, Schmid, Fries.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Neuer Kunstrasen, neues Glück?

Nach zwei «Heimspielen» auf Tribschen spielt die 1. Mannschaft am kommenden Samstag, 26. September erstmals in der neuen Saison auf der Wartegg und somit auf dem neuen Kunstrasen. Zur Feier des Tages wird in der Halbzeit IFV Präsident Urs Dickerhof sowie IFV Vorstandsmitglied und OG Freimitglied Peti Laeng dem SCOG zum 100-jährigen Jubiläum ein Geschenk überreichen. Zudem erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer vor Spielbeginn noch eine Überraschung: Die alte, übergrosse Bande mit der Aufschrift «Kämpfen, Leiden, Siegen.» hat ausgedient – eine neue Bande in gleicher Grösse wird enthüllt!

 

Aus sportlicher Sicht ist die 1. Mannschaft wenig erfolgreich in die Saison gestartet. Aus sechs Spielen resultierten zwei Siege und doppelt so viele Niederlagen, was auf der Tabelle den 12. Platz ergibt. Für die Mannschaft von Trainer Marco Häfliger und Coach Manuel Haussener steht also ein wichtiges Spiel bevor. Zu Gast am Samstag ist der 4.-platzierte SC Emmen, wobei dessen Punktevorsprung lediglich vier Punkte beträgt. Anpfiff ist um 18:00 Uhr. Anschliessend ans Spiel ist das Rüümli für Speis und Trank geöffnet. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

 

Mit einem kräftigen Hoooopp OG!

 

Du möchtest einen Matchball sponsern? Wir freuen uns auf deine Zusage mittels untenstehendem Formular.

 

Auf der Wartegg gilt ein Schutzkonzept analog der bisherigen Spiele, inkl. Maskenpflicht für Zuschauer*innen ab 12 Jahren.

Ein schwarzer Abend für die 1. Mannschaft

Die Geschichte dieses Spieles ist schnell erzählt. Oder sie will aus Sicht des Autors zumindest schnell erzählt sein, da dieser als Direktbeteiligter nur sehr ungern auf diesen rabenschwarzen Abend zurückblickt. OG war an diesem Abend schlicht und einfach schwach und den Stansern in wirklich sämtlichen Belangen unterlegen. Stans spielte den schöneren Fussball, gewann mehr Zweikämpfe, verteidigte clever und war zudem im Abschluss bemerkenswert kaltblütig. So deckten die Stanser die Schwächen der Gäste schonungslos auf. Sinnbildlich für den miserablen Auftritt des SCOG steht die Tatsache, dass Stans drei seiner sechs Tore nach einer Standardsituation erzielte, darunter auch die beiden ersten, wegweisenden Tore in der ersten Halbzeit. Gerade in diesen Situationen wurde deutlich, dass OG schlicht nicht die gleiche Überzeugung und Konzentration auf den Platz bringen konnte, wie die Nidwaldner Kontrahenten. 

 

In der zweiten Halbzeit war beim SCOG zwar phasenweise so etwas wie ein Aufbäumen beobachtbar. Wenigstens ein Ehrentreffer sollte doch immerhin drinliegen. Doch selbst dieser war den Gästen aus Luzern an diesem Abend nicht vergönnt, denn letztlich agierte OG in den entscheidenden Situation auch stets zu glücklos. Bei den Stansern hingegen klappte im zweiten Durchgang dann praktisch alles. So fielen die Treffer Nummer Drei bis Fünf an diesem Abend nach mustergültigen Kontern des Heimteams, welches die grösser werdenden Löcher in der OG-Defensive eiskalt auszunutzen vermochte. 

 

Der SCOG muss nach diesem debakulösen Auftritt in Stans in den Trainings dieser Woche und dann vor allem im kommenden Heimspiel gegen den SC Emmen dringend eine Reaktion zeigen. Die Zeit, Niederlagen schönzureden ist nach dieser Schmach definitiv vorbei. Ein Sieg muss her!

 

FC Stans - SCOG 6:0 (2:0)

Eichli, 19.09.2020; 120 Zuschauer.

 

Tore: Viel zu viele...

 

SCOG: Schrader; Wildisen, Pereira, Mutter, Widmer (80. Fries); Zai (80. M. Stalder), S. Stalder (60. Wattenberg),  Albisser, Illi (80. Caluori), Lingg; Übelmann (75. Felber). 

Nicht im Einsatz: Kuttenberger, Scherer.

Abwesend: Vogel, Schmid, Arnold, Bajor, Hajnal.

Ein gutes Pflaster

Die 1. Mannschaft gewinnt auch das zweite "Heimspiel" auswärts auf Tribschen dank einer abgeklärten Leistung mit 2:0 gegen den FC Sempach.

 

In den ersten Spielszenen der Partie zwischen dem SCOG und dem FC Sempach liess sich deutlich sehen, dass Fussball auch immer eine Frage des Selbstvertrauens ist. Das Heimteam, welches mit nur drei Punkten aus den ersten vier Spielen bescheiden in die neue Saison gestartet war, hatte zwar Anspiel, verlor den Ball jedoch bereits nach wenigen Sekunden im Aufbauspiel. Sempach hingegen, in der neuen Saison noch ungeschlagen, weit oben in der Tabelle anzutreffen und mit entsprechend breiter Brust antretend, kam wie oben beschrieben nach wenigen Spielsekunden bereits zur ersten Balleroberung und anschliessend nach fulminanter Kombination zu den ersten zwei Abschlüssen aufs OG-Tor, welche jedoch erfolglos blieben. So musste sich der SCOG in den Anfangsminuten dieser Partie vehement gegen das druckvoll und eben sehr selbstbewusst spielende Sempach wehren, um nicht bereits früh in Rückstand zu geraten. Das beste Mittel, den Gästen vorerst ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen, war es aus OG-Sicht natürlich, eigene offensive Akzente zu setzen. Und tatsächlich – nach zehn Minuten ging das Heimteam mit der ersten guten Offensivaktion durch einen entscheidend abgefälschten Weitschuss von Lingg sogleich in Führung. Somit war die Sturm und Drang-Phase der Gäste vorerst überstanden und es entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der beide Teams defensiv nur sehr wenig zuliessen. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware und es schien, als würden sich die beiden Mannschaften bereits mit der 1:0-Pausenführung für den SCOG abgefunden haben, als Zai nach einem herrlichen Zuspiel von Übelmann wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff plötzlich sträflich alleingelassen vor dem Sempacher Tor auftauchte und den Ball souverän zum 2:0 in die Maschen drosch.

 

Die beruhigende Pausenführung verwaltete das Heimteam in der zweiten Halbzeit dann auf äusserst souveräne Art und Weise. OG verlor niemals die defensive Zuordnung, schaltete nach Ballverlusten seriös und schnell um und bestritt die Zweikämpfe mit der richtigen Mischung aus Aggressivität und Cleverness. So musste den Gästen auch im zweiten Durchgang trotz ihrer verstärkten Offensivbemühungen kaum Torchancen zugestanden werden und die wenigen Torschüsse der Sempacher wusste Hajnal stets ohne Mühe abzuwehren. Selber vermochte es OG trotz einiger vielversprechender Offensivaktionen zwar auch nicht mehr, einen Treffer zu erzielen und somit die Vorentscheidung herbeizuführen. Doch dank den zwei Toren Vorsprung und dem souveränen Auftritt des Heimteams kam in der zweiten Halbzeit trotz der ausbleibenden Vorentscheidungen kaum noch grosse Spannung auf. Das Geschehen als Mittelfeldgeplänkel zu bezeichnen, käme der intensiven Zweikampfführung und dem gezeigten Engagement beider Teams zwar überhaupt nicht gerecht. Rein fussballerisch betrachtet war diese Begegnung aber sicherlich nicht gerade ein Leckerbissen.

 

OG kann das herzlich egal sein, denn dank dem wichtigen Sieg konnte man in der Tabelle den Anschluss ans Mittelfeld wiederherstellen und – da kommt es wieder - mit viel Selbstvertrauen nach Stans zum nächsten Meisterschaftsspiel fahren. Man sagt, damit soll vieles möglich sein…

 

SCOG - FC Sempach 2:0 (2:0)

Stadion Tribschen, 12.09.2020; 120 Zuschauer.

 

Tore: 10 Lingg. 1:0. 45. Zai 2:0.

 

SCOG: Hajnal; Wildisen, Pereira (65. M. Stalder), Mutter, Widmer; Zai (84. Wattenberg), S. Stalder,  Albisser, Illi, Lingg (90. Schmid); Übelmann (80. Vogel). 

Nicht im Einsatz: Schrader, Scherer, Bajor, 

Abwesend: Fries, Caluori, Felber, Arnold

100. Mitgliederversammlung (MV) SCOG

Anlässlich des Vereinsjubiläums fand die 100. MV des SCOG im Grand Casino Luzern statt. Rund 90 Mitglieder folgten der Einladung.

 

Die Rechnung des Vereinsjahres 2019/2020 wurde genehmigt. Das Budget für die Saison 2020/2021 sieht aufgrund der COVID-19-Situation einen kleinen Verlust vor, welcher jedoch durch gebildete Rückstellungen gedeckt werden kann. Das Budget für die Saison 2020/2021 wurde verabschiedet.

 

Folgende Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Andy Piattini (Präsident), Raphael Weltert (Vizepräsident), Joël Hofer (Finanzen), Christoph Günther (Spiko), Michael Meier (PR/Sponsoring), Dario Minder (Schiedsrichter Verantwortlicher), Patrick Schmid (Seniorenobmann), Elio Wildisen (Sekretär) und Fabio Minder (bisher Stv. Juniorenobmann) wird neu das Amt des Juniorenobmanns übernehmen. Zur erweiterten Vereinsleitung gehören weiterhin Bettina Günther (Tanzabteilung), Manuel Haussener (Spiko-Assistent), Thomas Infanger (Co-Leitung Infrastruktur/Events), Raphael Haussener (Co-Leitung Infrastruktur/Events) und Mauro Paci (Assistent Finanzen).

 

Anlässlich der 100. Mitgliederversammlung wurden die langjährigen Juniorentrainer und emsigen Helfer Christian Zeder und André Wattenberg zu Freimitglieder gewählt. Zudem wurden die abtretenden Trainer des Senioren 40+ Teams Roli Kunz und Markus Suppiger für das langjährige Engagement verdankt. Weiter wurde die Versammlung darüber informiert, dass Andy Piattini zum voraussichtlich letzten Vereinsjahr als Präsident antreten wird. Als Nachfolger wird sich der aktuelle Vizepräsident Raphael Weltert zur Wahl stellen. Als neuer Vizepräsident wird sich Michael Meier im kommenden Jahr zur Wahl anbieten.

 

Ein grosses Dankeschön geht an Ehrenmitglied Ruedi Widmer, der dem SCOG bei der Durchführung der MV im Grand Casino Luzern sehr grosszügig entgegen gekommen ist.

 

Vorstand SCOG

Nichts zu holen im Seetal

Nach der Niederlage in Eschenbach verliert die 1. Mannschaft auch das nächste Gastspiel im Seetal beim FC Hochdorf und kann in der neuen Saison noch nicht recht Fuss fassen.

 

Gross war der Aufwand, den der SCOG beim Spiel in Hochdorf betrieb. Gross war das über 90 Minuten lang gezeigte Engagement. Gross waren auch die Erwartungen an dieses Auswärtsspiel in Hochdorf, schliesslich galt es, eine Reaktion auf die hohe 4:0 Niederlage gegen Eschenbach zu zeigen. Entsprechend gross war beim SCOG letztlich dann aber auch die Entäuschung, trotz des betriebenen Aufwandes und des einwandfreien Engagements, die Heimreise einmal mehr ohne Punkte antreten zu müssen. Die Stadtluzerner finden sich auf fremden Terrain noch zu wenig gut zu recht und mussten im dritten Auswärtsspiel der Saison auch bereits die dritte Niederlage hinnehmen. Besonders bitter war die Pleite in Hochdorf vor allem auch deswegen, weil sich der SCOG nach einer mittelmässigen ersten Halbzeit und dem entsprechenden Rückstand zur Pause, im zweiten Durchgang deutlich steigern konnte, zum Ausgleich und vielversprechenden Chancen zum Führungstreffer kam und erst kurz vor Schluss die beiden entscheidenden Gegentreffer zum 2:1 und 3:1 kassierte. OG konnte sich vor allem bei Torhüter Hajnal bedanken, dass der Ausgang dieser Partie immerhin überhaupt so lange noch offen war. Denn bei einer nur halbwegs konsequenten Chancenverwertung hätte das Heimteam nach 45 Minuten bereits mit etwa drei Treffern Vorsprung führen müssen. Die Gäste aus Luzern starteten zwar gut in die Partie, verloren aber nach 25 Minuten den Zugriff aufs Spiel und sahen sich zunehmend in die Defensive gedrängt. Der Führungstreffer des Heimteams war nur eine logische Konsequenz dieser andauernden Druckphase der Hochdorfer. Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann über weite Strecken deutlich ausgeglichener. Nach dem Ausgleich durch Zai eröffneten sich OG einige gute Gelegenheiten zum Führungstreffer. Unter anderem beschenkte sich Geburtstagskind Vogel mit einem Tor vermeintlich gleich selbst, doch sein Treffer zum 1:2 wurde aufgrund einer Abseitsposition aberkannt. Doch auch Hochdorf blieb offensiv gefährlich und es war spürbar, dass sich beide Teams nicht mit einer Punkteteilung würden zufrieden geben und diese Partie auf beide Seiten würde kippen können. Letztlich ging den Gästen in den Schlussminuten der Partie wohl etwas die Kraft aus. Es mehrten sich Fouls und Fehler im Aufbau- und Defensivspiel. Einer dieser Fehler nutzte Hochdorf zum, über die gesamte Partie betrachtet, sicherlich verdienten, erneuten Führungstreffer. Die definitive Entscheidung in diesem Spiel fiel mit dem 3:1 nur kurz darauf.

 

In der kommenden Meisterschaftsrunde tritt der SCOG endlich mal wieder zuhause an. Vielleicht ja sogar bereits auf dem neuen Kunstrasenplatz. So oder so muss gegen den FC Sempach dann auf jeden Fall ein Sieg her, will man den Anschluss ans "gemütlich" Tabellenmittelfeld nicht bereits früh in der Saison verlieren. HOPP OG!

 

FC  Hochdorf - SCOG 3:1 (1:0)

Sportplatz Arena, 05.09.2020; 200 Zuschauer.

 

Tore: 36. 1:0. 55. Zai 1:1. 83. 2:1. 87. 3:1.

 

SCOG: Hajnal; Wildisen, Pereira (88. Fries), Albisser, Scherer (76. Widmer); Zai, S. Stalder (86. Mutter), Illi (85. Caluori), Lingg (72. Wattenberg); Vogel, Übelmann. 

Nicht im Einsatz: Schrader, Caluori, Bajor, 

Abwesend: Stalder M., Schmid, Arnold, Felber.

Neu: Bambini-Training

Der SCOG lädt ab Samstag, 12.September 2020 Kinder ab Jahrgang 2016 (mit Geburtstag vor dem 30. Juni 2016) herzlich zum Bambini-Training ein.

 

Ziele der Fussballschule
Die Kinder sollen mit polysportiven und einfachen Fussballübungen für den Sport begeistert werden. 

 

Kosten
Das Training der Bambinis ist in einer ersten Phase kostenlos. Ein Solidaritätsbeitrag kann in ein Kässeli eingeworfen werden. 

 

Trainingskleidung
Die Trainingskleidung ist Sache des Teilnehmers. Es reichen Sportkleidung, Turnschuhe und eine Trinkflasche. Zum Umziehen steht eine Garderobe zur Verfügung. 

 

Ort und Zeit
Vom 12. September bis 7. November 2020 jeden Samstagmorgen von 10.30 bis 11.45 Uhr auf dem Kunstrasen des Sportplatz Wartegg. 

 

Anmeldung
Per Whatsapp oder E-Mail an Fabio Minder, Juniorenobmann SCOG:
079 513 78 08 oder minderfabio.scog@gmail.com

Klatsche in Eschenbach

Die 1. Mannschaft verliert auswärts in Eschenbach diskussionslos mit 4:0.

 

Zwar mag das Resultat letztlich schon gleich ein wenig hoch ausgefallen sein. Unbestritten ist jedoch, dass das Heimteam über die Gesamtdauer der Partie betrachtet klar die bessere Mannschaft war. Vor allem in der Anfangsphase des Spiels hatte OG grosse Mühe mit dem gradlinigen Angriffsspiel der Seetaler und der defensiven Zuordnung und hatte kaum Zugriff aufs Spiel. So lagen die Gäste als Konsequenz bereits nach 20 Minuten mit 2:0 im Hintertreffen. Danach fing sich der SCOG zwar und agiert über weite Strecken der Partie auf Augenhöhe. Dem Angriffsspiel der Stadtluzerner fehlten aber in den meisten Szenen die Durchschlagskraft und die Ideen, um sich tatsächlich in diese Partie zurückkämpfen zu können. So verzeichnete OG auch während seiner spielerisch besten Phase kurz vor der Pause kaum einen Torschuss. Eschenbach hingegen spielte mit der komfortablen Führung im Rücken sehr abgeklärt und war gegen Ende der Partie hin sogar noch fähig, das Tempo nochmals aufzudrehen und die Tore Nummer drei und vier dieses Abends zu erzielen. Die nach der glücklosen Aufholjagd auf dem tiefen Terrain bereits etwas entkräfteten OG-Akteure hatten dem kaum noch etwas entgegezusetzen. Fehlendes Engagement konnte man den Gästen in dieser Partie zwar keineswegs vorwerfen. Der Qualitätsunterschied zwischen Eschenbach und dem SCOG war an diesem Abend wohl schlicht zu gross, als dass die Stadtluzerner jemals ernsthafte Aussischten auf einen Punktgewinn hatten.

 

FC  Eschenbach - SCOG 4:0 (2:0)

Weiherhus, 29.08.2020; 200 Zuschauer.

 

Tore: 3. 1:0. 20. 2:0. 74. 3:0. 81. 4:0.

 

SCOG: Hajnal; Mutter (88. Fries), Pereira, Albisser, Scherer; Zai, Wildisen (72. Bajor.), Illi (85. Caluori), Wattenberg (65. Felber); Lingg, Übelmann. 

Nicht im Einsatz: Schrader

Abwesend: Stalder M., Widmer, Vogel, Schmid, Stalder S., Arnold.

Egal ob Tribschen oder Wartegg, Hauptsache gewonnen...

Das abgeänderte Zitat von Andreas Möller umschreibt die etwas speziellen Umstände beim Sieg der 1. Mannschaft gegen Littau.

 

Es war wahrlich ein ungewohnter Anblick, der sich den Zuschauerinnen und Zuschauern beim ersten Heimspiel des SCOG in der neuen Spielzeit bot. Und dies gleich aus zweifacher Hinsicht. So spielte OG nämlich trotz Heimrecht gar nicht auf dem heimischen Kunstrasen auf der Wartegg, da dieser bekanntlich zurzeit renoviert wird, sondern bei den Nachbaren auf der anderen Seite der Warteggrippe, beim FC Kickers auf Tribschen. Ein «Heimpsiel» auf Tribschen mag aus OG-Sicht schon speziell genug sein, doch als sich die beiden Teams pünktlich um 17:00 Uhr auf dem Spielfeld formierten, wird sich wohl der eine oder andere Fan ob des optischen Auftritts des SCOG verwundert die Augen gerieben haben. Denn das Fanionteam von OG hat auf die neue Saison hin mit der Tradition gebrochen und kleidet sich in den kommenden Spielzeiten nicht mehr im gewohnten Orange, welches die vergangenen Jahre und Jahrzehnte die prägende Vereinsfarbe war, sondern in einem schlichten, eleganten schwarzen Dress mit – immerhin, zur Beruhigung der etwas konservativeren Geister im Vereinsumfeld – kräftig-leuchtendem orangen Nummern- und Logoaufdruck. So viel zu den Äusserlichkeiten. Vielleicht waren aber nicht nur einige Fans ob all diesen speziellen Umständen etwas irritiert, sondern auch die Gäste aus Littau. Denn kaum hatte die Partie begonnen, lag der Ball nach einem direkt verwandelten Freistoss von Albisser bereits ein erstes Mal im Netz des Gästetors. Littau hatte zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwei mickrige Ballkontakte zu verzeichnen und auch bei OG waren noch längst nicht alle Akteure am Ball, als es schon 1:0 stand. Eine solch frühe Führung kann natürlich ordentlich beflügeln. Zwar hatte Littau während der gesamten ersten Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz, doch es war das Heimteam, welches die wesentlich besseren Torgelegenheiten aufweisen konnte. Auf dem grossen Spielfeld auf Tribschen konnte der SCOG sein starkes offensives Umschaltspiel wunderbar umsetzen und die Flügelspieler Lingg und Zai konnten ihre Schnelligkeit bei mehreren Kontermöglichkeiten voll zum Tragen bringen. Folgerichtig gelang Zai nach circa 20 Minuten das 2:0 und der Häfliger-Elf eröffneten sich bis zum Pausenpfiff noch einige weitere vielversprechende Torchancen, die allerdings allesamt ungenutzt blieben.

 

Mit der Euphorie der ersten Halbzeit war es im zweiten Durchgang jedoch sehr schnell vorbei. OG hatte nach dem Seitenwechsel vorerst überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel, kassierte bereits in der 50. Minute den Anschlusstreffer und musste nur kurz darauf auch noch mitansehen, wie sich Stürmer Vogel innerhalb weniger Minuten eine unnötige Gelb-Rote-Karte einholte. Unter Druck und in Unterzahl – es schien ab diesem Moment an nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Littau diese Partie würde kehren können. Wer so dachte (wohl die meisten), hatte die Rechnung allerdings nicht mit dem Kampfgeist, der Leidensbereitschaft und der Kaltschnäuzigkeit des SCOG gemacht. Denn nur kurz nach Vogels Platzverweis gelang Übelmann, abermals nach einem schnellen Gegenzug, das zu diesem Zeitpunkt so wichtige 3:1. Diese Führung konnte OG dank der oben erwähnten Kampf- und Leidensbereitschaft, einer bemerkenswert solidarischen Mannschaftsleistung und vor allem auch dank der frenetischen Unterstüzung, welche Jung und Alt gleichermassen am Spielfeldrand und auf der Tribüne dem Heimteam zukommen liessen, irgendwie über die Zeit retten. Zwar mussten eben jene Fans und die gesamte Trainer- und Ersatzbank des SCOG zuvor noch den einen oder anderen Schreckmoment überstehen. Doch die unermüdlich anrollenden Littauer Angriffe scheiterten allesamt an der OG-Defensive und Torhüter Hajnal, sodass der SCOG nach einer endlos lang scheinenden Nachspielzeit den vielumjubelten ersten Saisonsieg feiern durfte.

 

Für die obligaten Feierlichkeiten im Anschluss an die Partie kehrte man dann aber wieder zurück in das vertraute Umfeld des OG-Rüümlis. Der SCOG wird sich aber dennoch bestimmt sehr gerne an dieses vermutlich einmalige Gastspiel auf Tribschen zurückerinnern.

 

SCOG - FC Littau 3:1 (2:0)

Tribschen, 22.08.2020; 200 Zuschauer.

 

Tore: 3. Albisser 1:0. 20. Übelmann 2:0. 49. Colatrella 2:1. 64. Übelmann 3:1.

 

Bemerkung: 57. Platzverweis Vogel.

 

SCOG: Hajnal; Wildisen, Mutter, Albisser, Scherer (72. Paci); Zai (90. Schmid), Stalder S. (83. Stalder M.), Illi, Lingg (90. Arnold); Übelmann (64. Widmer), Vogel. 

Nicht im Einsatz: Schrader, Pereira

Abwesend: Bajor, Wattenberg, Caluori (alle privat); Felber, Fries (rekonvaleszent).

Wichtiges Update Spielbetrieb!

Der Ball rollt wieder!

 

Für die 1. Mannschaft des SCOG steht am kommenden Samstag das erste Heimspiel auf dem Programm. Wobei der Begriff «Heimspiel» etwas täuscht: Aufgrund der Umbauarbeiten des Kunstrasens auf der Wartegg findet das erste Heimspiel auf Tribschen bei unserem Partnerverein FC Kickers statt. Anpfiff ist um 17:00 Uhr. Für Zuschauer*innen ab 12 Jahren gilt eine Maskenpflicht. Masken können beim Eingangsbereich gekauft werden.

 

Anschliessend ans Spiel sind alle Besucher*innen eingeladen, den Abend auf der Wartegg ausklingen zu lassen. Im Rüümli wird ein Menu angeboten. Jede Konsumation in unserem Clubrestaurant hilft, die Corona bedingten finanziellen Ausfälle etwas abzufedern. Wir freuen uns auf euren Besuch! Für die Infrastruktur rund um das OG-Rüümli gilt ein Schutzkonzept.

 

Ausblick: Aufgrund der COVID-19 Schutzbestimmungen des Kantons Luzern hat die Vereinsleitung für den Trainings- und Spielbetrieb ein neues Schutzkonzept erstellt. Unter anderem wurde dabei entschieden, dass ab sofort bei allen Heimspielen des SCOG eine Maskenpflicht für alle Zuschauer*innen ab 12 Jahren gilt. Davon ausgenommen sind alle Spieler*innen und Trainer*innen, welche auf dem offiziellen Matchblatt des betroffenen Spiels aufgeführt sind. Masken können beim Eingangsbereich oder im OG-Rüümli gekauft werden. Zudem gelten bei Meisterschaftsspielen für den Ein- und Ausgangsbereich zum Spielfeld besondere Regelungen. Während des Trainingsbetriebs ist die öffentliche Sportanlage zugänglich und es gelten keine Beschränkungen. Auch der Zugang zu den Kabinen und zum Clublokal folgt dann normal über den Haupteingang.

 

Das Schutzkonzept kann unter scog.ch eingesehen werden. Der Vorstand behält sich vor, jederzeit Änderungen vorzunehmen.

 

Weiter wird für die Saison 20/21 die Jubiläums-Membercard GOLD immer noch mit allen Vorzügen gültig sein. Als eine der Corona-bedingten Sparmassnahmen werden für diese Saison keine neuen Membercards an die Mitglieder verschickt.

 

Vorstand SCOG, 20. August 2020

Auftaktniederlage in Schattdorf

Die erste Mannschaft verliert das Auftaktspiel der neuen Spielzeit in Schattdorf etwas unglücklich mit 3:1

 

Lange, viel zu lange ruhte der Ball in den Amateurligen der Schweiz. Nun, am vergangenen Wochenende ging es für viele endlich wieder los. Doch wer während dieser langen Pause vielleicht vergass, wieso Amateurfussball so und nicht etwa Profifussball heisst, und seinen fussballerischen Entzug mit Champions-League-Spielen zu kompensieren versuchte, die in den letzten Tagen ja gleich reihenweise im Fernsehen liefen, dem musste die fussballerische Realität der 2. Liga schon nach wenigen Minuten der Partie zwischen Schattdorf und OG wieder bewusst geworden sein. Die 2. Liga ist zwar die höchste Regionalliga, nun halt aber auch nicht die Champions-League und Schattdorf und OG sind nicht Bayern und Barcelona. Beiden Teams waren die Motivation und die Freude, endlich wieder auf dem Spielfeld stehen zu dürfen, zwar deutlich anzumerken und fehlendes Engagement konnte man sämtlichen Akteuren zweifellos nicht vorwerfen. Allerdings war das Spiel vor allem im ersten Durchgang auch von einer grossen Nervosität geprägt. Die hohen Erwartungen an den Saisonstart wirkten trotz aller Vorfreude eher hemmend als befreiend auf die Mannschaften, wodurch sich ein ereignisarmer erster Durchgang entwickelte. Wenige Torszenen, kaum zusammenhängende Aktionen, dafür viel Kampf und noch mehr Krampf. Einziges Highlight der ersten Halbzeit war der zweifellos sehenswerte Führungstreffer des Heimteams, den Senn mittels raffiniertem Aussenristschuss von der Strafraumgrenze aus ins Gästetor zirkelte.

Im zweiten Durchgang dann konnten die beiden Mannschaften ihre anfängliche Nervosität so langsam, aber sicher abstreifen. Beide Teams schienen nun bestrebt, sich nicht ausschliesslich auf ihren Kampfgeist zu verlassen, sondern auch fussballerische Akzente zu setzen. So wurde die Partie mit zunehmender Dauer ansehnlicher. Spannend blieb sie nach zwei Glanzparaden von Hajnal ebenfalls und nach dem nicht unverdienten Ausgleichstreffer der Gäste durch Neuzugang, respektive Rückkehrer Übelmann erst recht. In dieser Phase schien das Momentum im Begriff zu kippen, OG agierte nun druckvoller und mit mehr Überzeugung als das Heimteam und verpasste in den Anschlussminuten an das 1:1 nach vielversprechenden Gelegenheiten gleich mehrmals den Führungstreffer. Ausgerechnet in diese Phase hinein fiel der nicht zwingende und gleichermassen glückhafte wie kuriose neuerliche Führungstreffer für die Urner. Nach einem Freistoss aus grosser Distanz prallte der Ball von der Mauer direkt zurück in den Fuss des Schützen, der das Leder per Direktabnahme aus gut 30 Metern an Freund und Feind vorbei an den Pfosten hämmerte. Von da sprang der Ball aber nicht etwa zurück ins Spielfeld oder ins Toraus, sondern via Rücken des hechtenden Hajnals tatsächlich ins Tor. Auf diesen Rückschlag hatten die Gäste keine Antwort mehr. Zu gross war offenbar die Enttäuschung über die vergebene Mühe der Aufholjagd, welche den SCOG natürlich auch viel Kraft kostete, die nun für die letzten Minuten und eine mögliche Schlussoffensive fehlte. Mit dem 3:1 kurz vor Schluss machte Schattdorf den Deckel drauf und sicherte sich so die ersten drei Punkte dieser Saison nach einer engagierten und beherzten Leistung verdientermassen.

Weiter geht es für OG mit dem «Heimspiel» im Exil im Stadion des FC Kickers auf Tribschen, wohin die 1. Mannschaft während der Umbauphase des Kunstrasen auf der Wartegg ausweicht. Auch im Exil freut sich das Team natürlich über möglichst grossen Support, um die neue Spielzeit mit einem Sieg gegen Littau ebenfalls so richtig lancieren zu können.

 

FC Schattdorf - SCOG 3:1 (1:0)

Schattdorf, 15.08.2020; 200 Zuschauer.

 

Tore: 30. Senn 1:0. 70. Übelmann 1:1. 80. Scheiber 2:1. 86. Mahrow 3:1.

 

SCOG: Hajnal; Stalder M., Mutter, Albisser, Scherer (81. Paci); Zai, Wildisen (60. Stalder S.), Illi, Lingg (78. Widmer); Übelmann, Vogel. 

Nicht im Einsatz: Schrader, Fries, Caluori

Abwesend: Bajor, Pereira, Arnold, Schmid, Wattenberg (alle privat); Felber (rekonvaleszent).

Vorbereitung 1. Mannschaft

Die 1. Mannschaft kann auf eine äussert erfolgreiche Vorbereitungsphase zurückblicken. So konnte man doch von den insgesamt sechs Testspielen allesamt gewinnen!

 

FC Sarnen (2. Int.) – SCOG 1:3

SCOG – FC Affoltern a/A 1 (3.) 5:2

SCOG – FC Sins (3.) 4:0 

Engelberger SC (4.) – SCOG 1:4 

FC Buttisholz (3.) – SCOG 1:2 

FC Wolhusen (3.) – SCOG 1:2

 

Nun gilt es, den Schwung mit in die Meisterschaft zu nehmen. Saisonstart für das Fanionteam ist am 15. August auswärts beim FC Schattdorf. Das erste Heimspiel findet dann am Samstag, 22. August start. Aufgrund der Umbauarbeiten des Wartegg-Kunstrasens wird das Spiel bei unserem Partnerverein FC Kickers auf Tribschen stattfinden. Anpfiff ist um 17:00 Uhr.

Öffnungszeiten OG-Rüümli

Ab sofort ist das OG-Rüümli wieder an den gewohnten Abenden geöffnet. In der aktuellen Woche vorerst am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Ab Meisterschaftsstart am 15. August wird unsere Rüümli-Wirtin Karin Limacher das Clublokal wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten betreiben – trotz Umbau des Kunstrasensfeldes. An den Abenden von Spieltagen der 1. und 2. Mannschaft wird das Rüümli auch bei Auswärtsspielen geöffnet sein. Der Vorstand appeliert an sämtliche Mannschaften und deren Betreuer, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.

 

Um die nötigen Schutzmassnahmen aufgrund von COVID-19 einzuhalten, hat der Vorstand in Absprache mit Spezialisten aus der Gastronomie ein Schutzkonzept erarbeitet und im Clublokal umgesetzt.

 

Vorstand SCOG, 3. August 2020

22. August 2020

Aufgrund der aktuellen Bestimmungen rund um die COVID-19-Schutzmassnahmen hat der Vorstand entschieden, am 22. August lediglich den Sponsorenlauf durchzuführen. Ein offizieller Fototermin der Mannschaften oder ein weiteres Rahmenprogramm am Nachmittag findet nicht statt.

 

Um 17:00 Uhr spielt die 1. Mannschaft auf Tribschen gegen den FC Littau. Anschliessend ans Spiel sind alle OGaner eingeladen, den Abend auf der Wartegg ausklingen zu lassen. Im Rüümli wird ein Menu angeboten. Jede Konsumation in unserem Clubrestaurant hilft, die Corona bedingten finanziellen Ausfälle etwas abzufedern. Wir freuen uns auf euren Besuch!

 

Für die Infrastruktur rund um das OG-Rüümli gilt ein Schutzkonzept.

Umbau Kunstrasen Wartegg

Nach 12-jährigem Bestehen des aktuellen Kunstrasens auf dem Hauptfeld wird dieser während den Monaten August und September umgebaut. Neu auf der Wartegg wird die Stadt Luzern einen Kunstrasen der neusten Generation bauen, ohne Granulat. Die Vereinsleitung des SCOG konnte bei der Wahl des Kunstrasens im Vorfeld mitreden und nutzte diese Chance unter anderem mit verschiedenen Tests auf weiteren innerschweizer Fussballplätzen.

 

Baustart ist am 10. August. Der neue Kunstrasen wird voraussichtlich am 11. September wieder bespielbar sein, Änderungen vorbehalten. Die 1. Mannschaft bestreitet während dieser Zeit das einzige Heimspiel auf Tribschen beim Partnerverein FC Kickers. Der hintere Kunstrasen steht für den Trainings- und Kinderfussball-Spiel-Betrieb weiterhin zur Verfügung. Für die ausfallenden Trainingskapazitäten auf dem Hauptfeld werden in Zusammenarbeit mit dem FC Kickers und der Stadt Luzern aktuell Lösungen ausgearbeitet.

 

Das Clublokal Rüümli bleibt trotz Umbauarbeiten des Hauptplatzes offen.

 

Vorstand SCOG

SCOG SOMMER EVENTS

Als Alternativprogramm für das abgesagte SCOG CAMP 2020 bietet der SCOG ein 3-tägiges Eventpaket für FussballerInnen und Tänzerinnen an. Diese Events finden vom Mittwoch, 5. August bis Freitag, 7. August 2020 statt.

 

Die Teilnehmer melden sich gesamtheitlich für alle 3 Tage an – die Anmeldung erfolgt per Onlineformular und ist verbindlich.

 

Alle weiteren Informationen sowie die Anmeldung gibt es per untenstehendem Link.

 

Mit einem kräftigen Hoooopp OG!

Juniorentrainer gesucht!

Mit rund 460 Mitgliedern, davon 260 Kinder und Jugendliche gehört der SCOG zu den grössten und erfolgreichsten Sportvereinen der Stadt Luzern. Wir sind stolz auf unsere Juniorenabteilung, die in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Damit wir auch zukünftig für alle Aufgaben gewappnet sind, suchen wir per sofort

 

JUNIORENTRAINER AUF DER STUFE B- UND C-JUNIOREN

 

Wir bieten eine moderne Infrastruktur, eine tolle Kameradschaft und motivierte Junioren im Bereich des Breitensports. Unser Verein sowie die Zusammenarbeit mit dem FC Kickers (Team OG Kickers) steht auf gesunden Beinen und profitiert von einer soliden Führung. Im Weiteren bieten wir Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung als Fussballtrainer. Freude am Fussball, Verlässlichkeit sowie das Gespür im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen sind die idealen Voraussetzungen für diese interessante Freizeittätigkeit. Leuchtende Kinderaugen und ein familiäres Vereinsumfeld sowie eine Spesenentschädigung als Trainer sind der Lohn für dieses Engagement.

 

Weitere Auskünfte erteilen gerne Raphael Weltert, Juniorenobmann (079 735 24 20, r.weltert@bluemail.ch) oder Fabio Minder, Stv. Juniorenobmann (079 513 78 08, minderfabio.scog@gmail.com).

Zurück im Trainingsbetrieb!

Die Vereinsleitung hat nach Eingabe und Bewilligung eines erneuten Schutzkonzeptes grünes Licht für den Trainingsstart für alle Kategorien erhalten. Für sämtliche Kategorien ist der Trainingsbetrieb auf der Wartegg ab Montag, 8. Juni wieder möglich. Es gelten weiterhin ein Schutzkonzept und bestimmte Verhaltensregeln, über welche die jeweiligen Trainer separat informiert werden.

 

Die Garderoben und Toiletten bleiben weiterhin geschlossen. Auch der Rüümlibetrieb ist weiterhin eingestellt.

 

Vorstand SCOG

Absage SCOG CAMP 2020

Geschätzte Eltern, liebe OGanerinnen und OGaner

 

In der vergangenen Woche wurden weitere Lockerungen seitens des Bundesrats bekanntgegeben. Selbstverständlich freuen wir uns ebenfalls darüber. Wir sind uns bewusst, dass diese Meldungen auch Hoffnungen hervorrufen können, das SCOG CAMP finde nun in diesem Jahr trotzdem statt. Hiermit möchten wir jedoch umgehend Klarheit schaffen und mitteilen, dass das SCOG CAMP im Jahr 2020 definitiv nicht stattfinden wird.

 

Die bereits in der Kommunikation vom 28.04.2020 erwähnten Risiken betreffend Gesundheit und Planungssicherheit bleiben grösstenteils bestehen. Das Kostenverhältnis bei einer viel geringeren Teilnehmerzahl beispielsweise stünde aufgrund der Fixkosten in keinem Verhältnis. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass eine konsequente Umsetzung der aktuellen BAG- Massnahmen, inkl. der 2m Abstandsregeln ausserhalb der Trainings, extrem herausfordernd und in einem Lagerhaus kaum umsetzbar wären. Hinzu kommt, dass die Planung für eine Lagerwoche, in diesem Rahmen wie wir dies anbieten und pflegen möchten, jeweils im März beginnen. Das würde wiederum eine enorm sportliche Planungsphase für die restlich zur Verfügung stehende Zeit bis zu den Sommerfreien bedeuten. Da in dieselbe Zeit auch sämtliche Planungen für die jeweils folgende Saison betreffend Kadereinteilung, Trainergespräche- und Rekrutierungen sowie Selektionen ab Stufe C-Junioren fliessen, ist eine kurzfristige Umsetzung auch aus Ressourcengründen schlicht nicht zu stemmen.

 

Wir danken für euer Verständnis. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

 

Juniorenkommission

Re-Start Stickeraktion

Die SCOG-Stickeraktion geht weiter! Ab Samstag, 30. Mai 2020 sind Sticker und Alben wieder bei Marti Optik im Shopping Center Schönbühl sowie bei Goldschmied Limacher an der Pilatusstrasse 23 in Luzern zu beziehen. Viel Spass beim Sammeln, Tauschen und Kleben!

Update Trainingsbetrieb

Geschätzte Vereinsmitglieder


Seit dem 11. Mai 2020 sind – unter Voraussetzungen eines Schutzkonzeptes und Hygienevorschriften – wieder stark eingeschränkte Trainings im Breitensport möglich.


Diese Lockerung ist an klare Vorgaben gebunden. Der Vorstand hat die Auflagen eingehend geprüft und ein Schutzkonzept erstellt sowie die Bewilligung seitens Behörde eingeholt. Gleichzeitig ist der Vorstand in diesem Prozess zum Entschluss gekommen, dass die Voraussetzungen für einen vernünftigen und geregelten Spielbetrieb im Kinderfussball nicht gegeben sind. Dieser Entscheid bleibt bis mindestens am 7. Juni 2020 bestehen. Sollten anschliessend weitere Lockerungen vom Bundesrat beschlossen werden, wird die Situation neu beurteilt.

 

Unter dem Aspekt einer höheren Eigenverantwortung sieht der Vorstand eine Chance den Spielbetrieb in den Kategorien A- bis C-Junioren sowie den Aktivmannschaften ab dem 25.5.2020 auf der Wartegg wieder zu starten. Aufgrund der Vorgaben und der dafür benötigten Platzverhältnisse wird der Umfang an Anzahl Trainings dabei in reduziertem Rahmen stattfinden. Ab der Stufe C-Junioren sind auch die Torwarttrainings durchführbar.

 

In einer ersten Phase wird eine Juniorenmannschaft vom Team OK an diesem Wochenende ein Probetraining auf Tribschen durchführen. Dabei wird einerseits die Umsetzung der Vorgaben gemäss Verband, den bekannten Hygienemassnahmen sowie den organisatorischen Abläufen von der Besammlung bis zum Trainingsschluss, geprüft. Anderseits werden sinnstiftende Trainingsinhalte ausprobiert. Derselbe Probelauf wird nächste Woche für die Infrastruktur der Wartegg – ebenfalls mittels Probetraining – geprüft. Bei beiden Trainings finden Briefings für Funktionäre und Trainer statt.

 

Den Mitgliedern wird zu gegebener Zeit ein Verhaltenskodex zugesandt. Dabei ist zu erwähnen, dass die Teilnahme der Trainings freiwillig ist und Personen, die zur Risikogruppe gehören, von der Teilnahme abgeraten wird.

 

Der Vorstand wird die Situation laufend prüfen, neu beurteilen und behält sich das Recht vor, Entscheide jederzeit und unverzüglich den Gegebenheiten anzupassen.

 

Besten Dank fürs Verständnis und die Unterstützung.

 

Vorstand SCOG

Zwangspause? – von wegen...

Unbestritten, die Situation ist seltsam. Der Ball rollt nicht und die Tanzschuhe sind im Schrank verstaut. Oder doch nicht? Wir haben OGanerinnen und OGaner gefragt, wie sie die obligatorische Fussball-/Tanzpause überstehen und auf was sie sich am meisten wieder freuen, wenn der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

 

Kontakt: Michi Meier, mimeier@gmx.ch

Alle Jubiläumsanlässe auf 2021 verschoben

Liebe OGanerinnen, liebe OGaner



Die Vereinsleitung und das Jubiläums-OK haben sich entschieden die beiden noch verbleibenden und für 2020 geplanten Jubiläumsanlässe ebenfalls auf das nächste Jahr zu verschieben. Somit findet das im August angedachte Sommerfest und der für November geplante Galaabend im 2021 statt. Die neuen Daten werden frühzeitig kommuniziert.



Veranstaltungen und Vereinsaktivitäten in der Grösse des Sommerfests sind offiziell bis Ende August verboten. Somit muss das Sommerfest auf 2021 vertagt werden. Da der exklusive Galaabend als Abschluss des Jubiläums gefeiert werden soll, ist es – auch wenn die Durchführung im November wieder erlaubt wäre – aus Sicht des OK nicht der richtige Rahmen. Einige Vereinsmitglieder (z.B. Junioren) würden an diesem Anlass nicht dabei sein können.



Sämtliche Festivitäten rund um das Jubiläumsjahr des SCOG werden also im 2021 stattfinden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – die Vereinsleitung freut sich aufs 2021, jetzt umso mehr. Über die Weiterführung der Sammelaktion des Stickeralbums wird in Kürze informiert.



Mit einem kräftigen Hoooopp OG!
Vorstand SCOG

Saisonabbruch

Der Zentralvorstand des SFV hat am 30.4. beschlossen, alle derzeit ausgesetzten Meisterschafts- und Cupwettbewerbe der Saison 2019/20 für die Regionalverbände nicht zu werten. Der Zentralvorstand hat diesen Entscheid nach gründlicher Prüfung aller möglichen Szenarien mit Zustimmung der 13 Regionalverbände getroffen und einstimmig gefasst.

 

Für die Aktivmannschaften des SCOG bedeutet dies, dass es aktuell weder Auf- noch Absteiger geben wird. Im Cup wird das Los darüber entscheiden, welche der verbliebenen Mannschaften in die Hauptrunde des Schweizer Cups einziehen werden. Bei den Junioren wird die Frühlingsmeisterschaft nicht gestartet. Alle Teams sind im Herbst für die Spielklassen berechtigt, in welcher sie diesen Frühling gestartet hätten. Über den Beginn der Saison 2020/21 (Meisterschafts- und Cupwettbewerbe) wird unter Berücksichtigung der behördlichen Vorgaben so früh wie möglich entschieden.

 

Die Vereinsleitung des SCOG wird bezüglich einer Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs oder weiteren Vereinsaktivitäten informieren, sobald die Details geklärt sind. Bis dahin gilt weiterhin die Einstellung des Trainingsbetriebs für alle Teams.

 

Vereinsleitung SCOG
30.04.2020

 

ABSAGE SCOG CAMP 2020

Aufgrund der aktuellen, unsicheren Lage wegen der Corona-Pandemie haben wir uns zu einer Absage des SCOG CAMP vom 1.8. bis 7.8.2020 entschieden. Folgende Hauptgründe haben uns dazu veranlasst:

 

  • Die Gesundheit unserer Juniorinnen und Junioren sowie unserer Betreuerinnen und Betreuer haben oberste Priorität. Wir müssen heute davon ausgehen, dass ein Lager – falls es dann überhaupt durchgeführt werden darf – nur unter strengen Auflagen stattfinden darf. Die Gewährleistung einer dauerhaft einwandfreien Hygiene, die Abdeckung von Desinfektions- oder anderen Schutzmittel sowie die Einhaltung der Abstandsregelung von 2m sind aus unserer Sicht nicht genügend umsetzbar.

  • Weiter würde eine Fortführung der Planung aufgrund der bevorstehenden finanziellen Verpflichtungen für Ausgaben wie Transport, Infrastruktur oder Events, ein unvernünftiges Risiko darstellen. Auch könnte die Suche nach Sponsoren in der aktuellen Situation zu Unverständnis führen. Da wir wissen, welcher Stellenwert das SCOG CAMP beim OG-Nachwuchs geniesst, ist uns dieser Entscheid alles andere als leichtgefallen. Wir sind nun bestrebt, während der Woche vom 3.8. – 7.8.2020 ein Alternativprogramm zu erarbeiten. Aufgrund des voraussichtlichen Platzumbaus auf der Wartegg während der Sommerferien ist eine Trainingswoche nicht ideal. Daher konzentrieren wir uns zurzeit darauf – vorausgesetzt es ist offiziell erlaubt – verschiedene Events (ausserhalb des Fussballplatzes) in Kleingruppen anzubieten.

 

Für das Jahr 2021 wäre das SCOG CAMP in Bütschwil geplant gewesen. Aufgrund der Coronakrise musste die Sanierung der Sportanlage leider genau auf jenen Sommer verschoben werden. Dies hat uns zusätzlich in eine schwierige Lage gebracht. Die Buchung eines Lagerhauses mit unseren Anforderungen an Anzahl Teilnehmern, mehreren Fussballplätzen, einer Turnhalle sowie einer Badeanstalt ist nicht ohne. Glücklicherweise konnten wir mit dem Vermieter aus Broc spontan eine Vereinbarung für 2021 treffen. Die Lagerwoche findet vom 31. Juli – 6. August 2021 statt. Bitte beachtet, dass es sich dabei um die 4. Sommerferienwoche handelt.

 

Wir danken für euer Verständnis und wünschen weiterhin guten Durchhaltewillen. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.


Juniorenkommission, 28. April 2020

Happy Birthday SCOG!

Liebe OGanerinnen, liebe OGaner

 

Herzliche Gratulation zum 100. Geburtstag! Genau vor hundert Jahren ist am 11. April 1920 das erste Kapitel der SCOG-Geschichte geschrieben worden. Leider ist die Zeit aus den bekannten Gründen noch nicht reif, unser Jubiläum zu feiern. Die Prioritäten liegen aktuell richtigerweise an einem völlig anderen Ort. Die Geschichte wird heute trotzdem fortgeschrieben und dies nehmen wir zum Anlass, einige Impressionen aus aktuellen und vergangenen Zeiten mit euch zu teilen (s. Link unten). Vielleicht gelingt es ja, die Gedanken für eine Weile auf die wichtigste Nebensache der Welt zu lenken.

 

Bliibed gsund und HOPP OG!

 

Andy Piattini
Präsident SCOG

 

 

Vertragsverlängerung mit Staff

Die Vereinsleitung freut sich mitzuteilen, dass der komplette Staff der 1. Mannschaft um eine weitere Saison auf der Wartegg amten wird. Mit Cheftrainer Marco Häfliger, Assistenztrainer Manuel Haussener sowie Torhütertrainer Martin Amhof kann der SCOG auch in der Saison 2020/2021 auf ein kompetentes Trio aus den eigenen Reihen setzen.

«OG esch meh!»

Trotz Verschiebung der Jubiläumsfeier und der Teilnahme am Stadtlauf auf 2021 soll unser Jubiläumsmotto «OG esch meh!» gelebt werden. Aus diesem Grund ruft der SCOG eine Aktion ins Leben, die Hilfe von OGanern für OGaner bieten soll. Ganz nach dem Vorbild, wie es schon einige Gruppen/Organisationen auf Social Media vorzeigen.

 

Wenn du also z.B. zu einer Risikogruppe gehörst und froh wärst um Unterstützung im Alltag, dann melde dich. Sei es für den Einkauf oder sonstige Erledigungen. Natürlich braucht es dazu zuerst HelferInnen und Freiwillige, die sich für solche Unterstützungen zur Verfügung stellen. Wir freuen uns auf zahlreiche Helferinnen und Helfer, die sich gerne bei Fabio Minder melden können. Wir werden die verschiedenen Anfragen und Meldungen koordinieren und so versuchen, Hilfe anzubieten. Selbstverständlich gilt dieses Angebot nicht nur für Mitglieder, sondern auch für Freunde, Verwandte und Bekannte des SCOG.

 

Kontakt: Fabio Minder, fabiominder94@gmail.com, 079 513 78 08

*Spiel- & Trainingsbetrieb eingestellt*

Update 14. März 2020

 

In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat der Schweizerische Fussballverband (SFV) am 13.3. entschieden, den Spielbetrieb bis auf Weiteres vollständig auszusetzen. Dies gilt ab sofort für alle Spiele aller Kategorien und Altersklassen. Aufgrund der Einschätzungen des BAG empfiehlt der SFV den Vereinen, jedenfalls im Amateurbereich, auch den Trainingsbetrieb vorläufig bis auf Weiteres einzustellen. Die Vereinsleitung des SCOG hat sich entschieden, dieser Empfehlung Folge zu leisten und den Trainingsbetrieb aller Kategorien bis auf Weiteres abzusagen. Die Vereinsleitung wird über Aktualisierungen laufend an dieser Stelle informieren.

 

Die Jubiläumsfeier vom 11. April wird auf den 11. April 2021 verschoben. Die angemeldeten Teilnehmer der Jubiläumsfeier werden schriftlich darüber orientiert. Wir respektieren und unterstützen damit die vom Bundesrat und den Kantonen verordneten Massnahmen zur Eindämmung oder Verlangsamung des Coronavirus und hoffen, dass diese und weitere Massnahmen greifen werden.

 

Da auch die Teilnahme am Luzerner Stadtlauf dem Coronavirus zum Opfer fällt und auf nächstes Jahr verschoben wird, ist die erste Jubiläumsveranstaltung aller Voraussicht nach das Sommerfest am 29. August 2020. Wir informieren bei weiteren Entscheiden.

 

SCOG Stickeralbum: Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung müssen wir diese Aktion für den Moment leider unterbrechen. Das Jubiläums-OK hat sich zu diesem Schritt entschieden, da das Vereinsleben in seiner gewünschten Form aktuell nicht stattfinden kann. Entsprechend können im Rüümli (wie auch anderswo) weder Sticker verkauft noch Tauschtreffs durchgeführt werden. Zudem kann die Stiftung Contenti, welche voller Elan für die Verpackung der Sticker zuständig ist – und deren Mitarbeitenden zum grossen Teil Risikogruppen angehören –, uns verständlicherweise aktuell nicht unterstützen. Die Marti Optik GmbH im Shopping Center Schönbühl hat im Moment zwar geöffnet, es werden allerdings auch hier zurzeit keine Sticker verkauft. Sobald sich die Lage beruhigt hat, wird der SCOG über die Neulancierung der Stickeraktion informieren, sodass in den hoffentlich baldigen besseren Zeiten in voller Blüte wieder gesammelt, getauscht und geklebt werden kann – und zwar in jener Form, in der wir uns das alle vorstellen.

Juniorenturnier abgesagt

Aufgrund der aktuellen Lage hat die Vereinsleitung entschieden, die Ausgabe des SCOG Juniorenturniers 2020 abzusagen.

 

An erster Stelle steht die Gesundheit der Vereinsmitglieder. Die Verantwortung bei sämtlichen Teilnehmern sicherzustellen, dass niemand in den letzten 14 Tagen in betroffenen Gebieten unterwegs war, hätte nicht bedenkenlos übernommen werden können. Weiter will der SCOG als Verein die Eigeninteressen nicht über deren der Allgemeinheit stellen. Während über Schliessungen von Schulen diskutiert und medial über allerlei berichtet wird, wäre eine Durchführung eines Turniers aktuell wohl nicht im Verhältnis gestanden.

 

Der SCOG bedankt sich trotzdem für die zugesagten Teilnahmen und die Einsatzbereitschaft der Helfer.

 

Vorstand SCOG, 6. März 2020

Auf ins Jubiläumsjahr!

Da ist es nun, das langersehnte 2020. Für den SCOG ein ganz spezielles Jahr, denn wir feiern unser 100-Jahre-Jubiläum. Ein Jahrhundert voller Geschichten auf und neben dem Platz, geschrieben vom Quartierverein auf der Wartegg. Zusammen wollen wir feiern – die sportlichen Erfolge, die wertvollen Erlebnisse und der orange-schwarze Zusammenhalt. Während eines ganzen Jahres schauen wir zurück in die Vergangenheit und vorwärts in die Zukunft.

 

Folgende Anlässe stehen auf dem Programm:

  • 11. April 2020: Jubiläumsfeier
  • 25. April 2020: Stadtlauf
  • 29. August 2020: Sommerfest
  • 7. November 2020: Gala-Abend

 

Der Sportclub Obergeissenstein bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung wie Fussball, Tanzen und Volley. Doch OG  ist mehr als ein Verein – mehr als Fussball, mehr als Tanzen und mehr als Volley. Beim Quartierclub haben sich Freunde fürs Leben gefunden und bestimmt auch später entstandene Paare kennengelernt. Die Wartegg ist für so manchen ein Ort der Zusammenkunft, der Freude und der Feier.

 

Der Slogan «OG esch meh!» soll uns durch unser Jubiläumsjahr tragen. OG ist mehr als ein Verein oder eine Bezeichnung – und alle haben ihre eigene, individuelle Geschichte zum Verein und sollen diese leben können. Und was bedeutet OG für dich?

 

In unserer Rubrik 100 Jahre SCOG (s. Link unten) sind alle wichtigen Informationen und Daten zum Jubiläumsjahr zu finden.

 

Auf geht's ins Jubiläumsjahr! Schön, dass du dabei bist!

Winterpause

Mit einer gerechten Punkteteilung in Gunwzil verabschiedet sich die erste Mannschaft in die wohlverdiente Winterpause.

 

An dieser Stelle könnte ich den Einstieg in meinen vorherigen Spielbericht gegen Littau ganz praktisch kopieren und hier wieder einfügen. Denn auch im letzten Spiel der Hinrunde zeigte OG gegen Gunzwil zwei Gesichter. Einer enttäuschenden ersten Halbzeit stand eine hervorragende zweite Halbzeit gegenüber, dank der die Gäste einen zweimaligen Rückstand wieder wett machen konnten. Allerdings hatten wir das Thema mit den Halbzeiten bereits, weshalb ich mich in diesem Bericht einem anderen, nicht minder erwähnenswerten Aspekt dieser Begegnung widmen möchte (und das teilweise wohl in etwas überzogener Art und Weise…), nämlich dem Fussballplatz in Gunzwil. Dass der erfahrungsgemäss grundsätzlich eher tiefe Rasen in Gunzwil Mitte November wohl nicht an die Qualität eines Wembley-Rasens herankommen würde, war ohnehin klar. Die hohen Niederschlagsmengen der vergangenen Woche waren da natürlich auch nicht weiter förderlich. Entsprechend konnten sich die beiden Teams bereits im Vorfeld auf ein nur schwer zu bespielendes Terrain einstellen. Aber was sich den Mannschaften bei der ersten Platzbesichtigung und vor allem dann beim Aufwärmen präsentierte, übertraf wohl sogar die schlimmsten Befürchtungen. Gut, der Platz war immerhin nicht von Schnee bedeckt, aber ansonsten hatte der Untergrund wahrlich nur wenig mit einem Fussballplatz zu tun und wäre ohne die Kreidelinien und die beiden Tore auch nur schwer als solcher ausmachbar gewesen. Und das ohnehin schon zu Beginn durchaus kritische Verhältnis Rasen-Schlamm, veränderte sich mit zunehmender Spieldauer natürlich weiter zu Gunsten des Drecks. Ob tief, holprig oder rutschig, auf den Platz traf so ziemlich jeder Begriff zu, der ein schwer bespielbares Fussballfeld umschreibt. Sei’s drum, denn wie besagt eine der wohl bekanntesten und entsprechend ausgelutschten Trainerweisheiten? «Beide Teams haben die gleichen Platzverhältnisse!», was natürlich stimmt, die Zuschauer aber dennoch nicht für den Hauruck-Fussball entschädigt, der sich auf diesem Feld zwangsläufig entwickeln musste. Zur Qualität des Spiels erspare ich mir deshalb auch jeden weiteren Kommentar. Die Zuschauer kamen aber auch ohne berauschenden Kombinationsfussball auf ihre Kosten: Denn fehlende Kampfes- und Leidensbereitschaft waren bei beiden Teams zweifellos nicht auszumachen. Fehlende Spannung dank der bis zum Schluss offenen Partie sowieso nicht. Und die ganz hohen fussballerischen Ansprüche wurden mit Gunzwils Tor zum 2:1 entschädigt, für dessen Beschreibung der Begriff «Sonntagsschuss» wohl ursprünglich geschaffen wurde.

 

Dank dem späten und zweiten persönlichen Treffer von Zai an diesem Abend konnte sich der SCOG aber immerhin einen Punkt sichern, der aufgrund des aufopfernden Einsatzes und der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit absolut verdient ist. Und wenn man bedenkt, dass der letzte Punktgewinn der Luzerner so weit zurückliegt, dass sich selbst «OG-Methusalem» Scherer nicht daran erinnern könnte, dort dabei gewesen zu sein, ist dieses Unentschieden durchaus noch höher zu gewichten. Der SCOG beendet damit eine passable Vorrunde, die sehr bescheiden angefangen hatte und dafür mit Glücksgefühlen zu Ende ging. Ganz ähnlich also wie die Spielverläufe der letzten Spiele des SCOG. Mit 16 Punkten ist die Punkteausbeute ordentlich, allerdings auch nicht mehr als das. Gelingt es jedoch zum Start der Rückrunde an die guten Leistungen der zweiten Hinrunden-Hälfte anzuschliessen, kann das Team von Marco Häfliger sein erstes Saisonziel, den Ligaerhalt, hoffentlich schon möglichst bald klarmachen.

 

FC Gunwzil - SCOG 2:2 (1:0)

Samstag, 9. November 2019, 18:00 Uhr

Gunzwil: 150 Zuschauer

Tore: 4. 1:0. 53. Zai 1:1. 65. 2:1. 89. Zai 2:2. 

Schrader; Wildisen, Bajor (75. Pereira), Albisser, Scherer (83. Schmid); Zai (90. Widmer), Stalder S., Illi, Haxhimurati, Paci (46. Caluori); Vogel.

OG ohne Fries, Mutter, Felber (alle verletzt); Baumeler, Marfurt, Tasdemir und Lingg (alle privat); Krasniqi (krank).

Nicht im Einsatz: Hajnal, Piattini, Stalder M.

 

(Autor: Elio Wildisen)

5. Heimsieg in Serie

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gewinnt OG das fünfte Heimspiel in Folge.

 

Dieser Spielbericht beginnt mit einer Frage: Nämlich, was ist das Innerschweizer Pendant zur Berner «YB-Viertelstunde»? Genau richtig, die «OG-Halbzeit». Und nein falsch, denn für einmal möchte ich an dieser Stelle nicht auf die «3. Halbzeit» anspielen, in der OG mit konstant tadellosen Leistungen bekanntlich schon seit langer Zeit ein absolutes Spitzenteam darstellt. Nein, momentan scheint OG in der 2. Halbzeit, also die, die noch auf dem Platz und nicht im Klublokal ausgetragen wird, fast noch ein wenig besser in Form zu sein. Denn wie schon in den vergangenen Spielen, zeigte die Wartegg-Elf auch im Spiel gegen Littau eine markante Leistungssteigerung im zweiten Durchgang, die letztlich den Weg zum Vollerfolg ebnete. Hierzu kurz etwas Statistik: Gegen Cham, LSC und Littau lag OG zur Pause jeweils mit 0:1 im Hintertreffen, erkämpfte sich in diesen drei Spielen jedoch noch stolze sieben Punkte. Gegen Sempach konnte das Team von Marco Häfliger im zweiten Durchgang immerhin einen 0:2-Rückstand aufholen und auch im Cup gegen Wolhusen und Emmen waren es die zweiten 45 Minuten, die jeweils den Unterschied zu Gunsten des SCOG ausmachten. Dies ist sowohl ein Beleg für die gute physische Verfassung, in der sich OG momentan befindet als auch für eine bemerkenswerte mentale Reife, die sich dieses junge Team in letzter Zeit erarbeitet hat. Gleichzeitig sollte man sich von diesen sehr erfreulichen 45 Minuten jedoch nicht davon täuschen lassen, dass ein Fussballspiel bekanntlich doppelt so lange dauert und deswegen auch im Spiel gegen Littau erhebliches Verbesserungspotential für die erste Halbzeit besteht. Denn dort agierte OG trotz der äusserst delikaten Tabellensituation im Direktkampf gegen den Tabellennachbaren aus Littau mit viel zu wenig Überzeugung, Aggressivität und Mut. Als logische Konsequenz lagen die Gäste zur Pause in Führung und waren auf dem Platz diskussionslos tonangebend. Doch als ob das Heimteam in der Garderobe keinen Pausentee sondern Zaubertrank getrunken hätte, präsentierte sich OG nach dem Seitenwechsel plötzlich erheblich spielfreudiger und stilsicherer. Eine gute defensive Organisation gepaart mit offensivem Spielwitz liess den SCOG nun klar die bessere Mannschaft werden. Es brauchte an diesem Abend aber vor allem auch die individuelle Klasse von Nick Illi, der die Partie mit zwei Toren und einem Assist praktisch im Alleingang drehte und entschied. Das soll die gute Leistung seiner Teamkollegen in Halbzeit Zwei natürlich auf keinen Fall schmälern. OG tut jedoch trotzdem gut daran, sich im letzten Hinrunden- und nicht minder wichtigen Auswärtsspiel gegen Gunzwil weniger auf die zweite Halbzeit und die (plötzliche) Treffsicherheit von Illi zu verlassen, sondern gleich zu Beginn einen couragierten Auftritt hinzulegen. Den wird es in einem vermutlich sehr kampfbetonten Spiel zweifellos brauchen, um die Hinrunde mit dem ersten Auswärtssieg der Saison positiv abschliessen zu können.

 

SCOG - FC Littau 3:1 (0:1)

Samstag, 2. November 2019, 18:00 Uhr

Wartegg: 130 Zuschauer

Tore: 23. 0:1. 50. Illi 1:1. 70. Vogel 2:1. 77. Illi 3:1. 

Hajnal; Wildisen, Bajor, Albisser, Scherer (46. Paci); Zai (90. Widmer), Caluori (67. Piattini), Stalder, Illi, Haxhimurati; Vogel (90. Baumeler).

OG ohne Fries, Mutter, Felber (alle verletzt); Tasdemir und Lingg (beide privat); Krasniqi (krank).

Nicht im Einsatz: Schrader, Marfurt, Pereira.

Bemerkungen: 55. Pfostenschuss OG. 

 

(Autor: Elio Wildisen)

Der Samichlaus kommt bald...

Liebe Familien, liebe Freunde des Samichlaus

 

Schon bald ist es wieder soweit – der legendäre und überall beliebte Samichlaus vom Bireggwald mit seinen Schmutzlis ist unterwegs! Hoffentlich auch nach Hause zu Ihnen und Ihren Liebsten?

 

Der Samichlaus freut sich, bei Familien die Adventszeit einzuläuten und wie jedes Jahr viele erwartungsfrohe Kinder mit seinem Besuch beglücken zu dürfen. Denn was gibt es in dieser besinnlichen Jahreszeit wohl Schöneres, als im Kreise der lieben Familie abseits von Hektik und Alltag eine einzigartige Tradition aufleben zu lassen und gemeinsam einen stimmungsvollen Abend zu geniessen – und dabei gar in Erinnerungen an die eigene unbeschwerte Kindheit zu schwelgen?!

 

Weitere Informationen zu den Besuchszeiten, Anmeldung etc. mit dem untenstehenden Link.

Keine Punkte in Sempach

Die 1. Mannschaft versäumt es beim Auswärtsspiel in Sempach an die guten Auftritte der letzten Spiele anzuknüpfen und verliert mit 3:2.

 

Ja, es war schon gewissermassen fahrlässig, wie der SCOG einen möglichen Punktgewinn in Sempach verspielte. Ein Punkt in Sempach wäre aufgrund der Tabellensituation und der eigentlich guten Form des SCOG zwar nun auch nicht gerade das Mass aller Dinge gewesen, angesichts des 0:2-Pausenrückstandes aber allemal noch besser, als am Ende mit leeren Händen dazustehen. War es die Fahrlässigkeit bei den beiden letzten Gegentreffern, die OG letztlich den verdienten Punkt kostete? Oder gar ein Anzeichen von Überheblichkeit, wie die Gäste nach guter Startphase plötzlich den Spielbetrieb regelrecht einstellten und sich so nach zwei Aluminiumtreffern am eigenen Torgehäuse nicht über den Doppelschlag kurz vor der Pause beschweren konnten? War vielleicht auch ein wenig Pech im Spiel, dass die Gegentore kurz vor dem Pausen-, respektive Schlusspfiff zu denkbar ungünstigen Zeitpunkten für den SCOG fielen? Oder war es vielleicht auch bloss die Müdigkeit nach den beiden intensiven Begegnungen der vergangenen Woche gegen LSC und Emmen, die OG das nötige Durchsetzungsvermögen in den entscheidenden Situationen vermissen liess und auch als eine mögliche Erklärung für den Zeitpunkt und die Art und Weise der Gegentore dienen könnte? Fragen über Fragen, deren Beantwortung letztlich auch gar nicht von all zu grossem Interesse ist. Denn auch ohne gross auf psychologische, tabellarische oder taktische Aspekte eingehen zu müssen, ist schnell klar: Die Luzerner hätten diese Partie weder verlieren dürfen noch verlieren müssen. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie den ärgerlichen Pausenrückstand dank eines Doppelschlags nach einer Stunde durch Paci und Zai schnell vergessen machen konnten und somit die allerbesten Aussichten auf den angesprochenen, möglichen Punktgewinn besassen. Vielleicht müssen die Gründe auch nicht nur beim SCOG gesucht werden, wieso es am Ende doch zu keiner Punkteteilung kam. Denn die Sempacher spielten einen schnörkellosen und äusserst dynamischen Angriffsfussball, sodass dem Heimteam der Sieg durchaus zu gönnen war. Mit Dreifachtorschütze Lika hatten die Seeländer zudem einen Spieler in ihren Reihen, der einen ausgezeichneten Tag erwischte und an diesem Abend den Unterschied gleich im Alleingang ausmachte.

 

Wie gesagt sollte OG auf keinen Fall zu lange nach den Gründen dieser Niederlage suchen, sondern den Fokus sogleich auf die verbleibenden zwei Partien gegen die Tabellennachbaren Littau und Gunzwil richten, in denen sich entscheiden wird, ob die Stadtluzerner in der Winterpause auf eine ziemlich erfolgreiche oder doch eher eine ziemliche miese Hinrunde zurückblicken werden.

 

FC Sempach - SCOG 3:2 (2:0)

Samstag, 26. Oktober 2019, 18:00 Uhr

Sempach: 200 Zuschauer

Tore: 42. 1:0. 45. 2:0. 48. Vogel 2:1. 67. Paci 2:2. 68. Haxhimurati 2:2. 84. 3:2.

Hajnal; Wattenberg, Bajor (86. Piattini), Albisser, Scherer; Zai, Wildisen, Marfurt (56. Paci), Illi, Haxhimurati; Vogel.

OG ohne Fries, Mutter, Felber (alle verletzt); Tasdemir und Lingg (beide privat); Krasniqi (krank).

Nicht im Einsatz: Schrader, Baumeler, Widmer, Caluori, Pereira.

Bemerkungen: 25. Pfostenschuss Sempach. 30. Lattenschuss Sempach. 

Talente gesucht!

Hast du ein Talent und bist interessiert, nebst anderen Künstlern vor knapp 300 Gästen am Gala-Abend des 100-Jahr-Jubiläums des SCOG aufzutreten? Dann melde dich jetzt an und zeige am Casting dein Können. Wir würden uns freuen, wenn du mit deinem Einsatz zu einem gelungenen Gala-Abend beiträgst.

 

Weitere Informationen findest du im untenstehenden Flyer.

Hoher Sieg im Derby

Die 1. Mannschaft gewinnt gegen LSC nach einer starken zweiten Halbzeit gleich mit 4:1. Das war aber nicht die spannendste Geschichte dieses Abends...

 

Und um circa 19:30 Uhr hiess es Lichterlöschen auf der Wartegg. Aber nicht etwa im übertragenen Sinne, wie dieser Ausdruck häufig verwendet wird, um auszudrücken, dass irgendetwas zu Ende geht. Sondern in der 75. Minute der Partie gingen wortwörtlich die Flutlichter aus, sodass die eine Hälfte des Kunstrasens auf der Wartegg auf einen Schlag im schummrigen Halbdunkel lag. Als ob das nicht schon kurios genug wäre, dauerte es dann auch noch eine knappe halbe Stunde, bis die Lichter ihren Betrieb endlich wieder aufnahmen und die letzte Viertelstunde der Partie zu Ende gespielt werden konnte. Während sich die Zuschauer in dieser Zwangspause reichlich mit Biernachschub versorgten, waren die Spieler erheblich gefordert, trotz der Kuriosität dieser Szene die Spannung aufrecht zu halten, denn die Partie war zu diesem Zeitpunkt längst noch nicht entschieden. Zwar führte OG vedientermassen mit 2:1 und hatte das Spiel ziemlich gut im Griff. Es war aber auch klar, dass einer spielstarken Mannschaft wie LSC jederzeit und auch völlig aus dem Nichts ein Tor gelingen könnte. Entsprechend gebannt durfte man also den Verlauf dieses letzten «Spieldrittels» erwarten. Doch bald zeigte sich, dass das Heimteam den Lichterausfall besser verkraftet hatte, als die Gäste, denn das Spiel verlief auch nach dem Unterbruch vorwiegend zu Gunsten des SCOG. Mit dem 3:1 in der 85. Minute war die Partie endgültig entschieden und mit dem 4:1 in der Nachspielzeit durfte auch noch Piattini seinen ersten Pflichtspieltreffer für den SCOG bejubeln. Es war dies die Krönung einer, vor allem in der zweiten Halbzeit, starken Leistung des SCOG. Gingen die Platzherren nach 45 Minuten gar noch mit einem unglücklichen 0:1 Rückstand in die Pause, denn sie erst zwei Minuten zuvor auf ärgerliche Weise sogar selbst erzielten, zündete sie nach Wiederanpfiff ein regelrechtes Feuerwerk. OG kehrte die Partie innerhalb von zwei Minuten praktisch mit den ersten beiden Angriffen der zweiten Halbzeit und liess sich davon natürlich beflügeln. Die Überlegenheit des SCOG war die logische Konsequenz daraus, sodass das Schlussresultat auch in dieser Höhe absolut in Ordnung geht. Einige Zahlen sollen hier die starke Leistung der Wartegg-Elf belegen. Vor dieser Partie hatte LSC lediglich ein Spiel verloren, alle anderen acht gewonnen, erzielte dabei am zweitmeisten Tore in der Liga und kassierte lediglich deren neun. Auf der Wartegg war davon dann nicht mehr viel zu sehen. Es ist bezeichnend, dass das einzige Tor der Gäste nach einem Eigentor fiel und die zweitbeste Offensive der Liga in der zweiten Halbzeit trotz Rückstand keinen einzigen Torschuss zu Stande brachte. Es war deutlich zu spüren, welche Mannschaft dieses Derby unbedingt gewinnen wollte und entsprechend bereit war, dafür das nötige Engagement zu investieren. So siegte ein beherzt kämpfendes und gleichzeitig spielfreudiges OG gegen ein LSC, das den Nachweis schuldig blieb, verdient an der Tabellenspitze zu stehen. Und trotz der starken Leistung der Gastgeber bleibt das Highlight dieser Partie - dieses Mal sprich- und nicht wortwörtlich (hö-hö) – der versehentlich ausgeknipste Lichtschalter. Denn, und da waren sich für einmal alle Akteure auf und neben dem Platz einig: So etwas hätten sie in all den Jahren wirklich noch nie erlebt! Wenn also momentan weder der Tabellenführer noch ein kurioser Lichtausfall den guten Lauf des SCOG stoppen kann, so ist dieser Mannschaft in den verbleibenden Partien dieser Hinrunde noch viel zuzutrauen.

 

SCOG - LSC 4:1 (0:1)

Samstag, 19. Oktober 2019, 18:00 Uhr

Wartegg: 120 Zuschauer

Tore: 44. 0:1 Illi (Eigentor). 47. Illi 1:1. 48. Vogel 2:1. 85. Haxhimurati 3:1. 91. Piattini 4:1.

Hajnal; Wattenberg, Bajor, Albisser, Scherer; Paci (60. Haxhimurati), Wildisen, Stalder, Illi (87. Caluori), Zai (92. Widmer); Vogel (86. Piattini).

OG ohne Fries, Mutter, Felber (alle verletzt); Pereira, Tasdemir und Lingg (alle privat); Marfurt (nicht im Aufgebot).

Nicht im Einsatz: Schrader, Baumeler, Krasniqi.

Bemerkungen: 67. Pfostenschuss Illi. 85. Lattenschuss Stalder. 

Gesucht: Helfer Grill- & Getränkestand

Der Grill- und Getränkestand an den Heimspielen der 1. Mannschaft ist kaum mehr wegzudenken. Samstag für Samstag stehen die fleissigen Helfer pünktlich auf der Wartegg bereit, um die anwesenden Zuschauer mit Wurst und Bier zu verpflegen. Damit dieses Angebot auch weiterhin für die Matchbesucher gewährleistet werden kann, sind wir auf der Suche nach

 

freiwilligen Helfern für den Grill- & Getränkestand

 

Optimalerweise für längefristige Einsätze oder für einmalige Unterstützung.

 

Der SCOG freut sich über deine Kontaktaufnahme bei

Tom Infanger (079 375 47 11, thomas.infanger@komaxgroup.com) oder
Raphi Haussener (079 540 19 31, raphael.haussener@gmail.com)

2. SCOG Dart-Masters

Es ist wieder soweit! Nach der äusserst erfolgreichen ersten Ausgabe des SCOG Darts-Masters im November 2018 lancieren wir die zweite Auflage.

 

Turnierdatum: Samstag, 23. November 2019, ab 14:00 Uhr

Turnierort: Anfield Pub, Seehofstrasse 7, 6004 Luzern

 

Weitere Informationen und Anmeldung im untenstehenden Flyer.

Punktgewinn in Cham

Die 1. Mannschaft zeigt in Cham eine starke Teamleistung und holt sich so verdient einen Punkt.

 

Es ist kein Geheimnis, dass die Spiele in der 2. Liga Regional nur selten verbergen können, was sie sind: Ein Aufeinandertreffen von Amateur- und Feierabendkickern, die zwar mit grosser Passion und auch einer gewissen Ambition ihrem Hobby nachgehen, dabei aber selten zu glänzen vermögen. Kampf und Krampf stehen eher an der Tagesordnung, als Offensivspektakel und brasilianische Zaubereinlagen, was dieser Liga natürlich aber auch ihren ganz bestimmten und eigenen Charme verleiht. Die Begegnung zwischen den Reserven des SC Cham und dem SCOG sollte da allerdings eine Ausnahme darstellen. An diesem prächtigen Herbsttag lieferten sich die beiden Teams ein packendes Spiel, mit vier Toren, mehreren Penalty-Szenen, drei Aluminiumtreffern und am Schluss sogar noch einer gelb-roten Karte – Fussballherz, was willst du mehr? Gemessen an den Spielanteilen war die Begegnung zwar einigermassen einseitig, da Cham in dieser Hinsicht klar tonangebend war und den Ball auf ihrem grossen Heimrasen gekonnt durch die eigenen Reihen zirkulieren liess. Entgegen dieser Tatsache durfte sich der SCOG jedoch sogar ein leichtes Chancenplus notieren lassen. Besonders in der zweiten Halbzeit trugen die Gäste ihre Gegenstösse mit bemerkenswertem Tempo und grosser Zielstrebigkeit vor, sodass sich die Abwehr des Heimteams nach und nach vor grössere Probleme gestellt sah. Es waren dann auch zwei solcher Gegenstösse, die aus der 1:0 Pausenführung der Zuger die vorübergehende Führung des Gästeteams ermöglichte. Vogel und Zai schlossen zwei geradlinig gespielte Konter eiskalt ab und liessen ihre Farben für eine kurze Zeit an einem eher unerwarteten Vollerfolg schnuppern, der nach dem ärgerlichen und unnötigen Führungstreffer der Chamer für einige wohl schon in weite Ferne gerückt war. Cham wäre jedoch in der Tabelle momentan nicht an vierter Position, wenn sie in der Folge auf ihrem Heimspielfeld nicht vehement den erneuten Ausgleichstreffer gesucht und dank grosser individueller Klasse auch gefunden hätten. So läutete das 2:2 eine Viertelstunde vor Schluss eine spannende Schlussphase ein, in der sich beide Teams zunehmend mit offenem Visier begegneten, was vermutlich auch dem Kräfteverschleiss auf dem riesigen Spielfeld zu schulden war. Obwohl beide Mannschaften alleine in dieser Phase wohl weitere zwei Tore hätten schiessen können, blieb es nach 90 Minuten dennoch beim Unentschieden, was sicherlich dem Spielverlauf entspricht und vor allem aus Sicht des SCOG als Erfolg zu werten ist. Dem verpassten Sieg dürfen die Stadtluzerner auf jeden Fall nicht nachtrauern, denn schon am nächsten Samstag kommt es zu einem Leckerbissen im orange-schwarzen Fussballjahr, wenn die Nachbaren von der Hubelmatt auf der Wartegg gastieren werden. LSC spielt eine bestechende Vorrunde und grüsst zurzeit von der Tabellenspitze. OG hingegen hat zuletzt bewiesen, mit spielstarken Mannschaften gut mithalten zu können und gewann seine letzten beiden Partien auf dem heimischen Kunstrasen. Es ist also alles angerichtet für ein weiteres, eher 2. Liga untypisches Fussballfest.

 

SC Cham II - SCOG 2:2 (1:0)

Sonntag, 13. Oktober 2019, 14:30 Uhr

Eizmoos: 120 Zuschauer

Tore: 37. 1:0 (Foulpenalty). 47. Vogel 1:1. 58. Zai 1:2. 73. 2:2.

Hajnal; Wattenberg (80. Caluori), Pereira, Albisser, Scherer (88. Paci); Haxhimurati (92. Krasniqi), Wildisen, Stalder, Illi, Zai; Vogel (79. Piattini).

OG ohne Fries, Mutter (beide verletzt); Bajor, Tasdemir und Lingg (alle privat); Felber, Marfurt (nicht im Aufgebot).

Nicht im Einsatz: Schrader, Baumeler, Widmer.

Bemerkungen: 13. Lattenschuss Cham. 85. Lattenschuss Piattini. 89. Lattenschuss Illi.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Vormerken: Oktoberfest im Rüümli

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Zweiter Saisonsieg

Die erste Mannschaft gewinnt eine packende Partie dank grossem Kampf verdient mit 2:0.

 

Auch der zweite Saisonsieg sollte für den SCOG keinesfalls ohne Nervenkitzel über die Bühne gehen. Denn wie schon beim Heimsieg gegen Schattdorf dauerte es aus orange-schwarzer Perspektive eine gefühlte Ewigkeit, bis mit dem 2:0 durch Vogel in der Nachspielzeit die drei Punkte endgültig gesichert waren. Zuvor hatte es der SCOG bei einigen vielversprechenden Gelegenheiten versäumt, das Spiel vorzeitig zu entscheiden und somit seinem Trainerduo einige neue graue Haare zu ersparen. So aber blieb die Partie fast bis zum Schluss offen. Sursees Reservemannschaft tauchte in der zweiten Halbzeit zwar kaum wirklich konkret vor dem Tor des Heimteams auf, doch die spielerischen Ansätze der Gäste waren zumindest bis zum Strafraum genügend vielversprechend, dass ein Ausgleich keinesfalls ein undenkbares Szenario gewesen wäre. Und auch schon im ersten Durchgang schnupperten die Gäste gleich mehrmals zuerst an einem Führungstreffer und nach dem 1:0 durch Zai am möglichen Ausgleich. OG konnte froh sein, dass Torhüter Hajnal einen ausgezeichneten Tag erwischte und sein Team mit mehreren starken Aktionen im Spiel hielt, und auch, dass Schiedsrichter Lakic in einigen brenzligen Strafraumszenen stets zu Gunsten der Luzerner entschied. Es sollte aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass OG in der ersten Halbzeit ebenfalls mit einigen sehenswerten Offensivaktionen zu gefallen wusste, sodass sich in den ersten 45 Minuten eine muntere, schnelle Partie entwickelte, die im starken Gegensatz zur tristen, nasskalten Kulisse auf der Wartegg stand. Die wenigen Zuschauer durften ein kampfbetontes Spiel mitansehen, in dem OG zwar nicht unverdient als Sieger hervorging, ein anderer Spielverlauf mit einem glücklichen Ende für die Gäste aber ebenso gut möglich gewesen wäre. Es ist schwer vorstellbar, dass dieses Sursee vor einem Jahr mit lediglich zwei Siegen in der Hinrunde abgeschlagen am Tabellenende lag und den Ligaerhalt erst kurz vor Saisonende realisieren konnten. Wohl nicht zu Unrecht stand Sursee vor der Begegnung auf der Wartegg mit bereits 13 Punkten weit oben in der Tabelle, sodass sich OG seinerseits nicht nur über den immens wichtigen Sieg freuen darf, sondern zusätzlich auch die Gewissheit erlangte, einer guten, spielstarken Mannschaft wie Sursee mit grosser Leidenschaft und grossem Kampfgeist den Rang ablaufen zu können. Wenn das nicht optimistisch stimmt für die kommende Auswärtspartie bei Chams Reservisten, die ebenso für ihr gepflegtes Spiel bekannt sind...

 

SCOG - FC Sursee II 2:0 (1:0)

Samstag, 5. Oktober 2019, 18:00 Uhr

Wartegg: 40 Zuschauer

Tore: 25. Zai 1:0. 90. Vogel 2:0.

Hajnal; Wattenberg (46. Caluori), Bajor, Albisser, Scherer; Zai (92. Krasniqi), Fries (27. Wildisen), Stalder, Haxhimurat, Illi; Vogel (91. Piattini).

OG ohne Pereira, Mutter (beide verletzt); Widmer, Marfurt, Tasdemir und Lingg (alle privat); Felber (nicht im Aufgebot).

Nicht im Einsatz: Schrader, Baumeler, Paci.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Wie gewonnen, so zerronnen...

Die 1. Mannschaft verpasst es gegen Hochdorf an den Sieg aus dem vergangenen Spiel anzuknüpfen.

 

Gross war die Hoffnung beim SCOG, dass der erste Saisonsieg im Spiel gegen Schattdorf der Mannschaft einen zusätzlichen Schub und ein wohltuende Portion Selbstvertrauen verliehen hat, um auch im Folgespiel in Hochdorf einen Vollerfolg realisieren zu können. So viel zur psychologischen Theorie. Die Realität auf dem grossen Spielfeld in Hochdorf sah dann aber anders aus. Das zeigte sich weniger in der Spielweise des Gästeteams, sondern viel mehr im Schlussresultat, das letztlich deutlich zu Gunsten des Heimteams ausfiel, obwohl OG über weite Strecken der Partie ebenbürtig, wenn nicht sogar die bessere Mannschaft war. Die neuerliche Niederlage für die Gäste nahm bereits in der ersten Spielhälfte ihren Lauf, als sie nicht nur zahlreiche Torchancen auf teilweise fast schon fahrlässige Art und Weise ausliessen, sondern kurz vor dem Pausenpfiff sogar den keinesfalls zwingenden ersten Gegentreffer hinnehmen mussten. So präsentierte sich die Situation für den SCOG zum Pausentee schon wieder ziemlich unbequem, was angesichts der Kräfteverhältnisse in der ersten Halbzeit bestimmt vermeidbar gewesen wäre. Und auch direkt nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Stadtluzerner gewillt, den unnötigen Rückstand schnellstmöglich zu korrigieren. Doch so gross die Offensivbemühungen der Gäste auch waren – der Ball wollte partout nicht rein. Das schlug mit zunehmender Spieldauer sichtbar auf die Moral des SCOG. Vielleicht war es auch teilweise dem Kräfteverschleiss zu schulden, doch den Angriffen und dem Umschaltspiel der Gäste fehlten nun mehr und mehr die Überzeugung, sodass Hochdorf gegen Ende der Partie hin wieder die Oberhand gewann. Folgerichtig führte einer ihrer zahlreicher Konterangriffe zum vorentscheidenden 2:0, was den Seetalern einen viel umjubelten Heimsieg bescherte, während OG einen erneuten Dämpfer hinnehmen muss. Ernüchternd ist diese Niederlage vor allem auch darum, weil an diesem Samstag Abend im Seetal zweifellos mehr zu holen gewesen wäre – doch offensichtlich reichte ein Saisonsieg noch nicht aus, um auch das Momentum und das nötige Spielglück auf die Seite von Orange-Schwarz zwingen zu können, mit denen eine solch mittelmässige und ausgeglichene Partie vermutlich hätte gewonnen werden können.

 

FC Hochdorf - SCOG 2:0 (1:0)

Samstag, 28. September 2019, 17:0 Uhr

Arena: 140 Zuschauer

Tore: 42. 1:0. 82. 2:0.

Hajnal; Wildisen, Bajor (81. Marfurt), Albisser, Widmer; Zai (83. Baumeler), Fries, Stalder (58. Haxhimurati), Wattenberg (71. Felber), Illi; Vogel.

OG ohne Pereira, Mutter, Paci (alle verletzt); Scherrer, Tasdemir und Lingg (beide privat); Caluori (nicht im Aufgebot).

Nicht im Einsatz: Schrader, Krasniqi, Piattini.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Endlich!

Im sechsten Anlauf gelingt der ersten Mannschaft im Heimspiel gegen Schattdorf endlich der erste Saisonsieg.

 

Gebannt folgten wohl sämtliche Augen auf der Wartegg der Flugbahn eines von Stalder nahe der Mittellinie abgegebenen Schusses, der immer länger und länger wurde, über den Kopf und die weit ausgestreckten Arme des Schattdorfer Keepers hinweg flog, und letztlich den Weg ins Tor zum vorentscheidenden 2:0 fand. Es war dies einer der wenigen Höhepunkte in einer sonst über weite Strecken mässigen Partie, in der beide Teams die Verunsicherung ob des schwachen Saisonstarts nicht kaschieren konnten. Im Gegensatz zur vorangegangenen Partie gegen Eschenbach sollte das Glück im Spiel gegen Schattdorf nun aber auf der Seite von OG liegen, das diese wichtige Partie gewinnen konnte, ohne die bessere Mannschaft gewesen zu sein. Doch ausgerechnet der nach langer Verletzungspause wieder genesene Illi war bei seiner Rückkehr in die Startelf um die frühe Führung seines Teams besorgt. Auf diesen aus dem Nichts gefallenen Treffer tat sich das Team von Marco Häfliger jedoch schwer, weitere Chancen aus dem Spiel heraus zu kreieren. Dasselbe Bild auch auf der anderen Seite, wo auch den Schattdorfern anzumerken war, dass der schlechte Start in die Saison einige Spuren hinterlassen hat. Stehende Bälle und vor allem Weitschüsse stellten deshalb in der ersten Halbzeit die einzigen Situationen dar, in denen immerhin im Ansatz Torgefahr aufkam. Ansonsten spielte sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab, ein wirklicher Spielfluss kam nie auf, was nicht zuletzt auch am schlechten Zustand des Kunstrasenplatzes auf der Wartegg gelegen haben könnte. Der Seitenwechsel nach 45 Minuten sollte da keinen grossen Unterschied bewirken. Schattdorf gelang es zwar, den Druck auf die OG-Defensive zu erhöhen und vor allem auch konstant zu halten. Zweimal scheiterten die Gäste nur knapp am mirakulös parierenden Hajnal, der die knappe Führung seiner Farben somit verteidigen konnte. Dennoch schien es zu diesem Zeitpunkt nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Urner den Ball irgendwie doch noch an Hajnal vorbeibringen sollten. Bis Stalder in der eingangs erwähnten Szene einen Ballverlust der Gäste im Aufbauspiel gedankenschnell zum 2:0 verwertete, sodass OG schon eine Viertelstunde vor Spielschluss praktisch als Sieger feststand. Ausgelassen war der darauffolgende orange-schwarze Jubel auf und neben dem Feld, in dem nicht nur viel Freude, sondern auch jede Menge Erleichterung zu spüren war. So hat das Warten auf der Wartegg auf den ersten Saisonsieg nun endlich ein Ende, was dem Team hoffentlich eine gehörige Portion Selbstvertrauen verleiht, um im kommenden Spiel auswärts in Hochdorf gleich nachzulegen.

 

SCOG - FC Schattdorf 2:0 (1:0)

Samstag, 21. September 2019, 18:0 Uhr

Wartegg: 120 Zuschauer

Tore: 11. Illi 1:0. 78. Stalder 2:0.

Hajnal; Wildisen, Bajor, Albisser, Scherer; Zai (87. Baumeler), Fries, Stalder, Wattenberg (83. Piattini), Illi (88. Krasniqi); Vogel (60. Paci).

OG ohne Pereira, Mutter, Haxhimurati (alle verletzt); Tasdemir und Lingg (beide privat); Caluori, Marfurt, Felber (nicht im Aufgebot).

Nicht im Einsatz: Schrader, Schmid, Widmer.

 

(Autor: Elio Wildisen)

Erneute Niederlage

Auch im fünften Spiel sollte es mit dem ersten Saisonsieg für die 1. Mannschaft nicht klappen. OG verlor knapp und unglücklich mit 0:1 gegen Absteiger Eschenbach. Obwohl der SCOG nicht gerade fussballerische Feinkost zeigte, wäre ein Sieg oder zumindest ein Unentschieden sicherlich im Bereich des Möglichen gelegen, da die Gäste ebenfalls keine spielerische Glanzleistung ablieferten. Letztlich entschied ein einziges Tor die Partie, welches jedoch äusserts sehenswert war und somit den Höhepunkt in dieser mittelmässigen Begegnung darstellte. (Aufgrund der Auslastung am OG-Tag verzichte ich an dieser Stelle auf einen längeren Spielbericht...). Für das Team von Marco Häfliger gilt es nun, diese ärgerliche Niederlage schnell zu verdauen, um es in der kommenden Heimpartie gegen Schattdorf besser zu machen. Gegen die ebenfalls bescheiden in die Saison gestarteten Urner ist ein Sieg auf jeden Fall Pflicht!

 

SCOG - FC Eschenbach 0:1 (0:1)

Freitag, 13. September 2019, 20:15 Uhr

Wartegg: 120 Zuschauer

Tore: 13. 0:1.

Hajnal; Wildisen, Bajor, Albisser, Scherer; Zai, Fries (61. Illi), Stalder, Felber (61. Paci); Wattenberg (87. Piattini), Vogel.

OG ohne Pereira, Mutter, Haxhimurati (alle verletzt); Krasniqi, Tasdemir, Caluori, Lingg (alle privat).

Nicht im Einsatz: Schrader, Baumeler, Marfurt, Widmer.

 

(Autor: Elio Wildisen)

OG-TAG 2019

Am Samstag, 14. September steigt auf der Wartegg der OG-TAG 2019. Nebst dem offiziellen Fototermin für alle Mannschaften am Morgen folgt am Nachmittag der legendäre Rico-Cup, bei welchem Jung & Alt gemischt gegen das runde Leder kicken. Am späteren Nachmittag zeigt dann die SCOG Tanzabteilung ihr Können in der Tribschen Turnhalle. Zudem warten auch dieses Jahr verschiedene Attraktionen wie das Saltotrampolin, Burgerstand und Festwirtschaft den ganzen Tag auf die Besucherinnen und Besucher.

 

Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Freunde und Bekannte. Spiel und Spass für die ganze Familie ist garantiert. Ein Muss für jeden OGaner.

Weiterhin Sieglos

Nach der deutlichen Heimniederlage gegen Emmen wartet die erste Mannschaft weiterhin auf den ersten Vollerfolg in der neuen Saison.

 

Zumindest aus OG-Perspektive lässt sich dieses Spiel schnell zusammenfassen: Zum Vergessen. Dass an diesem Abend mit dem SC Emmen der erwartet starke Gegner auf der Wartegg gastierte, mag zwar auch ein Grund sein, wieso der SCOG so krass unterlegen war. Emmen zeigte einmal mehr seine spielerische Klasse, indem es mit aller Geduld der Welt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren liess und das Heimteam so regelrecht in seiner eigenen Platzhälfte einschnürte. In der ersten Halbzeit vermochten die Gäste jedoch kein Kapital aus dieser spielerischen Überlegenheit zu schlagen. Doch kurz nach dem Seitenwechsel war der Bann gebrochen und Emmen ging völlig verdient 0:1 in Führung. Die zwei weiteren Tore fielen dann erst kurz vor Schluss, als OG nochmals alles nach vorne warf und den Gästen somit Räume öffneten, die diese eiskalt zum Ausbau ihrer Führung nutzten. So viel zum Spiel der Gäste, das jedoch nicht allein als Erklärung für das deutliche Resultat herhalten soll. Denn dem SCOG fehlte an diesem Abend irgendwie sowohl die Kraft als auch den Mumm, um dem Favoriten aus Emmen ansatzweise Paroli bieten zu können. Orange-Schwarz lief 90 Minuten dem Ball hinterher und hatten war dieser endlich einmal erobert, dauerte es meist nur wenige Sekunden, bis er wieder im Besitz der Gäste war. Fehlzuspiele, Missverständnisse, Stockfehler – OG zeigte die ganze Palette an Fehlern, die gegen eine starke Mannschaft wie Emmen nicht passieren sollten, will man denn Chancen auf den Sieg haben. Und es schien fast, als würde die drückende Überlegenheit der Gäste zunehmend auch das Selbstvertrauen des SCOG belasten. Sowohl die Stimmung auf dem Platz wie auch die Körpersprache der Spieler erweckten nicht den Eindruck, dass OG nach dem Rückstand zu einer Reaktion fähig wäre. Es gab einige wenige Situationen, in denen die Stadtluzerner nach schnellem Umschaltspiel im Ansatz Gefahr vor dem Tor der Gäste erzeugen konnten. Das war allerdings das Maximum, das die OG-Offensive zu Stande bringen sollte, sodass der Gästetorhüter einen ziemlich gemächlichen Abend auf der Wartegg verbringen konnte. Im Hinblick auf die kommende Heimpartie gegen Absteiger Eschenbach muss sich der SCOG also deutlich steigern, sollte es im fünften Anlauf nun endlich klappen mit dem ersten Saisonsieg. Aus orange-schwarzer Sicht wäre das natürlich nicht nur im Hinblick auf die Tabelle äusserst wünschenswert, sondern weil ein Sieg den am nächsten Tag folgenden OG-Tag in bester Manier lancieren würde.

 

SCOG - SC Emmen 0:3 (0:0)

Samstag, 7. September 2019, 18:00 Uhr

Wartegg: 100 Zuschauer

Tore: 50. 0:1. 80. 0:2. 82. 0:3.

Schrader; Fries, Pereira, Albisser, Widmer (79. Piattini); Zai (87. Baumeler); Marfurt, Vogel, Wildisen (56. Krasniqi), Stalder; Wattenberg (65. Felber).

OG ohne Illi, Mutter, Haxhimurati (alle verletzt); Tasdemir, Caluori, Lingg (alle privat).

Nicht im Einsatz: Hajnal, Bajor, Scherer.

 

(Autor: Elio Wildisen)

OG punktet in Altdorf

Starke Mannschaftsleistung bringt OG einen Punkt.

 

 

„Altdorf ist klarer Favorit“. So betitelten die Urner ihre Vorschau zum Heimspiel gegen den Sportclub Obergeissenstein. Eine bessere Motivationsspritze hätte man Orange-Schwarz im Vorfeld der Partie wohl nicht geben können. Bereits die Stimmung in der Kabine versprach, dass man an diesem ersten September alles daran setzen würde, um das Heimteam eines Besseren zu belehren. Zudem war man dem mitgereisten Anhang aus Luzern nach dem schwachen Auftritt gegen Entlebuch noch einiges schuldig.

 

Dass nur eine kompakt agierende Mannschaft gegen den FC Altdorf bestehen kann, wurde von Trainer Häfliger im Vorfeld der Partie nicht nur kräftig betont, sondern widerspiegelte sich auch bald im Spiel. Altdorf übernahm das Spieldiktat, scheiterte aber immer wieder an der solidarisch verteidigenden OG-Defensive. So blieben Torchancen in der Startphase aus. In der 24. Minute kam der FC Altdorf zu einem Eckball, welcher von der Wartegg-Elf nicht kompromisslos geklärt werden konnte, worauf Altdorf durch einen schönen Seitfallzieher in Führung ging. Anders als noch zuletzt gegen Entlebuch, liess sich OG vom Gegentor jedoch nicht beirren. Die Körpersprache der OG-Akteure versprach sogleich, dass man dieses Spiel noch lange nicht aufgegeben hatte. Kurz vor der Pause war es dann ein über links schön ausgetragener Angriff, durch welchen der Quartierverein aus Luzern zum 1:1 kam. Mit einem Unentschieden ging es in die Garderobe.

 

Nach dem Pausentee war es der Sportclub Obergeissenstein, welcher das Spielgeschehen weitgehend bestimmte. Aus den Nadelstichen in der ersten Halbzeit wurden gute Torchancen, bei welchen aber jeweils die letzte Konsequenz fehlte. Erst in der 79. Minute gelang es dann dem Team vom Trainerduo Häfliger/Haussener, das zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstor zu erzielen. Die zuletzt vor allem durch Standardsituationen erfolgreichen Luzerner zeigten wie schon beim ersten Treffer ihre spielerischen Qualitäten. Nach dem Gegentor bäumte sich der FC Altdorf jedoch nochmals auf und so musste OG in der 87. Minute doch noch den Ausgleich hinnehmen.

 

Wenn man bedenkt, dass OG in der Nachspielzeit durch einen Lattenschuss von Pereira fast noch ein Lucky Punch gelungen wäre, Altdorf jedoch weitgehend mehr Spielanteile hatte, geht das Remis wohl für beide Mannschaften in Ordnung. Am nächsten Samstag spielt der Sportclub Obergeissenstein zuhause gegen den Sportclub Emmen, wo man wiederum mit einer starken Mannschaftsleistung überzeugen will.

 

FC Altdorf - SCOG 2:2 (1:1)

Sonntag, 1. September 2019, 15:00Uhr

Schützenmatte: 250 Zuschauer

Tore: 24. 1:0. 44. Eigentor 1:1. 79. Stalder 1:2. 87. 2:2.

Hajnal; Fries; Da Silva; Albisser; Widmer; Zai (93. Bajor); Marfurt (85. Krasniqi); Wattenberg (85. Piattini); Paci (56. Felber); Stalder, Vogel

OG ohne Illi, Mutter, (beide verletzt); Haxhimurati, Scherrer (beide angeschlagen), Tasdemir, Caluori; Lingg; Wildisen (privat)

Nicht im Einsatz: Baumeler, Schrader,

Bemerkungen: 91. Pfostenschuss Pereira.

 

(Autor: Sämi Stalder)

OG blamiert sich in Entlebuch

Nach einer schwachen Leistung verliert OG auswärts in Entlebuch mit 5:2.

 

Für eine kurze Zeit flammte tatsächlich noch einmal Hoffnung auf beim SCOG. Es waren die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel, in denen OG endlich einmal mit Überzeugung und viel angestauter Wut im Bauch nach vorne spielte und innert kürzester Zeit die blamable Leistung aus der ersten Halbzeit vergessen machte. Nachdem es zur Pause bereits 3:0 für die beherzt aufspielenden Entlebucher stand, konnte es für die Gäste aus Luzerner auch praktisch nur noch besser werden. Und tatsächlich stand es bereits in der 50. Minute nach Toren von Haxhimurati und Vogel plötzlich nur noch 3:2 und das Momentum schien nun deutlich die Seiten gewechselt zu haben. Bei den langjährigen OG-Fans wurden bereits Erinnerungen an eines der legendärsten OG-Spiele der jüngeren Vergangenheit geweckt, als Orange-Schwarz vor circa 15 Jahren ebenfalls auswärts in Entlebuch einen 0:4-Pausenrückstand in einen 5:4-Sieg verwandeln konnte. Von einer solchen spektakulären Wende waren die Gäste dieses Mal letztlich aber doch sehr weit entfernt. Denn der nach der Pause aufflammende Hoffnungsschimmer wurde bereits nach zehn Minuten wieder erstickt, als Entlebuch nach einem Konter sein viertes und kurz darauf sein fünftes Tor erzielte und den 3-Tore-Vorsprung somit wieder herstellen konnte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Partie endgültig entschieden, womit Entlebuch völlig verdient zu seinem ersten Saisonsieg kommt, während die Stadtluzerner mit einem Punkt aus den ersten zwei Spielen einen bescheidenen Start in die neue Saison hinlegten. Den Jungs von Trainer Marco Häfliger sollte dabei weniger das Schlussresultat zu denken geben, als die Art und Weise, wie man sich vor allem in der ersten halben Stunde dieser Partie vom Gegner regelrecht vorführen liess, ohne dem fussballerisch oder kämpferisch etwas entgegensetzen zu können. Viel Verbesserungspotential besteht nach dieser Partie jedoch nicht nur bei der Einstellung, sondern auch im defensiven Positionsspiel, welches gegen Entlebuch teilweise eklatante Mängel aufwies. Orange-Schwarz tut also gut daran, in den kommenden Wochen seriös an diesen Punkten zu arbeiten, will man zum Beispiel am kommenden Sonntag auswärts gegen den Absteiger aus Altdorf etwas Zählbares mitnehmen.

 

FC Entlebuch - SCOG 5:2 (3:0)

Freitag, 23. August 2019, 20:15 Uhr
Farbschachen: 280 Zuschauer

Tore: 2. 1:0. 24. 2:0. 45. 3:0 (Foulelfmeter). 47. Haxhimurati 3:1. 50. Vogel 3:2. 54. 4:2. 67. 5:2.

Hajnal; Scherer, Caluori (46. Bajor), Pereira (66. Fries), Wildisen; Lingg (71. Wattenberg), Stalder (65. Marfurt), Albisser, Zai; Haxhimurati, Vogel.

OG ohne Illi, Mutter, Baumeler, Felber (alle verletzt); Krasniqi, Tasdemir (nicht im Aufgebot); Paci (privat).
Nicht im Einsatz: Schrader, Piattini, Widmer.

Bemerkungen: 35. Pfostenschuss Pereira. 53. Lattenschuss Entlebuch. 63. Pfostenschuss Entlebuch.

99. Mitglieder­versammlung SCOG

An der 99. Mitgliederversammlung des SCOG im Hotel Cascada nahmen rund 80 Mitglieder teil.

 

Die Rechnung des Vereinsjahres 2018/2019 wurde genehmigt und ein ausgeglichenes Budget für die Saison 2019/2020 verabschiedet.

 

Folgende Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Andy Piattini (Präsident), Raphael Weltert (Vizepräsident und Juniorenobmann), Joël Hofer (Finanzen), Christoph Günther (Spiko), Michael Meier (PR/Sponsoring), Dario Minder (Schiedsrichter Verantwortlicher). Patrick Schmid (bisher Sekretär) wird neu das Amt des Seniorenobmanns übernehmen. Aus dem Vorstand ausgetreten sind Marc Bussmann (Technischer Leiter JUKO), Marcel Felber (Seniorenobmann) und Marco Häfliger (JUKO Mitglied).  Neu in den Vorstand gewählt wurden Elio Wildisen (Sekretär) und Fabio Minder (JUKO Mitglied). Zur erweiterten Vereinsleitung gehören weiterhin Bettina Günther (Tanzabteilung), Manuel Haussener (Spiko-Assistent), Thomas Infanger (Co-Leitung Infrastruktur/Events), Raphael Hausssener (Co-Leitung Infrastruktur/Events) und Mauro Paci (Assistent Finanzen).

 

Anlässlich der 99. Mitgliederversammlung wurden die abtretenden Vorstandsmitglieder Marc Bussmann, Marcel Felber und Marco Häfliger zu Freimitglieder gewählt. Weiter wurde der Versammlung die verschiedenen Anlässe und Projekte rund um das 100-jährige Jubiläum vorgestellt. Zudem wurden die Ba-Junioren sowie die Senioren 30+ für die sportliche Leistungen der vergangenen Saison geehrt.

 

Vorstand SCOG

Saisonstart!

Zum Auftakt der neuen Saison trennen sich OG und Stans verdient 2:2.

 

Gross war sowohl die Vorfreude als auch die Spannung im Umfeld des SCOG vor der ersten Meisterschaftsrunde der neuen Saison. Aufgrund der gewichtigen Abgänge und den entsprechenden Umbrüchen im Kader wird OG eine schwierige Saison prognostiziert, das Szenen-Magazin "Anpfiff" sieht die Mannschaft am Ende der Saison auf Rang 10, also deutlich schlechter klassiert als noch in der Vorsaison. Entsprechend motiviert, diesen Prognosen das Gegenteil zu beweisen, stiegen die Stadtluzerner ins erste Meisterschaftsspiel gegen Stans. Die Neugier ob dieser „neuen“ Mannschaft sowie das tolle Fussballwetter lockten zudem für OG-Verhältnisse zahlreiche Zuschauer auf die Wartegg, sodass einem gelungenem Saisonstart nichts mehr im Weg stehen sollte. Und tatsächlich startete Orange-Schwarz mit viel Überzeugung und Elan in diese Partie, erspielte sich so einige Tormöglichkeiten und liess gleichzeitig defensiv kaum Torgefahr zu. Folgerichtig ging OG nach gut einer halben Stunde in Führung. Bloss sollte diese Führung den SCOG nicht wie vielleicht erhofft zusätzlich beflügeln, sondern schien die Mannschaft von Neo-Trainer Häfliger eher zu hemmen. Plötzlich also geriet der Motor ins Stocken, Fehlzuspiele, Unsicherheiten und spürbare Nervosität waren die Folge. Irgendwie gelang es OG dennoch, die 1:0-Führung in die Pause zu retten, wo sich das Team neu sammeln und im zweiten Durchgang wieder in stilsicherer Manier auftreten wollte. So viel zum Plan, doch lediglich eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff war die OG-Führung futsch und schlimmer noch – Stans führte mittlerweile 1:2. Nun zeigten die Luzerner aber, dass es fussballerisch zwar noch jede Menge Verbesserungspotential gibt, sie die Abgänge erwähnter Führungsspieler jedoch schon gut verkraftet haben und sich mit einer charakterstarken Willensleistung zurück in die Partie kämpften. So gelang  in der 70. Minute der wohl etwas überraschende Ausgleich, wie schon beim 1:0 nach einem stehenden Ball, was doch bemerkenswert ist, da Standardsituation zuletzt eine der grossen Schwächen des SCOG darstellten.

 

Letztlich trennten sich die beiden Teams nach einer animierten und zunehmend hitzig geführten Partie 2:2, womit wohl beide Mannschaften zufrieden sein können. Hier und da wird man sich wohl darüber ärgern, eine Führung aus der Hand gegeben zu haben, gleichzeitig überwiegt wohl aber auch bei beiden Teams die Erleichterung, im ersten Saisonspiel sogleich gepunktet zu haben – auch wenn die Ausbeute natürlich noch ausbaufähig ist.

 

SCOG - FC Stans 2:2 (1:0)

Samstag, 17. August 2019, 18:00 Uhr
Wartegg: 150 Zuschauer

Tore: 30. Pereira 1:0. 56. 1:1. 62. 1:2. 68. Vogel 2:2.

Hajnal; Scherer (65. Widmer), Caluori, Pereira, Wildisen; Wattenberg (75. Fries), Stalder, Albisser, Zai (60. Lingg); Haxhimurati, Vogel.

OG ohne Illi, Mutter, Baumeler (alle verletzt);  Marfurt, Krasniqi (nicht im Aufgebot); Paci, Tasdemir (Ferien).
Nicht im Einsatz: Schrader, Bajor, Piattini, Felber.

Saisonstart auf der Wartegg

Am Samstag, 17. August, ist Saisonstart auf der Wartegg. Die 1. Mannschaft von Neo-Cheftrainer Marco Häfliger und Coach Manuel Haussener trifft im 1. Meisterschaftsspiel der Jubiläumssaison 19/20 auf den FC Stans. Die Nidwaldner waren zugleich auch der letzte Gegner der vergangenen Saison und konnten damals mit 1:0 bezwungen werden. Nach zwei Abgängen (Bucheli, Meier) und rund sechs Zuzügen (Bajor, Felber, Fries, Haxhimurati, Krasniqi, Wattenberg) wurde die Mannschaft in der Vorbereitungsphase neu formiert. Marco Häfliger ist zuversichtlich: «Wir haben eine erfolgreiche Vorbereitungsphase hinter uns und in der Mannschaft herrscht gute Stimmung. Das wollen wir mit einem Sieg gegen Stans bestätigen!»

 

Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung auf der Wartegg. Anpfiff ist um 18:00 Uhr.

 

Mit einem kräftigen Hooooopp OG

SCOG Camp hat begonnen

Mit knapp 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind wir heute ins SCOG CAMP 2019 in Broc gestartet. Eindrücke aus dem Camp in der Westschweiz werden täglich hochgeladen.

Gesucht: Juniorentrainer

In wenigen Wochen starten sämtliche Juniorenteams in die neue Saison. Damit wir unserem Nachwuchs optimale Voraussetzungen bieten können, braucht es immer auch engagierte und motivierte Trainer. Aktuell suchen wir noch Trainer für zwei Kategorien:

 

Dc- Junioren (9er Fussball) - SCOG
Kontaktperson: Fabio Minder (079 513 78 08)

 

Cc- Junioren (11er Fussball) - Team OK
Kontaktperson: Raphael Weltert (079 735 24 20)

 

Wir bieten eine moderne Infrastruktur, eine tolle Kameradschaft und motivierte Junioren im Bereich des Breitensports. Unser Verein sowie die Zusammenarbeit mit dem FC Kickers (Team OG Kickers) steht auf gesunden Beinen und profitiert von einer soliden Führung. Im Weiteren bieten wir Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung als Fussballtrainer. Freude am Fussball, Verlässlichkeit sowie das Gespür im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen sind die idealen Voraussetzungen für diese interessante Freizeittätigkeit. Leuchtende Kinderaugen und ein familiäres Vereinsumfeld sowie eine Spesenentschädigung als Trainer sind er Lohn für dieses Engagement.

SCOG CAMP – Bald geht's los!

Die Sommerferien haben bereits begonnen und schon bald starten wir ins SCOG CAMP 2019 in Broc (FR). Der Zweck dieses Sommerlagers ist die fussballerische Vorbereitung auf die neue Saison sowie eine Lagerwoche gespickt mit Spiel, Spass und Abenteuer. Mit einem polysportiven Angebot von Fussball, Tanzen, Schwimmen, Tischtennis, Wandern etc. wird den Juniorinnen und Junioren eine interessante Woche im Kreise der Freunde ermöglicht.??

 

Mit 85 Anmeldungen sind wir wie bereits im Vorjahr restlos ausgebucht.

 

?Damit wir die Lagerbeiträge für die Teilnehmer in einem vernünftigen Rahmen halten können, sind wir natürlich immer auch auf Unterstützung angewiesen. Sie haben Interesse das SCOG CAMP zu unterstützen, z.B. in Form eines Menüsponsorings? Oder Sie kennen jemanden, der Interesse hätte? Gerne stellen wir Ihnen unser Sponsoringkonzept vor (Ihre Zusage nehmen wir gerne auch direkt per Online-Formular entgegen). Herzlichen Dank!

 

Tägliche News, Fotos und Eindrücke direkt aus dem Camp gibt's ab Lagerstart auf scog.ch.

 

Wir freuen uns auf ein erfolgreiches SCOG CAMP 2019 und danken Ihnen fürs Vertrauen!

1. Mannschaft in der Sommerpause

Mit dem Heimspiel vom 22. Juni ging für die 1. Mannschaft eine lange und sehr erfolgreiche Saison zu Ende. Und weil auch dem fleissigen Schreiberling nach 25 Spielberichten so langsam die Worte ausgehen und vom vielen Schreiben die Finger weh tun, so liess der 26te und letzte Bericht der Saison ziemlich lange auf sich warten. Und, er wird sich kurz halten, denn ein kurzer Saisonrückblick folgt dann auch mit der nächsten Ausgabe des Cluborgans "HOPP OG".

 

Im letzten Spiel konnte der Gast aus Stans mit einem knappem 1:0 bezwungen werden. Einziger Torschütze war Reto Albisser, der kurz nach der Pause per Kopf zur Führung für OG traf. Das fussballerische Niveau der Partie war zwar eher dürftig, dafür war die Zuschauerkulisse umso schöner. Dass die Zuschauer so zahlreich erschienen, hatte nebst dem schönen Wetter noch einen zweiten Grund: Mit Micha Egli, Manuel Bucheli, Raphael Weltert und natürlich dem langjährigen Captain, Michi Meier, verabschiedeten sich mit dem Saisonende gleich vier Teammitglieder von der ersten Mannschaft. Dieses bedeutende und auch emotionale Ereignis musste nach dem Spiel entsprechend gefeiert werden. Der Sieg gegen Stans lieferte somit den perfekten Startschuss für eine rauschende 3. Halbzeit, die für die bescheidenen 90 Minuten, die die beiden Teams auf dem Platz ablieferten, mehr als entschädigte!

 

Viel Zeit zum Durchschaufen bleibt nicht. Bereits am 16. Juli beginnen die beiden Aktivmannschaften von OG wieder mit der Saisonvorbereitung, die trotz den Trainerwechseln wie in den vergangenen Jahren intensiv und vor allem schweisstreibend werden dürfte. Von mir werden Sie dann ab August wieder lesen, wenn die neue Spielzeit mit dem ersten Meisterschaftsspiel (Gegner noch unbekannt) eröffnet wird. Bis dahin wünsche ich allen treuen und auch den gelegentlichen Lesern und Leserinnen einen wunderbaren Sommer!

 

(Autor: Elio Wildisen, Bildquelle: www.neubauer-reisen.de)

 

Nachtrag (6.7.19): Die 1. Mannschaft spielt zum Meisterschaftsstart gleich zweimal zuhause:
17.8.: SCOG - FC Stans
24.8.: SCOG - FC Entlebuch

Team OK Ba-Junioren wieder in der höchsten Spielklasse

Dank einem klaren Sieg über die SV Adligenswil/Meggen a feiern unsere Ba-Junioren nach einem Jahr Abwesenheit den souveränen Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. Nach dem Sieg am IFV-Hallenmasters gelingt dem Team von Arton Behaj und Fabian Martins da Eira nun bereits der zweite grosse Wurf im 2019.

 

Herzliche Gratulation dem Team und den beiden Verantwortlichen.

Niederlage im letzten Auswärtsspiel der Saison

Nach einer langen Saison scheinen die Batterien der Spieler zwei Runden vor den Sommerferien so langsam zu Neige zu gehen. Anders ist die etwas seltsame Partie zwischen dem Gastgeber Rotkreuz und dem SCOG kaum zu erklären. So machten beide Mannschaften schon zu Beginn der Partie nie wirklich den Eindruck, als wollten sie diese Begegnung auf Teufel komm raus gewinnen. Rotkreuz, das an Auffahrt erst noch den IFV-Cup gewann und in der Tabelle momentan auf dem zweiten Rang liegt, trat zwar auf, wie man das von einem Spitzenteam erwarten würde: Dominant, ballsicher und defensiv abgeklärt. Doch dem Angriffsspiel des Heimteams fehlten oftmals das Tempo und die Überzeugung, sodass Rotkreuz zweifellos keinen unwiderstehlichen Auftritt ablieferte. Doch OG war praktisch zu keinem Zeitpunkt der Partie in der Lage, Profit aus dieser Situation zu schlagen. Passiv und gedanklich langsam präsentierten sich die Stadtluzerner, sodass der Sieg des Heimteams letztlich nie zur Diskussion stand. Wie eingangs erwähnt, war den Gästen deutlich anzusehen, dass sie im zweitletzten Saisonspiel nicht mehr im Besitz der nötigen körperlichen und auch mentalen Frische waren, um ein souveränes Rotkreuz ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Gerade für die mentale Müdigkeit stehen sinnbildlich sowohl die Art und Weise der Gegentore als auch die Fahrlässigkeit, mit der OG seine eigenen, guten Torchancen ausliess. Gegen Ende der Partie waren die Gäste dann endgültig so ausgepumpt, dass sie zunehmend den Eindruck vermittelten, eigentlich auch ganz gut mit dem Resultat leben zu können und in erster Linie auch froh darüber zu sein, den Schaden in Grenzen gehalten zu haben – was im Vergleich zum Hinspiel, als man zuhause gleich mit 0:6 verlor, grundsätzlich sogar stimmt. Dennoch war es schon auch schmerzhaft zu sehen, wie wenig Orange-Schwarz der drohenden Niederlage entgegenzusetzen hatte. Für den Saisonabschluss auf der heimischen Wartegg am kommenden Samstag bleibt also bloss zu hoffen, dass sich OG nochmals aufraffen kann, um sich mit einer ansprechenden Leistung in die Sommerferien verabschieden und vor allem auch den langjährigen OG-anern Michael Meier, Manuel Bucheli und Trainer Micha Egli einen würdigen Abschied von der ersten Mannschaft bescheren zu können.

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

FC Rotkreuz - SCOG 4:2 (2:1)

Samstag, 15. Mai 2019, 18:00 Uhr
Rotkreuz: 110 Zuschauer

Tore: 9. 1:0 15. Bucheli 1:1. 30. 2:1. 50. 3:1. 63. 4:1. 72. Bucheli 4:2.

Hajnal; Scherer (68. Widmer), Meier, Pereira, Wildisen; Paci, Caluori, Vogel, Albisser (62. Piattini), Zai (60. Tasdemir); Bucheli.

OG ohne Illi, Wobmann, Mutter und Lingg (verletzt);  Stalder, Schrader, Marfurt (privat); Baumeler (nicht spielberechtigt).
Nicht im Einsatz: Weltert.

2. Mannschaft

Nach einer erfolgreichen Vorrunde hatte sich die 2. Mannschaft für die Aufstiegsrunde qualifiziert und sich dabei viel vorgenommen. Leider musste man die Gedanken an einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga nach einigen frühen Niederlagen bereits wieder zur Seite legen. Die Mannschaft landete schliesslich auf Platz 7 der Tabelle. Mehr zur Saison ist in der nächsten Ausgabe des «Hopp OG» zu lesen.

 

Mit dem Saisonabschluss geht auch die Ära des Trainerduos Yves Halter und Michi Haussener zu Ende. Yves Halter wird nach 6 Jahren als Chef-/Spielertrainer der 2. Mannschaft (und 15 Jahren Trainer bei OG) seine Karriere an der Seitenlinie beenden. Auf dem Platz wird er weiterhin für die Senioren 30+ sein Bestes geben und hat mit seinen bisherigen Toren massgeblich zum Aufstieg in die Meisterklasse beigetragen. Michi Haussener wird nach 2 Jahren als Spielertrainer und insgesamt 3 Jahren in der 2. Mannschaft ebenfalls etwas kürzer treten. Auch er wird dem SCOG durch den Einsatz bei den Senioren 30+ erhalten bleiben. Ab der kommenden Saison werden Eric Hort und Adrian Kempf das Zepter der 2. Mannschaft übernehmen.

 

Die Vereinsleitung dankt Yves und Michi für das langjährige Engagement zugunsten der 2. Mannschaft und wünscht den beiden für die Zukunft alles Gute.

Heimklatsche gegen Emmen

Seine Faszination erhält der Fussball wohl nicht zuletzt darum, weil er so unberechenbar und Konstanz trotz allen Bemühungen kaum erreichbar ist. So spielte OG auswärts gegen Emmenbrücke eines seiner besten Spiele der laufenden Saison, in dem es mit einer bemerkenswerten Willensleistung den bisherigen Leader zu Null schlug. Doch der Dreck an den Schuhen vom Abnützungskampf gegen Emmenbrücke war noch kaum eingetrocknet, so zeigte OG lediglich drei Tage später im Heimspiel gegen Emmen eine derart diskrete Leistung, dass es schlicht unvorstellbar war, wie diese Mannschaft vor wenigen Tagen noch so erfolgreich und kampfbetont spielen konnte. Alles was die starke Leistung von Orange-Schwarz in Emmenbrücke noch ausmachte, fehlte nun plötzlich im Spiel gegen Emmen: Die Mannschaft von Micha Egli zeigte sich viel zu wenig aggressiv, langsam im Umschaltspiel, liess den Zug zum gegnerischen Tor vermissen und offenbarte vor allem Unkonzentriertheiten in erschreckend grosser Zahl, sodass man hinter die Einstellung oder zumindest die mentale Frische der OG-Akteure nur ein grosses Fragezeichen setzen konnte. Natürlich geht es für den SCOG im gesicherten Mittelfeld grundsätzlich um nichts mehr und auch die Personalsituation stellt sich mit all den Verletzten nicht gerade komfortabel dar. Nur hatte Emmen vor dem Spiel exakt die gleiche Ausgangslage, sodass dies keine Gründe für den bescheidenen Auftritt des SCOG sein können. Die Niederlage ist insofern schade, als dass der SCOG mit einem Sieg gegen Emmen vorübergehen auf den dritten Platz hätte vorstossen und vor allem nach der Entledigung sämtlicher auch nur hypothetischer Abstiegssorgen ganz befreit hätte aufspielen können. So aber blieben nach dem Schlusspfiff nur die Ernüchterung, nach der Glanzstunde von Emmenbrücke sehr schnell wieder auf dem harten Boden der Realität angekommen zu sein, und auch ein wenig die Erleichterung, dass der SC Emmen nun immerhin keine weiteren Tore mehr würde erzielen können. Nun steht für OG eine lange, wohl schwer benötigte Pause von zweieinhalb Wochen an. Weiter geht es dann beim (neuen) Leader Rotkreuz im zweitletzten Spiel dieser Saison. Im Hinspiel kassierte man gegen diese Mannschaft eine 0:6-Schlappe, der SCOG dürfte zu Gast bei den Zugern also nicht nur auf Punkte, sondern vor allem auch auf Wiedergutmachung aus sein.

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - SC Emmen 1:5 (0:2)

Dienstag, 28. Mai 2019, 20:15 Uhr
Wartegg: 60 Zuschauer

Tore: 15. 0:1. 42. 0:2. 47. 0:3. 57. Vogel 1:3. 66. 1:4. 88. 1:5.

Hajnal; Scherer, Meier, Pereira (78. Widmer), Wildisen; Paci, Caluori, Vogel, Marfurt (70. Piattini), Tasdemir (46. Felber); Bucheli.

OG ohne Illi, Wobmann, Mutter, Albisser und Lingg (verletzt);  Stalder, Schrader, Zai (privat); Baumeler (nicht spielberechtigt).
Nicht im Einsatz: Weltert.

Bemerkungen: 8. Lattenschuss Emmen.

Nur noch wenige Plätze für SCOG CAMP

Bereits vor Anmeldeschluss gibt es nur noch wenige Plätze für das SCOG CAMP 2019:

 

B & C Junioren – ausgebucht
D Junioren – 1 Platz
E & F Junioren – 4 Plätze
Tanzen & Mädchen – ausgebucht

 

Jetzt anmelden!

Auswärtssieg beim Leader!

Über mangelnde Beschäftigung konnte sich OG-Torhüter Hajnal wahrlich nicht beklagen. War er schon über weite Strecken des Spiels immer wieder stark gefordert, so kam sein Tor in den letzten Spielminuten regelrecht unter Dauerbeschuss. Seine Vorderleute wehrten sich zwar nach Kräften, doch gegen die wieder und wieder anrollenden Angriffswellen von Emmenbrücke reichte das schlicht nicht aus, um Hajnal einen ruhigen Abend zu bescheren. So überrascht es umso mehr, dass er letztlich doch eine weisse Weste behielt und das ausgerechnet gegen den gemäss Statistik besten Angriff der Liga. Das Schlussresultat ist für OG zweifelsohne glückhaft zu Stande gekommen und wenn man nur die Schussstatistik dieser Partie betrachten würde, muss das 0:2 wohl wie eine Fehlermeldung wirken. Wer das Spiel jedoch mitverfolgt hat, der konnte auch die enorme Willensleistung der vorbildlich kämpfenden Stadtluzerner beobachten, die als klarer Underdog in diese Gastpartie beim Tabellenleader und vorzeitigen Aufsteiger stiegen. Vor allem brauchten sie in diesem Spiel eine hohe Leidensbereitschaft und ein grosses Frustbewältigungspotential. Gerade zu Beginn der Partie war Emmenbrücke drückend überlegen und wäre nach dreissig Sekunden bereits fast in Führung gegangen, ohne dass OG zu diesem Zeitpunkt bereits je einmal den Ball berührt hätte. Und auch nach 20 Minuten hatte das Heimteam immer noch gefühlte 85% Ballbesitz, während der SCOG eifrig dem Ball hinterherlief und man sich langsam wundern musste, wie lange das OG-Bollwerk auf dem grossen Rasen im Gersag wohl standhalten würde. In der Zwischenzeit waren die Gäste allerdings wie aus heiterem Himmel und mit der ersten eigenen Offensivaktion in Führung gegangen. Am Spielverlauf vermochte das allerdings nur wenig zu ändern. OG kämpfte, grätschte und rannte, Emmenbrücke drückte, schoss aus allen Lagen, begann aber auch zunehmend zu hadern. Spätestens nach einem Pfostenschuss des Heimteams und dem 0:2 kurz vor der Pause sollte langsam klar geworden sein, dass der SCOG an diesem Abend reichlich Matchglück mit dabei hatte und ein Auswärtssieg gar nicht mehr so unrealistisch schien. In der zweiten Halbzeit fand die Dominanz des Heimteams zwar kein Ende und OG trat nun offensiv praktisch gar nicht mehr in Erscheinung. Doch der spielstarke FCE brachte es schlicht nicht fertig, Kapital aus seiner drückenden Überlegenheit und den zahlreichen daraus resultierenden Chancen zu schlagen. So kommt der SCOG dank einer beeindrucked solidarischen Mannschaftsleistung zu einem unverhofften und deshalb umso schöneren Auswärtssieg beim Leader, der mit dieser Niederlage aber sogleich von Rotkreuz, dem anderen vorzeitigen Aufsteiger, vom Thron gestossen wurde. Orange-Schwarz hingegen versüsste sich mit diesem Sieg vor allem auch seinen Mannschaftsabend, der gleich im Anschluss an das Spiel im Burgerrestaurant Wolf in Luzern stattfand. Die üppigen und äusserst leckeren Portionen hatten sich Team und Staff nach dieser Leistung wahrlich verdient!

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

FC Emmenbrücke - SCOG 0:2 (0:2)

Samstag, 25. Mai 2019, 18:00 Uhr
Gersag: 150 Zuschauer

Tore: 7. Bucheli 0:1. 38 Bucheli 0:2.

Hajnal; Scherer, Meier, Pereira, Wildisen; Paci, Caluori, Vogel, Marfurt, Widmer (83. Tasdemir); Bucheli (86. Piattini).

OG ohne Illi, Wobmann, Mutter, Albisser und Lingg (verletzt);  Stalder, Schrader, Zai (privat); Baumeler (nicht spielberechtigt).
Nicht im Einsatz: Weltert, Bussmann, Özvegy.

Bemerkungen: 21. Pfostenschuss Emmenbrücke.

Aufstiegs-Chance für Senioren 30+

Die Senioren 30+ von Team OG Kickers können auf eine bisher erfolgreiche Saison zurückblicken: 16 Spiele, davon 12 Spiele gewonnen und 4 mal unentschieden gespielt. Verloren hat das Team von Roger Sager und Davide Pinelli noch kein Spiel. Nun steht die Mannschaft zwei Runden vor Schluss auf dem 1. Rang und kann sich am Freitag, 24. Mai auf Tribschen den Aufstieg in die höchste Senioren-Spielklasse (Meister) definitiv sichern.

 

Anpfiff gegen den FC Buttisholz ist um 20:15 Uhr auf Tribschen. Das Team freut sich auf zahlreiche Unterstützung!

 

Nachtrag (26.05.19): Aufgrund einer 0:2-Niederlage konnte das Team den Matchball zum definitiven Aufstieg nicht nutzen. Dank der aktuellen Strafpunkte-Situation ist die Mannschaft aber theoretisch – falls man das letzte Spiel ohne Strafpunkte absolviert – aufgestiegen. Letztes Spiel: SC Nebikon – Team OK (31.5, 20:00 Uhr).

Schwache Leistung gegen Sursee II

„Wie gewonnen, so zerronnen.“ Diese Redewendung fasst die Begegnung zwischen dem SCOG und der zweiten Mannschaft des FC Sursees aus Sicht der Stadtluzerner wohl perfekt zusammen. Denn ohne gut zu spielen und entsprechend unerwartet konnte das Heimteam zweimal in Führung gehen, nur um beide Male keine drei Minuten später den ärgerlichen Ausgleich hinnehmen zu müssen. Und wie schon beim unzufriedenen stellenden 2:2 gegen Gunzwil vor zwei Wochen, waren auch gegen Sursee zwei stehende Bälle Ausgangspunkt der Gegentore. Auch wenn das Resultat aus OG-Perspektive bestimmt ärgerlich ist, ein Unentschieden entspricht wohl am Besten dem Gezeigten der beiden Teams. Den Zuschauern wurde ein Spiel geboten, welches arm an Höhepunkten und vor allem auch über weite Strecken emotionslos war. Dies erstaunt insofern, als dass die Mannschaften fünf Runden vor Schluss langsam auf die Zielgerade einbiegen und die Entscheidungen zum Schluss der Saison immer näher rücken. Sursee steckt nach wie vor mitten im Abstiegskampf und ein Punkt bringt sie in dieser Situation kaum weiter, während sich OG mit einem Sieg auch rechnerisch aller Abstiegssorgen hätte entledigen können. Doch auf dem Platz folgte eine äusserst träge Partie, ohne Intensität, ohne Zweikämpfe, ohne Spielfreude – kurz: lustlos. Vielleicht sind die Kraftreserven nach einer langen Saison schon etwas angezehrt, das mag sein. Als Entschuldigung für eine solche Leistung bei diesen tollen äusseren Bedingungen und der spannenden Ausgangslage in der Tabelle soll diese Begründung jedoch trotzdem nicht gelten. Am kommenden Samstag muss OG jedenfalls ein komplett anderes Gesicht zeigen, will man auswärts gegen den souveränen Leader Emmenbrücke auch nur realistische Chancen auf einen Punktgewinn haben.

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - FC Sursee II 2:2 (1:1)

Samstag, 18. Mai 2019, 18:00 Uhr
Wartegg: 100 Zuschauer

Tore: 33. Bucheli 1:0. 36. 1:1. 76. Widmer 2:1. 78. 2:2.

Hajnal; Scherer (66. Piattini), Meier, Pereira, Mutter; Paci (57. Marfurt), Caluori (57. Vogel), Stalder, Albisser, Wildisen (57. Widmer); Bucheli.

OG ohne Illi, Wobmann und Lingg (verletzt);  Tasemir (privat); Schrader, Zai (Militär); Baumeler (nicht spielberechtigt).
Nicht im Einsatz: Weltert

Erste Niederlage nach sechs Spielen

Jede Serie muss früher oder später ihr Ende finden. So war es am Samstag Abend die Serie des SCOG, sechs Spiele hintereinander nicht verloren zu haben, die in Hochdorf abrupt und unerwartet deutlich endete. Erstaunlich dabei war angesichts des ebenfalls formstarken Gegners weniger, dass das Ende dieser Serie, sondern vielmehr die Art und Weise, wie der SCOG praktisch sang- und klanglos unterging. So ist das 3:1-Endresultat aus der Perspektive der Gäste bestimmt das Beste, was sie aus diesem Spiel mitnehmen können. Bereits zur Pause hätte das Heimteam nämlich gut und gerne mit 3-4 Toren Vorsprung führen können und OG musste sich bei seinem Torhüter Hajnal und dem Torgehäuse bedanken, dass es zur Pause immer noch schmeichelhaft 0:0 stand. Zwar sündigten die Luzerner ebenfalls gleich mehrmals im Abschluss, die Überlegenheit der Gastgeber war aber dennoch drückend und fand relativ früh in der zweiten Halbzeit dann auch im Resultat Ausdruck. Die Gründe für den einseitigen Verlauf dieser Partie sind vielfältig, lagen wohl aber zu grossen Teilen an den technischen Leistungen der beiden Teams. Während sich die Hochdorfer auf dem rieseigen heimischen Rasen natürlich pudelwohl fühlten und den vorhandenen Raum zu temporeichen Angriffen zu nutzen wussten, hatte OG Mühe, sich auf dem ungewohnt grossen Platz zu Recht zu finden. So funktionierte wiederholte Male weder die defensive Zuordnung noch das Aufbauspiel, was zu etlichen heiklen Ballverlusten in der eigenen Platzhälfte führte, die dem Heimteam und ihrem schnellen Umschaltspiel natürlich in die Karten spielten. So musste man sich nach dem 3:0 und angesichts der schnellen Torfolge sowie der defensiven Passivität OGs plötzlich Sorgen machen, dass dieses Gastspiel in einem Debakel enden würde. „Gütigerweise“ reduzierte das Heimteam in der Folge aber das Tempo seines Spiels, sodass der SCOG in der Schlussviertelstunde seine beste Phase der Partie hatte und tatsächlich nicht nur zum Ehrentreffer kam, sondern sogar noch mehrere Möglichkeiten hatte, den Anschlusstreffer zu erzielen und somit eine sehr einseitige Partie, die eigentlich bereits schon lange entschieden war, trotzdem noch einmal spannend zu machen. Ein Unentschieden wäre angesichts der Kräfteverhältnisse aber sicherlich ein Hohn für die spielstarken Hochdorfer gewesen, die sich diesen Sieg mit einer vor allem offensiv sehr guten Leistung redlich verdienten.

(Autor: Elio Wildisen)

 

FC Hochdorf - SCOG 3:1 (0:0)

Samstag, 11. Mai 2019, 17:00 Uhr
Hochdorf: 150 Zuschauer

Tore: 55. 1:0. 62. 2:0. 69. 3:0. 81. Caluroi 3:1.

Hajnal; Scherer, Mutter, Pereira, Wildisen (79. Tasdemir); Lingg (64. Zai), Caluori, Marfurt (64. Widmer), Bucheli (79. Piattini), Albisser; Vogel.

OG ohne Illi, Wobmann, Stalder (verletzt);  Meier (gesperrt); Schrader (Militär); Baumeler (nicht spielberechtigt).
Nicht im Einsatz: Weltert, Paci

Bemerkungen: 8. Pfostenschuss Hochdorf. 37. Lattenschuss Hochdorf.

Punkteteilung gegen Gunzwil

Der FC Gunzwil scheint dem SCOG schon seit längerer Zeit einfach nicht zu liegen. In den vergangenen Jahren gingen meines Wissens sämtliche Direktduelle an die Michelsämtler, so zum Beispiel auch in der Vorrunde, als OG mit dem Selbstvertrauen von 14 Punkten aus 6 Spielen und ungeschlagen zum Gastspiel nach Gunzwil fuhr, um dort gleich mit einer 0:5-Klatsche abgefertigt zu werden. Und nicht ganz unähnlich war dann auch die Ausgangslage im Rückspiel auf der Wartegg: So war das Heimteam zuletzt in toller Form, euphorisiert auch durch den klaren Derbysieg von vergangener Woche gegen LSC und wies vor der Partie stolze zehn Punkten Vorsprung auf den Gegner auf. Was dann aber auf dem Platz folgte, sollte eine andere Sprache sprechen. Keine fünf Minuten dauerte es, als Gunzwil mit einem Lattenschuss zum ersten Mal brandgefährlich vor dem OG-Tor auftauchte und einige Minuten später fiel dann auch prompt der verdiente Führungstreffer. Einmal mehr kam der SCOG mit dem rustikalen Spiel der Gunzwiler nicht zu Recht. Der Stil der Gäste war einfach, wurde aber äusserst konsequent gespielt. Der Spielaufbau erfolgte fast ausschliesslich mittels langer Bälle, die dann mit leidenschaftlichem Einsatz angegangen und verfolgt wurden. So kam das Heimteam kaum zum Spielen und passte sich folglich dem kompromisslosen Stil der Gunzwiler an, allerdings ohne dabei dieselbe Effektivität zu erzeugen. Wie schon in vorangegangen Duellen zwischen den beiden Teams zeigte sich, dass OG vielleicht über mehr spielerische Qualitäten, Gunzwil jedoch zweifellos über mehr Robustheit verfügt und somit die Angriffsbemühungen des Heimteams oftmals bereits im Keim ersticken konnte. Die Folge war eine arm an Höhepunkten erste Halbzeit ohne jeglichen Spielfluss, die Gunzwil durch einen weiteren Treffer nach einem sehenswerten direkt verwandelten Freistoss mit 2:0 gewann.

 

War es letzte Woche noch Trainer Micha Egli, der seine Mannen in der Garderobe nach einer schwachen ersten Halbzeit aufzurütteln vermochte, so war es in Eglis gesundheitsbedingter Abwesenheit nun Assistenztrainer Marco Häfliger, der dem Team scheinbar neue Impulse mitgeben konnte. OG zeigte sich im zweiten Durchgang auf jeden Fall plötzlich wie verwandelt: Spielfreudig und mit Zug aufs Tor deutete das Heimteam den Gästen gleich nach Wiederanpfiff an, dass dieses Spiel noch lange nicht in trockenen Tücher lag. So dauerte es dann nicht lange bis Vogel – auch dank gütiger Mithilfe des Zufalls - den Anschlusstreffer erzielen konnte. Vielleicht lag es auch daran, dass Gunzwil das horrende Tempo der ersten Halbzeit nicht mehr ganz zu halten vermochte, der SCOG war nun auf jeden Fall spielbestimmend, liess defensiv kaum noch etwas zu und hatte mehrere gute Möglichkeiten, das Spiel auszugleichen. Die beste davon vergab Bucheli vom Elfmeterpunkt aus. Wohl just in der Phase, als sich einige Akteure und Zuschauer trotz der Offensivbemühungen von OG schon mit einem 1:2-Endresultat abgefunden hatten, machte es Bucheli besser als eben noch beim Elfmeter und erzielte mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel doch noch den verdienten Ausgleich.

 

So aber kam es zu einer gerechten Punkteteilung in einem Spiel, in dem beide Teams je eine gute und eine schlechte Halbzeit einzogen. Zwar hatten sich beide Teams für dieses Spiel bestimmt mehr vorgenommen, wenn man aus OG-Perspektive jedoch bedenkt, dass das Team zur Pause noch arg in Rücklage war und am Ende trotzdem zum sechsten Mal in Folge punkten konnte, so kann man mit diesem Resultat wohl einigermassen leben.

 

SCOG  - FC Gunzwil 2:2 (0:2)

Donnerstag, 2. Mai 2019, 20:15 Uhr
Hubelmatt: 70 Zuschauer

Tore: 11. 0:1. 36. 0:2. 53. Vogel 1:2. 87. Bucheli 2:2.

Hajnal; Paci (76. Marfurt), Meier, Pereira, Mutter; Widmer (46. Caluori), Stalder, Albisser, Wildisen; Bucheli, Vogel.

OG ohne Illi, Wobmann, Paci (verletzt);  Scherer (gesperrt); Schrader, Zai (Militär); Tasdemir (Ferien); Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Piattini, Fries, Tasdemir, Weltert.

Bemerkungen: 5. Lattenschuss Gunzwil. 77. Bucheli verschiesst Foulelfmeter.

Derbysieg!

OG spielt 45 Minuten lang schwach und steht am Ende des Luzerner Derbys dennoch als klarer Sieger fest.

 

Man kann sich bestimmt über den pädagogischen Wert einer ordentlichen Standpauke fragen. Den SCOG hat die Pausenansprache ihres Trainers Micha Egli, deren Lautstärke definitiv schon nahe an der Grenze des Gehörschädigenden war, auf jeden Fall wachgerüttelt. Anders ist nicht zu erklären, wie vor und nach dem Pausenpfiff eine völlig andere Mannschaft auf dem Platz stehen konnte. Während Orange-Schwarz im ersten Durchgang überhaupt noch nicht im Derbymodus war und sich völlig verunsichert und überaus glückhaft mit einem 1:1 in die Pause rettete, präsentierten sich die Gäste von der Wartegg während den zweiten 45 Minuten plötzlich selbstbewusst, spielfreudig und aggressiv genug, um LSC den Schneid abzukaufen und letztlich einen deutlichen Sieg einzufahren. Dem SCOG kam dabei sicherlich auch zu Gute, dass das Heimteam im Verlauf der zweiten Halbzeit immer stärker abbaute und vor allem im Umschaltspiel zunehmend grosse Mühe bekundete. So öffneten sich den Gästen immer mehr und grössere Räume, die sie mit schnellen Kontern und auch ziemlich viel Effizienz zur Wende des Spiels nutzen. Genau jene Effizienz liess das Heimteam im ersten Durchgang der Partie nämlich vermissen. Zwar ging LSC mit dem ersten Torschuss der Partie sogleich früh in Führung, doch liess er in der Folge einige gute Möglichkeiten zum Ausbau des Vorsprunges aus. So wäre OG also schon mit dem 1:0 zur Pause gut bedient gewesen, doch erreichte mit der seinerseits praktisch ersten guten Chance des Spiels gar ein noch besseres Zwischenresultat. Und auch wenn dieser Sieg letztlich einmal mehr vor allem dank einer solidarischen Mannschaftsleistung zu Stande kam, so möchte ich an dieser Stelle dennoch einige Namen besonders erwähnen:

So zum Beispiel Ueli Scherer, der zwar einerseits nach einer fragwürdigen gelb-roten Karte frühzeitig unter die Dusche musste, anderseits sein Team aber beim Stand von 1:0 und 1:1 im Spiel hielt, indem er nach Eckbällen zwei Mal für den schon geschlagenen Hajnal auf der Linie klärte. Oder auch Timo Marfurt, zuletzt nicht mit viel Spielzeit gesegnet, der nicht nur das so wichtige und vorentscheidende 1:3 schoss, sondern dies auch noch auf wunderschöne Art und Weise tat, indem er den Ball aus zwanzig Metern zentimetergenau in den Winkel drosch. Und letztlich hat auch Mauro Paci eine besondere Erwähnung verdient, der nach 7 Jahren (sic!) beim SCOG sein allererstes Pflichtspieltor für die erste Mannschaft zum 4:1 Endstand schoss. Allerlei schöne Geschichten also, die diesen noch schöneren Derbysieg wunderbar abrunden.

 

Luzerner SC - SCOG 1:4 (1:1)

Samstag, 28. April 2019, 18:00 Uhr
Hubelmatt: 60 Zuschauer

Tore: 8. 1:0. 45. Bucheli 1:1. 67. Stalder 1:2. 81. Marfurt 1:3. 85. Paci 1:4.

Hajnal; Scherer, Meier, Pereira, Mutter; Lingg (82. Paci), Caluori, Stalder, Albisser (66. Marfurt), Wildisen (66. Widmer); Bucheli (87. Piattini).

OG ohne Illi, Wobmann (verletzt);  Schrader, Zai (Militär); Tasdemir (Ferien); Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Vogel, Weltert.

Bemerkungen: 88. Lattenschuss LSC.

SCOG CAMP 2019 – jetzt anmelden!

Hast du Lust auf eine Woche Fussball oder Tanzen, Spiel, Spass und Abenteuer mit deinen Freunden? Dann melde dich jetzt an für das SCOG CAMP 2019 vom 3. August bis 9. August 2019 (5. Schulferienwoche) in Broc im Kanton Fribourg. Wir freuen uns auf deine Anmeldung über den untenstehenden Link bis am 21. Juni 2019.

 

Damit wir die Lagerbeiträge für die Teilnehmer in einem vernünftigen Rahmen halten können, sind wir natürlich immer auch auf Unterstützung angewiesen. Sie haben Interesse das SCOG CAMP zu unterstützen, z.B. in Form eines Menüsponsorings? Oder Sie kennen jemanden, der Interesse hätte? Gerne stellen wir Ihnen unser Sponsoringkonzept vor. Ihre Sponsoringzusage können Sie gerne auch papierlos per Onlineformular abschicken.

Gut im Schuss...!

Beim 1:0 Sieg der ersten Mannschaft gegen die Reserven des SC Cham holt OG aus den letzten vier Spielen zehn Punkte und liegt plötztlich auf dem vierten Tabellenrang.

 

Nach dem torlosen Wochenende im letzten OG-Spiel in Schattdorf folgte zuhause auf der Wartegg gegen Cham erneut ein torarmes Spiel. Doch wie schon in Schattdorf, war auch diese Partie alles andere als langweilig – ja, ich würde gar behaupten, dass es wohl eines der besten Spiele auf der Wartegg seit langem war. Den Zuschauern wurde an diesem Gründonnerstag bei herrlichen äusseren Bedingungen so vieles geboten: Viele Strafraumszenen und Abschlüsse, eine äusserst faire Begegnung, Spannung bis zum Schluss und natürlich – ein hart umkämpfter und deshalb umso schönerer Heimsieg des SCOG. Schon rein optisch betrachtet war die Begegnung zwischen OG und Cham ziemlich unterhaltsam: Weil der Schiedsrichter das dunkelrote Trikot der Zuger offenbar nicht genügend gut vom Orange der Luzerner unterscheiden konnte und die Gäste ihrerseits kein zweites Dress dabei hatten, mussten sie im schwarzen Auswärtsdress des SCOG spielen. Rein visuell betrachtet spielte also OG gegen OG, was bestimmt den Trikot- und Hauptsponsor vom Shopping Center Schönbühl besonders freuen dürfte, da dessen Werbepräsenz so gleich doppelt so gross war. Die Mannschaften liessen sich von diesem doch eher ungewöhnlichen Anblick jedoch nicht irritieren und lieferten während 90 Minuten eine tempo- und abwechslungsreiche Partie. Das Heimteam versäumte es in der ersten Halbzeit wie schon in Schattdorf, Profit aus den zahlreichen Torchancen zu schlagen. Der starke Chamer Keeper hielt sein Team mit einigen starken Reflexen im Spiel, während seine Vorderleute im ersten Durchgang gegen ein erneut ausgesprochen solidarisch verteidigendes OG kaum zu vielversprechenden Torgelegenheiten kamen. Umgekehrt das Bild dann nach dem Seitenwechsel: Nun waren es primär die Gäste aus Cham, die offensiv häufiger in Erscheinung traten und tatsächlich mehrmals kurz vor dem Führungstreffer standen. Es spricht allerdings auch für die momentane defensive Stabilität des SCOG, dass auch diese heiklen Momente schadlos überstanden wurden und die Stadtluzerner mittlerweile seit drei Spielen kein Gegentor mehr kassierten. Ich wage zu behaupten, dass eine solche Serie wohl schon einige Jahre zurückliegen muss. Für den guten Lauf von OG spricht aber nicht nur die weisse Weste, sondern dass dieses enge Spiel gegen Cham letztlich auch gewonnen wurde. Das eine, spielentscheidende Tor von Bucheli hätte aufgrund der Kräfteverhältnisse und der Torchancen gerade so gut auch auf der anderen Seite fallen können und ein Unentschieden oder gar ein Auswärtssieg der Chamer wäre deshalb bestimmt auch kein verkehrtes Resultat gewesen. Der SCOG gewann die Partie letztlich vor allem aufgrund seines beherzten, aufopfernden Kampfes und seinem zu jedem Zeitpunkt des Spiels spürbaren Willens, diese Partie unbedingt zu gewinnen. Aus dieser Perspektive darf sich Orange-Schwarz zu Recht über die drei Punkte, den guten Lauf und die entsprechend gute Tabellenposition freuen.

 

Bestimmt spannend und erfahrungsgemäss wohl auch wieder etwas hitziger geht es für OG nun auswärts gegen LSC weiter, wo es auch um die Beantwortung der Frage geht, wer momentan das beste Stadtluzerner Team der zweiten Liga ist.

 

SCOG - SC Cham II 1:0 (0:0)

Donnerstag, 18. April 2019, 20:15 Uhr
Wartegg: 140 Zuschauer

Tore: 70. Bucheli 1:0.

Hajnal; Widmer, Meier, Pereira, Mutter; Lingg (89. Tasdemir), Caluori, Stalder, Albisser, Wildisen (90. Piattini); Bucheli (76. Vogel).

OG ohne Scherer, Illi, Wobmann (verletzt);  Schrader (Militär), Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Marfurt, Zai, Paci, Weltert.

Bemerkungen: 81. Lattenschuss Cham.

Keine Tore in Schattdorf

0:0. Das klingt in erster Linie vor allem nach etwas: Langeweile. Und tatsächlich war es nicht gerade feinste Fussballkost, die die beiden Mannschaften an diesem nasskalten Samstagabend den anwesenden Zuschauern boten. Auf dem nassen und daher ultraschnellen Schattdorfer Kunstrasen war ein gepflegtes Aufbauspiel auch kaum aufzuziehen. Der eher kleine Platz und das hohe Angriffspressing der Schattdorfer taten ihres dazu, dass sich während neunzig Minuten nie ein schöner Spielrhythmus entwickelte und vor allem Zweikämpfe im Mittelfeld, Stockfehler und versprungene Bälle die Partie dominierten. Doch täuscht das Resultat auch über die Tatsache hinweg, dass die Gäste aus Luzern diese Partie bestimmt mit drei Toren Abstand hätten gewinnen können, ja, gewinnen müssen! Denn OG leistete sich den Luxus, zahlreiche hochkarätige Chancen ungenutzt zu lassen, die in ihrer Menge wohl auch dazu gereicht hätten, gleich zwei Spiele für sich entscheiden zu können. Mal war beim Abschluss auch etwas Pech im Spiel, meistens war es aber vor allem schlichtes Unvermögen, das die längst überfällige Gästeführung verhinderte. Bereits zur Pause hätte es nach Möglichkeiten von Bucheli und Caluori gut und gerne 0:3 stehen können und auch in der Schlussphase der Partie eröffneten sich den Gästen nochmals aussichtsreiche Gelegenheiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Ansonsten gestaltete sich die Begegnung vor allem im zweiten Durchgang sehr ausgeglichen und gerade zwischen der 60. und der 80. Minute war das Heimteam die dominante, spielbestimmende Mannschaft. Die Gästedefensive agierte jedoch äusserst souverän und kompromisslos, sodass Schattdorf nur einige wenige Male nahe dran war, sich für den grossen betriebenen Aufwand zu belohnen. So also endete diese Partie letztlich tatsächlich torlos, womit die Urner bestimmt besser leben können als die Luzerner.

 

Nach solchen Spielen wird dann gewöhnlich bewertet, ob dieses Unentschieden nun einem gewonnenen oder zwei verlorenen Punkten entspricht und aus dieser Sichtweise hat der SCOG an diesem Samstagabend definitiv zwei Punkte verloren. Anderseits sah man unmittelbar nach Spielende viele lachende Gesichter bei OG, wohl teilweise ob des Unglaubens, diese Partie tatsächlich nicht gewonnen zu haben, teilweise wohl aber auch ob der Freude, immerhin einen Punkt aus dem Urnerland, wo man sich in den vergangenen Jahren stets sehr schwer getan hat, mitzunehmen. Mit diesem Resultat festigen die Luzerner auch ihre Position im oberen Tabellenmittelfeld, blieben zwei Spiele in Folge ohne Gegentor und gewannen aus den letzten drei Spielen gute sieben Punkte. Wenn man die Chancenverhältnisse der vergangenen Partie also einmal ausblendet, so präsentiert sich die aktuelle Situation für den SCOG doch eigentlich ganz passabel!

 

FC Schattdorf  - SCOG 0:0 (0:0)

Samstag, 13. April 2019, 18:00 Uhr
Schattdorf: 160 Zuschauer

Tore: Fehlanzeige

Hajnal; Paci, Meier, Pereira, Mutter; Lingg, Caluori, Stalder, Albisser, Wildisen; Bucheli (87. Vogel).

OG ohne Scherer, Illi, Wobmann (verletzt);  Schrader (Militär), Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Marfurt, Zai, Piattini, Tasdemir, Weltert.

Bemerkungen: 74. Pfostenschuss Albisser.

Sichere dir DEIN Jahr!

Am 11. April 2020 feiert der SCOG sein 100-jähriges Bestehen. Ein ganzes Jahrhundert schreibt viele Geschichten – bestimmt hast auch du ein Lieblingsjahr mit einer ganz speziellen Anekdote. Verewige dich im Rüümli mit DEINER Jahreszahl. Wer sich welches Jahr ergattern konnte, wird anlässlich der Jubiläumsfeier am 11. April 2020 aufgelöst.

 

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Mit einem kräftigen Hopp OG
OK 100 Jahre SCOG

Offensivspektakel gegen Küssnacht

Gleich mit 5:0 gewinnt OG gegen ein vor allem in der zweiten Halbzeit bescheidenes Küssnacht.

Im Vorfeld dieser Partie gab vor allem eines zu reden: Nämlich die etwas ungeschickte Schlagzeile einer Matchvorschau der Küssnachter, die OG als „schlagbaren Gegner“ bezeichnete. Zweifellos befanden sich die Luzerner und die Schwyzer in den letzten Jahren immer in den ähnlichen, ungemütlichen Tabellensphären. Dennoch war die Wortwahl der Schlagzeile eher unglücklich, aber für den SCOG offensichtlich auch zusätzliche Motivationsspritze, sodass die Gäste gleich mit einer 5:0-Packung abgefertigt wurden. Lediglich während 15 Minuten vor der Pause war Küssnacht die bessere Mannschaft und hatte in dieser Phase auch seine einzigen nennenswerten Offensivaktionen. Ansonsten waren die Stadtluzerner stets spielbestimmend und standen nach einem Doppelschlag zum 2:0 und 3:0 nach einer knappen Stunde auch früh als ungefährdeter Sieger fest. OG zeigte eine gute Mannschaftsleistung, das Angriffstrio um Albisser, Bucheli und Lingg ragte aber gleichwohl aus dem starken Kollektiv heraus. Nicht nur alle fünf Tore wurden durch sie erzielt, mit Ausnahme des letzten Tores lieferten die drei auch sämtliche Torvorlagen. Albisser krönte seine starke Leistung kurz vor Schluss mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, was insofern bemerkenswert ist, als dass er angeschlagen in dieses Spiel stieg und sich vier Stunden zuvor aufgrund dieses Zustandes sogar noch kurzfristig abmelden wollte. Letztlich war OG gegen die über weite Strecken uninspirierten Küssnachter schlicht die bessere Mannschaft, sodass der Sieg der Luzerner trotz obiger Ausführungen keine Resultat individueller Klasse war, sondern einer überzeugenden Leistung des gesamten Teams.

Dem SCOG ist somit dieser so wichtige Rückrundenstart mit zwei Siegen aus drei Spielen gut gelungen. Der Vorsprung auf die hinteren Tabellenplätze ist wieder sehr komfortabel, sodass die kommenden Spiele etwas entspannter, natürlich aber nicht minder motiviert wie bisher angegangen werden können. Denn auch nächste Woche in Schattdorf liegt für OG definitiv etwas drin und ein Blick nach vorne soll angesichts der guten Tabellenlage ja auch nicht verboten sein... ;-)

 

SCOG  - FC Küssnacht am Rigi 5:0 (1:0)

Samstag, 6. April 2019, 18:00 Uhr
Wartegg: 120 Zuschauer

Tore: 21. Albisser 1:0. 55. Bucheli 2:0. 58. Lingg 3:0. 70. Albisser 4:0.  90. Albisser 5:0.

Hajnal (30. Weltert); Mutter, Meier, Pereira, Wildisen (64. Tasdemir); Paci, Caluori, Stalder (74. Vogel), Albisser, Lingg; Bucheli (70. Piattini).

OG ohne Scherer, Illi, Wobmann (verletzt);  Schrader (Militär), Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Marfurt, Zai.

Bemerkungen: 47. Bucheli verschiesst Foulelfmeter.

Viel Krampf, doch auch 3 Punkte

Die erste Mannschaft holt sich auswärts gegen Sins die ersten drei Punkte der Rückrunde.

 

In diesem Spielbericht werde ich mich bewusst kurz halten und all diejenigen, die an diesem Sonntag Nachmittag im Sinser „Exil“ in Dietwil mit dabei waren, werden wohl auch nachvollziehen können, weshalb: Es war schlicht und einfach ein Grottenkick. Beiden Mannschaften war die Bedeutung dieser Partie wohlbewusst, woraus sich ein 90-minütiges „Geknorze“ entwickelte, letztlich mit dem glücklicheren Ende für den SCOG. Beide Teams wirkten technisch stark limitiert, sodass allein Kampf und Zufall die Geschehnisse in dieser Begegnung dominierten. OG konnte dabei mit der ungeheuren Aggressivität der Sinser nicht mithalten, weshalb das Heimteam alles in allem die gefährlichere Mannschaft war. Die Sinser schlugen konsequent praktisch jeden Ball weit nach vorne, was ein simples und vor allem probates Mittel war, um die OG-Hintermannschaft immer wieder vor Probleme zu stellen. Ohne die starken Paraden des Comeback-Torhüters Weltert hätte die Partie auch nach 60 Minuten bereits entschieden sein können. Ein gefühltes Eckballverhältnis von 27:3 zu Gunsten des Heimteams spricht Bände. Letztlich konnte sich der SCOG aber einmal mehr nicht nur auf seinen Torhüter und seine Defensivarbeit, sondern auch auf seinen Knipser Bucheli verlassen, der das Spiel mit seinem Dreierpack quasi im Alleingang entschied. Er bescherte seiner Mannschaft damit drei eminent wichtige, aber auch unverdiente Punkte.

 

Letztere Tatsache ist Orange-Schwarz natürlich so ziemlich egal, es sind sich wohl aber auch alle einig, dass es im nächsten, ebenfalls sehr wichtigen Spiel gegen Küssnacht eine deutliche Leistungssteigerung braucht, will man auf der Siegesstrasse verbleiben.

 

FC Sins - SCOG 1:3 (0:1)

Sonntag, 31. März 2019, 14:30 Uhr
Dietwil: 200 Zuschauer

Tore: 16. Bucheli 0:1. 55. 1:1. 74. Bucheli 1:2. 82. Bucheli 1:3 (Foulelfmeter).

Weltert; Paci, Meier, Pereira, Wildisen; Lingg, Albisser (90. Tasdemir), Stalder (86. Marfurt), Felber (67. Zai); Bucheli, Vogel (67. Caluori).

OG ohne Scherer, Illi, Wobmann (verletzt);  Schrader (Militär), Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Hajnal, Mutter, Piattini.

Keine Punkte zum Rückrundenstart

Nach zwei Monaten Rückrundenvorbereitung, zwei Monaten der Testspiele, des Krafttrainings und des Schneeschaufelns, galt es am Samstag endlich wieder ernst: Der SCOG empfing zum Auftakt der Rückrunde den Stadtnachbar aus Littau und nach langer Winterpause waren die Vorfreude und auch die Erwartungen entsprechend hoch. Das Wetter frühlingshaft warm, die Zuschauerkulisse entsprechend schön – alles war angerichtet für einen erfreulichen Fussballabend. Zumindest für den SCOG sollte die Ernüchterung aber schon bald folgen, denn keine zehn Minuten waren gespielt, als Littau nach einem groben Schnitzer in der Abwehr des Heimteams bereits in Führung ging. Der Gegentreffer war für OG nicht nur insofern schmerzhaft, als dass er geradezu hergeschenkt war, sondern weil sich die erste Halbzeit ansonsten sehr ausgeglichen präsentierte. Littau hatte zwar kurz vor dem Pausenpfiff nochmals zwei gute Torchancen, OG dafür gesamthaft etwas mehr vom Spiel, jedoch ohne sich dabei zwingende Möglichkeiten herauszuspielen.

 

Diese Ausgangslage versprach eine spannende zweite Halbzeit und viel hatte sich das Heimteam für diesen zweiten Durchgang vorgenommen, jedoch sollte es abermals bald anders kommen. Denn nach Wiederanpfiff der Partie dauerte es dieses Mal nicht mal zehn Minuten, sondern lediglich dreissig Sekunden, bis der Ball schon wieder im OG-Tor lag und erneut machte die Defensive des Heimteams dabei keine gute Figur, wobei hier der wunderschöne Abschluss des Littauer Stürmers nicht unerwähnt bleiben soll. Dermassen kalt geduscht, kam der SCOG in der Folge nie mehr richtig in die Gänge. Die Bemühungen und der Wille waren zwar offensichtlich, doch je dringender OG ein Tor gebraucht hätte, desto unpräziser wurde sein Spiel und mit zunehmender Spieldauer wurde auch der Kräfteverschleiss immer deutlicher. Die verletzungs- oder aufgrund von Sperren bedingten Abwesenheiten von gleich mehreren Stammkräften vermochte OG schlicht nicht zu kaschieren. Littau anderseits spielte äusserst souverän, liess defensiv wenig zu und nutze im Angriff einen seiner vielen Konter zum vorentscheidenden 0:3.

 

Da dieser Sieg letztlich genauso deutlich wie diskussionslos war, blieb die grosse Kontroverse dieses Abends der Fanclub des FC Littau. Zweifellos machte diese kleine Gruppe für ein 2. Liga-Spiel bemerkenswert gute Stimmung, allerdings nicht ohne dabei die für Fussballfans offensichtlich notwendigen negativen Nebengeräusche zu erzeugen. So wurden nach dem Spiel im OG-Rümli vor allem diese Nebengeräusche diskutiert, was auch viel über das Spiel an sich und die Verteilung der Kräfteverhältnisse an diesem Abend verrät.

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - FC Littau 0:3 (0:1)

Samstag, 23. März 2019, 18:00 Uhr
Wartegg: 200 Zuschauer

Tore: 10. 0:1. 46. 0:2. 72. 0:3.

Weltert; Fries (72. Piattini), Meier, Pereira, Wildisen; Widmer (72. Marfurt), Caluori (79. Paci), Stalder, Tasdemir (58. Zai); Lingg, Vogel.

OG ohne Scherer, Illi, Wobmann (verletzt); Albisser, Bucheli, Mutter (gesperrt), Schrader (Militär), Baumeler (nicht spielberechtigt)
Nicht im Einsatz: Hajnal.

1. Mannschaft startet in die Rückrunde

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase seit Ende Januar startet das Team von Micha Egli am Samstag, 23. März in die Rückrunde. Auf der Wartegg wird der FC Littau zu Gast sein, gegen welchen man in der Vorrunde auswärts mit 2:4 gewinnen konnte. Anpfiff auf dem heimischen Kunstrasen ist um 18:00 Uhr.

 

Nebst unzähligen Trainingseinheiten und einem erfolgreichen Trainingslager in Lissabon hat die 1. Mannschaft folgende Testspiele absolviert:

 

SCOG – SK Root (3.) 1:3
SCOG – FC Ruswil (3.) 2:5
SCOG – FC Hergiswil (2.i.) 0:2
SCOG – FC Nottwil 4:1

FC Luzern gewinnt D-Juniorenturnier

Am Samstag 16. März 2019 fand auf der Sportanlage Wartegg bereits zum vierten Mal das wohl hochkarätigste D-Juniorenturniers der Deutschschweiz statt. Der als Titelverteidiger und als Turnierfavorit gestartete FC Basel scheiterte dieses Jahr bereits im Halbfinale gegen den FC Kickers Luzern. Den Turniersieg sicherten sich die Jungs vom FC Luzern mit einem knappen Sieg im Final. Herzliche Gratulation an Alan Schamberger und sein Team!

 

Unsere D-Junioren mit den Trainern Thomas Özvegyi und Till Moser meisterten sich gut und überstanden die Gruppenspiele mit 5 Punkten. Im ¼-Final warteten die starken Tessiner von Selecione Locarno, welche die Orange-Schwarzen etwas glücklich im Penaltyschiessen bezwangen. Im ½-Final war dann gegen den grossen Bruder vom FC Luzern Endstation. Herzliche Gratulation dem Da zu einem tollen Turnier.

 

Als bester Torhüter wurde Nikola Petkovic vom FC Luzern ausgezeichnet, bester Spieler wurde der Stürmer Sandro Wyss vom FC Kickers Luzern, auch wegen seinen beiden Toren im ½-Final gegen den FC Basel.

 

Schlussrangliste:

 

1.   FC Luzern FE-12
2.   FC Kickers Luzern
3.   FC Basel FE-12
4.   SC Obergeissenstein Da
5.   SC Kriens FE-12
5.   Selecione Locarno
5.   FC Solothurn FE-12
5.   Team Sempachersee
9.   FC Zürich FE-12
10. Grasshoppers Club Zürich FE-12

 

Durch das hochstehende Teilnehmerfeld konnte den Mannschaften bei herrlichem Wetter kurz vor dem Start in die Frühjahrsmeisterschaft nochmals eine optimale Gelegenheit geboten werden, sich mit Teams aus der gleichen Stärkeklasse zu messen.

Mit der OG Membercard profitieren!

Nebst dem freien Eintritt zu sämtlichen Heimspielen unserer 1. Mannschaft können die Besitzer der Membercard bei einigen Unternehmen und Organisationen von grosszügigen Rabatten profitieren.

 

Dein Angebot fehlt auf dieser Liste? Oder du hast eine weitere Idee für Vergünstigungen? Bitte melde dich bei Michi Meier (mimeier@gmx.ch / 076 506 86 96).

Juniorenspitzen­fussball auf der Wartegg

Vormerken: Am 16. März 2019 findet das SCOG Juniorenturnier auf der Wartegg statt. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Lukas Rüttimann konnte einmal mehr ein hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammenstellen. Nebst dem Heimklub SCOG und dem Nachbarsverein FC Kickers sind Teams wie FC Basel, FC Zürich, GC, FC Luzern, SC Kriens mit dabei.

SCOG ab Sommer mit neuem Trainer

Micha Egli wird nach sieben Jahren Tätigkeit als Trainer beim SC Obergeissenstein per Ende Saison zurücktreten und so im Juni 2019 ein letztes Mal an der Seitenlinie des Luzerner Quartierclubs stehen. Nachfolger wird der bisherige Assistenztrainer Marco Häfliger.

 

«Es war eine wunderbare Zeit, die für mich persönlich nicht übertroffen werden kann», teilt der 46-jährige Egli mit. Er freue sich nun, den Fokus vermehrt auf andere private Projekte legen zu können. Unter seiner Leitung konnte die 1. Mannschaft des SCOG den zweimaligen Aufstieg in die 2. Liga regional (3. Liga Regionalmeister 2014 & 2016) verzeichnen. Weiter holte sich die Mannschaft mit Egli 2013 den IFV Cupsieg – ein Highlight der Vereinsgeschichte. Zudem konnten viele Eigengewächse in die 1. Mannschaft integriert und entwickelt werden.

 

Mit Marco Häfliger als neuen Trainer kann die Vereinsleitung des SCOG eine komfortable Lösung präsentieren. Häfliger ist langjähriger OGaner, war schon in jungen Jahren Trainer verschiedener Mannschaften im Juniorenbereich und stand Egli die letzten vier Jahre als Assistenztrainer zur Seite. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit einer jungen, motivierten Mannschaft», erklärt der 32-jährige Bauleiter. Sein Ziel sei es, die Philosophie von OG mit der Integration junger Spieler in das Fanionteam weiterzuleben.

 

Das Zepter der 1. Mannschaft übernimmt Marco Häfliger Mitte Juli, wenn die Vorbereitung für die Saison 2019/2020 startet. Mit dabei im neuen Staff sind auch Manuel Haussener (Assistenztrainer) und Martin Amhof (Torwarttrainer).

 

Bild links: Micha Egli
Bild rechts: Marco Häfliger

Ba-Junioren gewinnen IFV Hallenturnier!

Die Ba-Junioren von Team OK gewinnen das IFV Hallenturnier 2019. Rund 61 Mannschaften aus der Innerschweiz kämpften während vier Tagen um den Titel. In der Finalrunde stand die Mannschaft von Arton Behaj und Fabian Martins da Eira mit einem Sieg (FC Baar) und einem Unentschieden (SG Küssnacht/Weggis) auf dem 1. Platz und qualifizierte sich somit fürs Finalspiel. Gegner dort war der SC Kriens, welchen man nach der zwischenzeitlichen 5:1-Führung mit dem Schlussresultat 5:4 besiegen konnte.

Gleichzeitig lässt sich der 3. Rang der A- Junioren sowie der 5. Rang der Ca- Junioren ebenfalls sehen. Herzliche Gratulation allen Teams und ihren Trainern.

 

(Bilder: SCOG und SC Kriens)

LOGO-WETTBEWERB

Welches Logo soll uns (in überarbeiteter Form) als offizielles SCOG-Jubiläumslogo durch das 100. Vereinsjahr begleiten? Verteilt bis am Freitag, 1. März 2019 auf der SCOG-Facebookseite eure Likes an euren persönlichen Favoriten aus den Vorschlägen A-H oder schreibt uns eine E-Mail an info@scog.ch mit dem Buchstaben eures Lieblingslogos.

Neues Outfit für scog.ch

Der SCOG macht sich selbst ein Weihnachtsgeschenk und erscheint online in einem neuen Gewand. 

Plakativ, Bilder statt lange Texte, modern und benutzerfreundlich – das sind die wichtigsten Hauptmerkmale der neuen Website, welche sowohl am Computer wie auch mit dem Smartphone einfach bedient werden soll. 

 

Ein Relaunch einer Website ist ein laufender Prozess, bestehend aus verschiedenen Faktoren. Es kann also vorkommen, dass zu Beginn etwas nicht richtig funktioniert oder sich vielleicht der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat. Gerne nehmen wir deine konstruktive Kritik auf info@scog.ch entgegen.

Der Samichlaus kommt bald

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen tiefer. Da ist klar, dass auch bald der Samichlaus vom Bireggwald um die Häuser zieht.

 

Die Samichlaus-Besuchstage sind vom Freitag 30. November 2018 bis Sonntag 9. Dezember 2018.

 

Ab sofort können sich Familien, Firmen und Vereine einfach und bequem per Onlineformular anmelden und die gewünschte Besuchszeit angeben. Der Samichlaus vom Bireggwald freut sich schon jetzt, zusammen mit seinen Schmutzlis und dem legendären Jeepli vorbeizukommen.

Zeit für eine Pause

Zum Ende eines Wettbewerbs gehört gewöhnlich die Spezialdisziplin eines jeden Sportreporters, der Rückblick, quasi obligat dazu. Die Spielzeit 18/19 ist zwar noch nicht vorbei, doch geht vorerst in eine lange, dreimonatige Pause, weshalb auch ich diese Gelegenheit natürlich nicht versäumen will, zurück auf die vergangenen Monate zu schauen. OG startete mit vier Siegen in Folge fulminant in die neue Saison, schliesst die Vorrunde aber mit ebenso vielen Niederlagen in Serie gleichermassen ernüchternd ab. Zwischen diesen ersten und letzten vier Spielen liegen weitere fünf, in denen zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Pleite eingefahren wurden. Alles in allem also eine ziemlich ausgeglichene Bilanz, dummerweise jedoch mit zeitlich sehr ungleich verteilten Gefühlslagen, sodass man im OG-Umfeld einen fast schon euphorischen August und September verbrachte, nun allerdings einen frustrierenden Oktober und November erleben musste und diese negativen Eindrücke in der Winterpause letztlich wohl überwiegen werden. Nichts desto trotz kann der SCOG diese Pause ganz gut gebrauchen, was sich deutlich in der gezeigten Leistung in Stans manifestierte. Obwohl der Gegner nun auch nicht gerade spektakulären Angriffsfussball im Stile Barcelonas unter Guardiola zelebrierte und defensiv nicht gleich an Juventus Turin erinnerte, hatte OG doch immer wieder Mühe mit den Stansern Angriffen und blieb selber offensiv weitgehend harmlos. Nach einer langen Hinrunde fehlte den Luzerner ganz offensichtlich die Kraft wie auch die Überzeugung, um gegen einen sicherlich nicht übermächtigen Kontrahenten zu punkten. Somit bestätigte sich auch der Eindruck aus den letzten Spielen, in denen dem SCOG weder fussballerisch noch kämpferisch nicht mehr viel gelingen wollte.

 

So viel zur Vergangenheit. Aber eigentlich viel interessanter als der Rück-, wäre doch der Ausblick, da dieser nicht wiederholt, was schon erlebt wurde und sowieso nicht mehr verändert werden kann, sondern eine Prognose für die Zukunft wagt. Also möchte ich an dieser Stelle gerne auch einmal vorausschauen: Nachdem der SCOG und insbesondere gewisse Spieler nun seit Juli im Dauereinsatz waren, dürfen vorerst wohlverdient auch mal die Beine hochgelagert werden. Danach werden sich die jungen Spieler der Mannschaft erfahrungsgemäss im freiwilligen Hallentraining austoben, während sich die älteren Spieler ein Fitnessabo kaufen (wobei das nicht impliziert, dass sie dann auch tatsächlich hingehen). Ende Januar beginnt dann die offizielle Vorbereitung für die Rückrunde, die nach Ansage von Trainer Egli noch intensiver und schweisstreibender sein wird, als in den vergangenen Jahren, was durchaus bemerkenswert ist, da spontane Kreislaufschwächen und Übelkeit vor Überanstrengungen schon in der Vergangenheit durchaus zu beobachten waren. Mit dem Trainingslager in Lissabon steht aber auch einmal mehr ein Saisonhighlight im Programm der Vorbereitung. Letztlich wird es für die sportlichen Ambitionen der Luzerner elementar sein, wie sie in die Rückrunde starten werden. Letztes Jahr ging dieser Auftakt bekanntlich gründlich in die Hose, sodass am Ende der Saison der Abstieg als Konsequenz beinahe Tatsache geworden wäre. Da das Startprogramm dieses Jahr sicherlich leichter zu bewältigen ist, als dasjenige am Schluss der Rückrunde, tut der SCOG gut daran, seriös und bis in die Haarspitzen motiviert, in die zweite Saisonhälfte zu starten, um den momentanen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen.

 

(Autor: Elio Wildisen)

 

FC Stans - SCOG 1:0 (0:0)

 

Samstag, 3. November 2018, 18:00 Uhr
Eichli: 120 Zuschauer

 

Tore: 58. Schaub 1:0.

 

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Wildisen; Paci (71. Widmer), Caluroi, Albisser, Kolenda (78. Piattini); Bucheli, Vogel.

 

OG ohne Zai, Illi, Marfurt und Lingg (alle verletzt); Winiger (privat); Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Tasdemir, Stalder, Pereira.

Klatsche gegen den Leader

Es war kein günstiger Zeitpunkt für ein Gastspiel der Meisteranwärter aus Rotkreuz auf der Wartegg. Der SCOG kassierte zuletzt neun Tore in den vergangenen zwei Partien und blieb dabei offensiv harmlos – ausgerechnet in dieser schwierigen Phase gastierte mit dem FC Rotkreuz vermutlich die beste Mannschaft der Liga, mit der angesichts ihres Torverhältnisses ziemlich sicher besten Offensive der laufenden Meisterschaft. Aufgrund dieser Ausgangslage hatte OG zwar nicht viel zu verlieren, die resultierende 0:6-Klatsche war dann aber doch ein weiterer heftiger Schlag aufs Selbstvertrauen der Luzerner. Dabei wollte der SCOG im letzten Heimspiel der Saison einen mutigen und selbstbewussten Auftritt hinlegen. Trainer Egli stellte seinen Mannen entsprechend im offensiven 3-5-2-System auf, um auch nicht die Spur einer möglichen Verunsicherung aufkommen zu lassen. Anfänglich sah das dann auch sehr vielversprechend aus: OG kämpfte beherzt, spielte defensiv zumeist abgeklärt und kam im Angriff zu unerwartet vielen Chancen. Rotkreuz war spielerisch zwar sichtlich die stärkere Mannschaft, die technische Klasse der Gäste kam auf dem kleinen Luzerner Kunstrasen anfänglich jedoch kaum zur Entfaltung. Die erste halbe Stunde der Partie verlief somit ausgeglichen und anstatt 0:0 hätte es nach dreissig Minuten auch bereits 3:3 heissen können. Das angeknickte Selbstvertrauen konnte der SCOG aber spätestens dann nicht mehr kaschieren, als Rotkreuz einen Moment der Unaufmerksamkeit beim Heimteam kaltblütig zum 0:1 verwerten konnte. Dann nämlich verloren die Luzerner für fünf Minuten komplett den Faden und mussten als Konsequenz zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. Das Spiel war somit praktisch schon entschieden, weil die Zuger Gäste schlicht zu souverän auftraten, um nochmals ernsthafte Zweifel über den Ausgang dieser Partie aufkommen zu lassen. Ganz im Gegenteil gelangen ihnen sogar noch drei weitere Tore und ohne den stark parierenden Hajnal im OG-Tor wäre das Endresultat wohl sogar zweistellig ausgefallen. Es war aber auch so schon eine dicke Packung und vermutlich die höchste Niederlage überhaupt auf dem Kunstrasen auf der Wartegg, die der SCOG am Samstag Abend hinnehmen musste. Es war ja nicht einmal so, dass sich die Luzerner aufgegeben hätten, denn tapfer kämpften sie bis zum Schluss. Doch so glücklos wie OG momentan spielt, war Rotkreuz nicht nur eine, sondern vermutlich gleich zwei Nummern zu stark – schlicht, der falsche Gegner zum falschen Zeitpunkt.

Wenn dem SCOG jedoch nächste Woche in Stans ein kleiner Befreiungsschlag gelingen sollte, so wäre es ein versöhnlicher Abschluss, einer grundsätzlich guten Vorrunde, die in den letzten drei Spielen jedoch jede Menge Glanz und Strahlkraft verlor.

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - FC Rotkreuz 0:6 (0:3)

Samstag, 27. Oktober 2018, 18:00 Uhr
Wartegg: 80 Zuschauer

Tore: Viel zu viele und dann auch noch so einseitig verteilt...

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter (72. Pereira); Widmer, Caluroi, Albisser, Marfurt (58. Stalder), Kolenda (70. Wildisen); Bucheli, Vogel (70. Piattini).

OG ohne Zai, Illi und Lingg (alle verletzt); Winiger (privat); Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Tasdemir, Paci.

Eine Woche zum Vergessen

Es war eine Woche zum Vergessen für den SCOG. Nach der deutlichen Heimpleite im Spitzenkampf gegen Emmenbrücke und dem blamablen Cup-Out in Muotathal, folgte am Samstag Abend beim SC Emmen ein weiteres Negativerlebnis. Gleich mit 5:2 wurden die Luzerner nach Hause geschickt, wobei sie sich vor allem in der ersten Halbzeit nicht auf der Höhe des Geschehens befanden und zum Pausenpfiff bereits mit 4:1 im Rückstand lagen. Besonders ärgerlich aus Sicht von Orange-Schwarz wird dabei auch die Tatsache sein, dass Scherer mit einem platzierten Distanzschuss kurz vor der Pause erst noch den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen konnte, die Mannschaft in den folgenden Minuten jedoch nicht fähig war, dieses Resultat zu halten, sondern tatsächlich noch zwei weitere Gegentore zuliess und somit zur Pause praktisch schon geschlagen war. Wie schon Emmenbrücke gelangen auch dem SC Emmen zwei prächtige Weitschusstore der Kategorie „Sonntagschuss“ sowie ein eigentlich vermeidbares Tor nach einem Freistoss aus dem Halbfeld, sodass sich OG in der Pause nicht nur über den hohen Rückstand und den Zeitpunkt der Gegentore, sondern auch über deren Art und Weise ärgern musste. Als Emmen dann gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einer weiteren Standardsituation gar noch das 5:1 erzielte, musste man sich langsam etwas Sorgen machen um den SCOG. Aus Sicht der Luzerner wurde es dann aber doch nicht so schlimm wie vielleicht befürchtet, weil Emmen seine Angriffsbemühungen deutlich reduzierte und sich auch nicht mehr so effizient wie noch im ersten Durchgang präsentierte. OG eröffnete sich mit einem Elfmeter zum 5:2 und einigen guten Torchancen kurz darauf sogar noch die Möglichkeit, zurück ins Spiel zu finden. Den Gästen wollte das dritte Tor des Abends dann aber nicht mehr gelingen, sodass letztlich nie auch nur ein Funken Hoffnung auf eine mögliche Aufholjagd aufkam. Der SCOG kann lediglich froh darüber sein, den in der ersten Halbzeit angerichteten Schaden immerhin ein wenig in Grenzen gehalten zu haben.

Somit verliert der SCOG in der Meisterschaft zum zweiten Mal in Folge und weist dabei sowohl in der Defensive als auch in der Offensive momentan grosse Mängel auf. Hinten kassiert man viel zu viele Tore und vorne kreiert man kaum Torchancen – so wird es am kommenden Samstag auf der Wartegg auch gegen den Meisteraspiranten Rotkreuz schwierig.

(Autor: Elio Wildisen)

 

SC Emmen - SCOG 5:2 (4:1)

Samstag, 20. Oktober 2018, 18:00 Uhr
Feldbreite: 100 Zuschauer

Tore: 4. 1:0. 36. 2:0. 42. Scherer 2:1. 45. 3:1. 45. 4:1. 49. 5:1. 56. Bucheli (Foulpenalty)

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter (73. Pereira), Wildisen (46. Caluori); Widmer (60. Paci),Albisser, Marfurt (75. Stalder), Kolenda; Bucheli, Vogel.

OG ohne Zai, Illi und Lingg (alle verletzt); Winiger (privat); Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Tasdemir, Piattini.

Niederlage im Spitzenkampf

Das Torgehäuse schepperte gewaltig, als Paci mit einem wuchtigen und sehenswerten Distanzschuss nach 25 Spielminuten nur den Pfosten des Gästetores traf und das Spiel somit torlos blieb. Es war möglicherweise ein Schlüsselmoment im Spitzenkampf zwischen dem SCOG und dem FC Emmenbrücke, denn nur wenige Zeigerumdrehungen später konnten die Gäste ihrerseits einen wunderschönen Treffer bejubeln, welcher ihnen zugleich auch den Weg zum späteren Sieg ebnete. Wäre nicht Emmenbrückes sondern Pacis Sonntagsschuss zum 1:0 im Tor gelandet, wer weiss, die Partie hätte vielleicht einen gänzlich anderen Verlauf genommen. Auch wenn das Schlussresultat letztlich eine deutliche Sprache spricht, war das Spiel bei weitem nicht so einseitig, wie man vielleicht annehmen könnte. Beide Mannschaften spielten guten, offensiven Fussball, ohne dabei die eigene Defensive zu vernachlässigen, sodass sich den Zuschauern ein zwar temporeiches, jedoch chancenarmes Spiel bot. Und genau an diesem Punkt lässt sich der deutliche Sieg der Gäste trotz ausgeglichener Partie erklären: Die wenigen Chancen, die sich den beiden Mannschaften boten, wusste OG nicht, Emmenbrücke hingegen gekonnt zu nutzen. Drei gute Chancen im ersten Durchgang und zwei im zweiten, reichten den Gästen, um vier Tore zu schiessen, während der SCOG unzählige, aussichtsreiche Standardsituationen nicht in Tore umzumünzen vermochte. Einmal mehr war es ein Elfmeter – mittlerweile der achte aus den letzten acht Spielen -, der den einzigen Luzerner Torerfolg ermöglichte. Ansonsten spielte die Mannschaft von Micha Egli zwar bis zwanzig Meter vors gegnerische Tor guten Fussball, hatte aber mit zunehmender Spieldauer immer grössere Mühe, den letzten Pass zu spielen und war entsprechend zu harmlos, um tatsächlich noch eine Aufholjagd zu lancieren.

Der SCOG verliert somit den Spitzenkampf gegen eine gute Mannschaft mit Ambitionen auf die vordersten Plätze. Für die verbleibenden drei Meisterschaftsspiele sowie die Cup-Partie in Muotathal stimmt die gezeigte Leistung dennoch optimistisch, mit den besten Mannschaften der Liga gut mithalten zu können.

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - FC Emmenbrücke 1:4 (1:2)

Samstag, 13. Oktober 2018, 18:00 Uhr
Wartegg: 100 Zuschauer

Tore: 27. 0:1. 38. 0:2. 44. Bucheli (Foulpenalty) 1:2. 65. 1:3. 88. 1:4.

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Wildisen (84. Piattini); Paci (84. Marfurft), Albisser, Illi, Kolenda; Bucheli, Vogel.

OG ohne Zai und Lingg (verletzt); Winiger und Pereira (privat); Wobmann (Ausland); Widmer und Stalder (Aufgebot anderes Team).
Nicht im Einsatz: Schrader, Tasdemir, Caluori.

Bemerkungen: 25. Pfostenschuss Paci

Souveräner Auftritt

Für einmal war die Schlussphase für den SCOG ziemlich entspannt. Obwohl er gegen die zweite Mannschaft des FC Sursee schon den sechsten Saisonsieg einfuhr, gewannen die Stadtluzerner erst zum zweiten Mal mit mehr als einem Tor Unterschied. Das obligate Zittern in den Schlussminuten blieb beim Gastspiel in Sursee also mal aus, was für die Nerven des Trainerduos und der Anhänger des SCOG bestimmt eine willkommene Abwechslung war. Zu souverän war der Auftritt von OG, als dass in dieser Partie jemals Zweifel darüber hätten aufkommen können, wer das Spielfeld als Sieger verlassen sollte. Ein Tor in jedem Durchgang genügte Orange-Schwarz, um einen niemals gefährdeten 2:0-Sieg einfahren zu können, gegen ein Sursee, das zwar lange nicht schlecht mithalten konnte, sich aber nach einer gespielten Stunde mit einer dummen roten Karte sämtlichen Aussichten auf einen Punktgewinn gleich selbst beraubte. In der Folge verpasste es das Team von Micha Egli, das bisher eher spärliche Torverhältnis mit einen höheren Sieg etwas aufzupolieren, doch beste Chancen wurden in den Schlussminuten gleich im Serienpack vergeben. Auf dem grossen Spielfeld im Stadion Schlottermilch von Sursee war es für OG ein leichtes, den dezimierten Gegner mit zunehmend präziser werdendem Passspiel zu kontrollieren, während die hohe Fehlerquote beider Teams den ersten Durchgang noch sehr hektisch und entsprechend offen gestaltete. Mit der Überzahl kam dann auch die Ruhe ins Spiel der Gäste, sodass sie sich am Ende der Partie nur die mangelnde Chancenverwertung vorwerfen müssen. Einmal mehr war das Team auf die momentane Treffsicherheit seines Sturmduos Bucheli und Vogel angewiesen, das nun für neun der letzten zehn Meisterschaftstore des SCOG verantwortlich war.

Die Wartegg-Elf hat mit dem Sieg in Sursee die 20-Punkte-Marke geknackt und rangiert damit weiterhin weit oben in der Tabelle. Allerdings kommt nun auf das Team ein happiges Schlussprogramm zu: Mit Emmen, Stans und Emmenbrücke erwarten den SCOG allesamt Mannschaften, die man auf derselben Augenhöhe einschätzen dürfte und im letzten Heimspiel der Saison geht es gegen den momentan Liga-Krösus aus Rotkreuz, der zurzeit souverän seine Kreise an der Tabellenspitze zieht. Die restlichen vier Partien werden für OG also ein wahrer Gradmesser, der die bisher äusserst erfolgreiche Hinrunde bestätigen oder eher relativieren wird.

(Autor: Elio Wildisen)

 

FC Sursee II - SCOG 0:2 (0:1)

Samstag, 6. Oktober 2018, 19:00 Uhr
Schlottermilch: 100 Zuschauer

Tore: 17. Bucheli (Foulpenalty) 0:1. 47. Vogel 0:2. 

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Pereira; Paci (76. Piattini), Albisser (92. Kolenda), Illi (91. Stalder), Wildisen (80. Caluori); Bucheli, Vogel.

OG ohne Zai und Lingg (verletzt); Winiger (privat); Marfurt (krank); Wobmann (Ausland); Widmer und Tasdemir (Aufgebot OG II)
Nicht im Einsatz: Schrader.

Bemerkungen: 66. Rote Karte Sursee.

«Sie können es ja doch noch»

…wird sich so mancher OG-Fan am Samstag beim 3:2 Heimsieg gegen den FC Hochdorf gedacht haben. Diese Aussage hat nämlich sogar eine doppelte Bedeutung. Erstens gelang den Luzernern nach zuletzt drei sieglosen Meisterschaftsspielen in Folge wieder einen Vollerfolg und zweitens zeigten sie sich dabei nervenstark vom Elfmeterpunkt aus. Bucheli war gleich zweimal per Strafstoss erfolgreich, was allerdings noch kein Grund wäre, dies speziell hervorzuheben, wenn der SCOG nicht die letzten vier (!) Elfmeter allesamt verschossen hätte. Bucheli setzte dieser doch etwas ungewöhnlichen Negativserie nun ein Ende, was in einer über weite Strecken sehr ausgeglichenen Partie letztlich zur Entscheidung führte. Beide Teams legten zu Beginn des Spiels spektakulär los, Bucheli traf nach einer Minute nach einer sehenswerten Einzelaktion nur die Torumrandung, Hochdorf ging nur wenig später mit einem raffiniert getretenen Freistoss in Führung. In einer animierten und bemerkenswert fairen Partie sorgten spielfreudige Offensivaktionen regelmässig für Torgefahr, so zum Beispiel beim erstmaligen Führungstreffer für das Heimteam, dem eine wunderbar anzuschauende Ballstafette vorangegangen war. Hochdorf wird sich ärgern, dass es einen möglichen Punktgewinn mit zwei dummen Fouls im Strafraum relativ billig verschenkte, die Luzerner hingegen können auf eine gute Leistung zurückblicken, weil sie defensiv von Minute zu Minute stabiler wurden und offensiv mit der Dauer des Spiels immer gefährlicher. So ist es nicht erstaunlich, dass die Wende zum Sieg in diesem Spiel erst spät fiel.

Mit dem 3:2 Sieg schliesst der SCOG eine erfolgreiche Woche ab, nachdem er am Dienstag bereits das zwar eher glückhafte Weiterkommen im IFV-Cup feiern konnte.  Nach zuletzt einigen mageren Auftritten und entsprechend magerer Punkteausbeute tut dieser Sieg nach guter Leistung gleich doppelt gut.

(Autor: Elio Wildisen)


SCOG - FC Hochdorf 3:2 (1:1)

Samstag, 29. September 2018, 18:00 Uhr
Wartegg: 100 Zuschauer

Tore: 5. 0:1. 20. Bucheli (Foulpenalty) 1:1. 72. Vogel 2:1. 82. 2:2. 84. Bucheli (Foulpenalty) 3:2.

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Pereira; Illi, Albisser, Marfurt (78. Caluori), Zai (34. Stalder); Bucheli (92. Widmer), Vogel (93. Piattini).

OG ohne Winiger und Lingg (beide verletzt); Paci (krank), Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Wildisen, Tasdemir.

Bemerkungen: 2. Lattenschuss Bucheli. 90. Rote Karte Hochdorf.

Kanterniederlage in Gunzwil

Für diesen Kick tut es auch ein kurzer Spielbericht: Nach dem bemerkenswert erfolgreichen Saisonstart, landete der SCOG in der Auswärtspartie beim FC Gunzwil hart zurück auf dem Boden der Realität. À propos Boden: Derjenige der Michelsämter war äusserst schwierig zu bespielen, worunter das Niveau der Partie merklich litt. Technische Unzulänglichkeiten hüben wie drüben, kaum zusammenhängende Aktionen im Spiel nach vorne und viel Krampf, dies die Zusammenfassung der ersten Halbzeit. An eine Torchance für eines der beiden Teams kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Es konnte in der zweiten Halbzeit also eigentlich nur besser werden und das wurde es auch – zumindest für das Heimteam. Beim SCOG hingegen traf das eigentlich unmögliche Szenario ein, dass im zweiten Umgang noch weniger gelingen sollte, als im ersten, obwohl den Gästen schon da praktisch nichts gelang. Das Heimteam auf der anderen Seite sorgte mit drei Toren aus den ersten vier Offensivaktionen innerhalb von fünf Minuten für die Vorentscheidung in dieser wahrlich nicht schön anzuschauenden Fussballpartie. Immerhin gelangen den Gunzwilern aber zwei wunderbare Weitschusstore, sodass auch die neutralen Zuschauer für ihr Ausharren in der nasskalten Witterung etwas entschädigt wurden (wobei ich allerdings bezweifle, dass es in einer 2. Liga-Partie überhaupt neutrale Zuschauer gibt...).

Abgedroschene Phrase hin oder her, der SCOG muss diesen Abend so schnell wie möglich abhaken und vergessen, denn bereits am Dienstag geht es im Cup auswärts gegen den FC Hitzkirch, wo Orange-Schwarz unbedingt zurück auf die Siegesstrasse will!

(Autor: Elio Wildisen)


FC Gunzwil - SCOG 5:0 (0:0)

Freitag, 21. September 2018, 20:15 Uhr
Gunzwil: 130 Zuschauer

Tore: 52. 1:0. 54. 2:0. 56. 3:0. 71. 4:0. 92. 5:0.

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Pereira (66. Piattini); Paci (57. Kolenda), Albisser, Illi (62. Marfurt), Stalder (57. Zai); Bucheli, Vogel.

OG ohne Winiger und Lingg (beide verletzt); Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Caluori, Wildisen, Widmer, Tasdemir.

Stadtderby am OG-Tag

Die diesjährige Ausgabe des Aufeinandertreffens zwischen dem SCOG und LSC war nicht nur ein hitzig geführtes Stadtderby, sondern auch ein Spitzenspiel, da die Mannschaften vor der Partie punktgleich auf den Rängen 1 und 3 platziert waren. Dass diese Partie dann ausgerechnet auf den OG-Tag sowie die Feierlichkeiten anlässlich des 100-Jahre Jubiläums von LSC fiel, rundete die brisante Ausgangslage ab. Was den entsprechend zahlreich aufmarschierten Zuschauern dann jedoch geboten wurde, konnte zumindest die fussballerischen Ansprüche, die man an ein solches Spitzenspiel durchaus stellen konnte, nicht erfüllen. Einmal mehr dominierten in der Begegnung zwischen den Stadtrivalen die Emotionen und nicht die spielerische Klasse beider Teams, sodass sich schon bald eine ruppige und gehässige Partie entwickelte. Der SCOG konnte zwar mit einer seiner wenigen Chancen durch Bucheli in Führung gehen, verlor allerdings kurz darauf und noch vor dem Pausenpfiff den Faden und fand diesen bis zum Ende der Partie auch nicht mehr. Es waren die Gäste, die das Spiel mit den Emotionen deutlich besser beherrschten als das Heimteam und mit der zunehmenden Hektik auf dem Platz immer dominanter wurden. Völlig verdient gelang LSC so nach einer Stunde der Ausgleich und die Gäste hätten in der Folge mit etwas mehr Wettkampfglück wohl sogar noch das Punktemaximum geholt. Orange-Schwarz hingegen tat sich in der zweiten Halbzeit im Spiel nach vorne trotz der unermüdlichen Zurufe junger und alter OG-Fans unglaublich schwer und war im Spielaufbau dermassen ungenau, dass der aufgrund einer Verletzung des Stammgoalies eingewechselte Torhüter der Gäste einen ziemlich gemütlichen Abend verbrachte. Wenn in der Offensive des Heimteams nur wenig bis gar nichts lief, so gelang es dem SCOG immerhin, defensiv die Zweikämpfe anzunehmen und aggressiv zu bestreiten und so kein weiteres Tor zuzulassen. So bleibt zumindest ein Punkt auf der Wartegg, womit OG in dieser Spielzeit weiterhin ungeschlagener Leader bleibt. Allerdings kam es an der Tabellenspitze nun zum grossen Zusammenschluss, sodass sich gleich vier Mannschaften mit jeweils 14 Punkten den ersten Platz teilen.(Vermutlich) ungeschlagen bleibt der SCOG auch in der dritten Halbzeit, die nach dem etwas unbefriedigenden 1:1 erstaunlich schnell auf Touren kam und – wie Sie sich denken können – auch etwas länger dauerte als 45 Minuten....

Einziger Wehrmutstropfen an diesem ansonsten gelungenen Tag aus OG-Perspektive ist die Verletzung von Patrick Lingg, der sich in der ersten Halbzeit in einem Zweikampf das Schlüsselbein brach und entsprechend für den Rest der Vorrunde ausfällt. An dieser Stelle gute Besserung!

(Autor: Elio Wildisen)

 

 

SCOG - Luzerner SC 1:1 (1:0)

Samstag, 15. September 2018, 18:00 Uhr
Wartegg: 250 Zuschauer

Tore: 30. Bucheli 1:0. 63. 1:1.

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Wildisen; Paci (85. Zai), Albisser, Illi, Bucheli, Lingg (29. Kolenda); Vogel.

OG ohne Winiger (verletzt); Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Pereira, Caluori, Stalder, Piattini, Marfurt, Widmer, Tasdemir.

Siegesserie gerissen

Irgendwann musste diese wunderschöne Siegesserie des SCOG ja enden. Nach zuletzt vier erfolgreich gestalteten Spielen in Folge, ziehen die Luzerner in Cham keinen guten Tag ein und gewinnen dank dem späten Ausgleichstreffer durch Sturmspitze Vogel immerhin einen glücklich erkämpften Punkt. Glücklich deshalb, weil die zweite Mannschaft des SC Cham vor allem in der ersten Halbzeit ganz klar das bessere Team war und zur Pause mindestens mit zwei Toren Vorsprung hätte führen müssen. Doch immer wieder scheiterten die Zuger an der mehrmals in Extremis verteidigenden OG-Defensive und kurz vor der Pause gar noch am Aluminium, sodass es zur Pause immer noch 0:0 stand. Das Heimteam kam auf dem grossen Rasenplatz auf dem Chamer Eizmoos deutlich besser zu recht als die Gäste und wusste den zur Verfügung stehenden Raum gekonnt auszunutzen. Der SCOG hingegen fand kein Mittel gegen das präzise und schnelle Passspiel des Heimteams, kam überhaupt nicht in die Zweikämpfe und war ganz allgemein stets einen oder zwei Schritte zu spät, sodass die Chamer mit zunehmender Spieldauer das Spieldiktat fast gänzlich übernahmen. Die Gäste konnten in der ersten Halbzeit keine einzige Torchance verzeichnen, was sich nach dem Seitenwechsel vorerst auch nicht gross ändern sollte. Weil aber Cham dem hohen Tempo der ersten Halbzeit und den heissen Nachmittagstemperaturen ebenfalls Tribut zollen musste, wurde das Spiel im zweiten Durchgang ausgeglichener. Tatsächlich war es dann der SCOG, dem sich nach einer Stunde die bisher grösste Chance zur Führung eröffnete, als Bucheli sich vom Elfmeterpunkt aus versuchen durfte. Jedoch scheiterte er wie bereits vergangene Woche gegen Schattdorf und als eine Viertelstunde später das Heimteam doch noch in Führung ging, traute den teilweise schon auf dem Zahnfleisch laufenden Gästen wohl nur noch wenige einen Punktgewinn zu. Doch die Mannschaft von Trainer Egli bewies nach dieser schwierigen Partie einmal mehr Moral und kam in der 89. Minute zwar glückhaft, doch auf schöne Art und Weise zum überraschenden Ausgleich. Damit bleibt Orange-Schwarz auch im fünften Saisonspiel ungeschlagen und freut sich nun bereits auf das anstehende Derby und Heimspiel gegen LSC am kommenden OG-Tag, in dem die Mannschaft bestimmt wieder aggressiver und aktiver auftreten wird.

(Autor: Elio Wildisen)

 

SC Cham II - SCOG 1:1 (0:0)

Sonntag, 9. September 2018, 14:30 Uhr
Eizmoss: 180 Zuschauer

Tore: 75. 1:0. 89. Vogel 1:1.

Hajnal; Scherer, Meier, Caluori, Pereira (46. Illi); Lingg, Marfurt (64. Kolenda),Albisser, Stalder (77. Paci), Bucheli (80. Piattini); Vogel.

OG ohne Winiger (verletzt); Mutter und Zai (Ferien); Wobmann (Ausland).
Nicht im Einsatz: Schrader, Wildisen

Bemerkungen: 41. Pfostenschuss Cham. 62. Bucheli vergibt Foulelfmeter.

VIERTER SIEG IM VIERTEN SPIEL

Nach dem vierten Sieg im vierten Meisterschaftsspiel, fehlen mir als Autor dieser Spielberichte so langsam aber sicher die Worte, um die Bedeutung dieser makellosen Bilanz richtig darstellen zu können. Mir gehen schlicht die Superlativen aus – versuchen werde ich es aber natürlich trotzdem:

Ganz im Gegensatz zur bescheidenen Partie von vergangener Woche in Küssnacht, war die Begegnung zwischen den Luzernern und den Urnern bis zum Schluss spektakulär, mitreissend und spannend – unnötig spannend, angesichts der klaren Überlegenheit des SCOG in der zweiten Halbzeit und den zahlreichen Chancen, die daraus resultierten, aber allesamt vergeben wurden. Mit schnellen und schnörkellosen Angriffen stellte die Luzerner Offensive die gegnerische Verteidigung wieder und wieder vor grössere Probleme, während die Defensive des Heimteams von Minute zu Minute stabiler wurde. Schattdorf hingegen baute schon früh in der zweiten Halbzeit stark ab und kam dem Ausgleich nie wirklich nah, was in der Pause wohl noch niemand so erwartet hätte, da es die Urner waren, die im ersten Durchgang ein 2:0-Rückstand aufzuholen wussten und gerade in der Phase vor dem Pausenpfiff mit mehr Durchsetzungskraft und Überzeugung auftraten. Den Zuschauern wurde vor dem Seitenwechsel wohl so alles geboten, was man sich von einer guten Fussballpartie erhoffen kann: Fünf Tore, eine kleine Aufholjagd sowie zwei Aluminiumtreffer der Gäste, eine frühe Führung und ein verschossener Elfmeter des Heimteams und jede Menge aggressiv geführter Zweikämpfe. Noch keine Minute war gespielt, da hätten die Urner bereits in Führung liegen müssen, keine zwei Zeigerumdrehungen später war es dann aber Bucheli, der das Skore zu Gunsten des SCOG eröffnete. Bereits nach zwanzig Minuten hätte das Spiel praktisch schon entschieden sein können, als sich Bucheli kurz nach dem 2:0 durch Stalder die Chance eröffnete, vom Elfmeterpunkt aus die Führung noch weiter zu erhöhen. Er scheiterte jedoch, worauf Schattdorf neuen Mut schöpfte und durch zwei Standardsituationen zum verdienten Ausgleich kam. Dieses ständige Hin und Her wurde kurz vor der Pause komplettiert, als Bucheli mit dem 3:2 für die erneute Führung des Heimteams und gleichzeitig auch den Siegtreffer besorgt war.

Somit verteidigte die Wartegg-Truppe die Tabellenspitze mit einer starken Leistung auf eindrückliche Art und Weise. Mit einer ungekannten Routine und Selbstverständlichkeit, wie sie sonst eigentlich nur bei absoluten Topteams zu sehen sind, sicherte sich der SCOG die nächsten drei Punkte und darf sich über einen regelrechten Traumstart in diese Spielzeit freuen. Saisonübergreifend gewann Orange-Schwarz nun schon sieben der letzten acht Partien und hat nach vier Spieltagen bereits elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der SCOG kann somit befreit aufspielen und hat gegen Schattdorf bereits angedeutet, was so alles möglich ist. Das lässt auf eine gute kommende Partie hoffen gegen die zweite Mannschaft des SC Cham, der mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen ebenfalls ein bemerkenswert erfolgreicher Saisonstart gelungen ist.

(Autor: Elio Wildisen)



SCOG - FC Schattdorf 3:2 (3:2)

Samstag, 2. September 2018, 18:00 Uhr
Wartegg: 110 Zuschauer

Tore: 3. Bucheli 1:0. 20. Stalder 2:0 27. 2:1. 39. 2:2. 44. Bucheli 3:2.

Schrader; Scherer, Meier, Mutter, Pereira; Lingg (91. P. Illi), Marfurt (86. Wildisen),Albisser, Stalder, Bucheli (92. Halter); Piattini (63. N. Illi).

OG ohne Winiger (verletzt); Paci, Caluori, Vogel, Zai (Ferien); Wobmann (Ausland); Kolenda (privat).
Nicht im Einsatz: Hajnal

Bemerkungen: 15. Lattenschuss Schattdorf. 22. Bucheli vergibt Foulelfmeter. 41. Pfostenschuss Schattdorf. 75. Lattenschuss Lingg.

DAS GLÜCK AUF OG-SEITE

Eine der zahlreichen und teilweise auch etwas fragwürdigen Fussballweisheiten besagt, dass eine Mannschaft, die einen guten Lauf hat, gleichzeitig auch gerne das Glück auf ihrer Seite hat. Am Samstagabend in Küssnacht stimmte diese Aussage für den SCOG, der im dritten Saisonspiel den dritten Sieg einfahren konnte, ohne dabei gross zu überzeugen. Küssnacht hingegen zeigte einen engagierten Auftritt, und betrieb einen hohen Aufwand, wusste sich aber nicht dafür zu belohnen. Vor allem im Mittelfeld besassen die aggressiv auftretenden Gastgeber in der ersten Halbzeit viele Vorteile, doch zahlreiche ihrer Angriffe blieben an der äusserst soliden und bemerkenswert kompromisslosen Gästeabwehr hängen. Weil Küssnacht zusätzlich auch im Abschluss sündigte, gelang es dem Heimteam in der ersten Halbzeit nicht, seine Überlegenheit in Tore umzumünzen. Auf der anderen Seite zeigte OG vor allem in der ersten Halbzeit offensiv einen diskreten Auftritt, wobei die beiden Tore mehr oder weniger aus dem Nichts fielen. Beim 0:1 entwischte Kolenda der gegnerischen Abwehr und verwandelte die erste wirkliche Chance für seine Farben bei seinem Startelfdebut souverän. Kurz vor der Pause netzte mit Caluori ein weiterer Neuzugang des Luzerner Stadtklubs ein, nachdem im vorangegangen Spiel bereits Vogel, der neue Stürmer der Luzerner, für den Siegtreffer besorgt war. Weil OG sich auch im zweiten Durchgang nicht wirklich verbessern konnte und das Küssnachter Angriffsspiel nun ebenfalls nicht mehr dieselbe Qualität wie noch in Halbzeit eins erreichte, entwickelte sich ein zunehmend bescheidenes Spiel, das nach dem Anschlusstreffer des Heimteams immerhin noch von der Spannung lebte. Weil es der SCOG aber versäumte, aus einer seiner zahlreichen Kontermöglichkeiten die Entscheidung herbeizuführen und Küssnacht dem Ausgleich nur mit einem Pfostentreffer noch einmal nahe kam, blieb es letztlich beim 1:2.

Dieses Resultat schmeichelt dem SCOG zwar, zeugt aber auch von einer gewissen Reife der Mannschaft, die neuerdings auch mit bisher ungekannter Effizienz Spiele gewinnen und Vorsprünge über die Zeit retten kann, ohne dabei gut zu spielen.

(Autor: Elio Wildisen)

 

FC Küssnacht am Rigi - SCOG 1:2 (0:2)

Samstag, 25. August 2018, 17:30 Uhr
Luterbach: 150 Zuschauer

Tore: 27. Kolenda 0:1. 45. Caluori 0:2. 74. 1:2.

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Pereira; Paci (81. Wildisen), Caluori, Stalder (75. Marfurt), Lingg (90. Kempf), Albisser; Kolenda (83. Piattini).

OG ohne Winiger und Wobmann (beide verletzt); Illi, Bucheli, Vogel, Zai (Ferien).
Nicht im Einsatz: Schrader

Bemerkungen: 79. Pfostenschuss Küssnacht

FULMINANTER SAISONSTART

Zwei Spiele, sechs Punkte – dies ist der numerische Ausdruck für den fulminanten Saisonstart, den der SCOG in der aktuellen Spielzeit hinlegte. Selbst Optimisten hätten der Mannschaft von Micha Egli nach einer komplizierten Vorbereitung wohl kaum zugetraut, nach zwei Spielen mit dem Punktemaximum dazustehen. Doch nach dem verdienten Auswärtssieg des SCOG von letzter Woche in Littau, gelang es dem Team im ersten Heimspiel der Saison gleich nachzudoppeln, ohne dabei restlos zu überzeugen. Dass der 1:0-Sieg jedoch trotzdem in Ordnung geht, liegt an der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang, in dem das Heimteam klar die aktivere und entsprechend gefährlichere Mannschaft war. Zuvor taten sich die beiden Mannschaften in der ersten Halbzeit unglaublich schwer im Spielaufbau, was sich auch deutlich in der Qualität des Spiels niederschlug. So bezeichnete Hans-Ueli Gasser, der Ehrenpräsident des SCOG, den Auftritt beider Teams in den ersten 45 Minuten sehr zutreffend als „bieder.“ Selbst nach Standardsituationen wusste der SCOG trotz zahlreicher grossgewachsener Spieler kaum Gefahr zu erzeugen. Die erwähnte Besserung im zweiten Durchgang stellte sich dann ein, als der SCOG das Tempo seiner Angriffe zunehmend erhöhte und mit schnörkellosem und zielstrebigem Fussball dem Führungstreffer immer näher kam. Ein solcher Angriff wusste schliesslich Neuzugang Kevin Vogel nach 75 gespielten Minuten zum einzigen Treffer dieses Spiels zu verwerten, womit er mit seinem ersten Tor für seinen neuen Verein dem SCOG einen wichtigen Sieg sicherte.

Auch wenn der erste Heimauftritt des SCOG fussballerisch bestimmt noch nicht das Gelbe vom Ei war, so stimmen die Aggresivität, Laufbereitschaft, defensive Stabilität sowie die Fähigkeit, jederzeit das Tempo der Partie erhöhen zu können, optimistisch für die kommende Auswärtspartie gegen Küssnacht.

(Autor: Elio Wildisen)

 

SCOG - FC Sins 1:0 (0:0)

Samstag, 19. August 2018, 18:00 Uhr
Ruopigen: 150 Zuschauer

Tore: 73 Vogel.

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Pereira; Lingg (90. Widmer), Caluori (87. Stalder),Marfurt (68. Piattini), Wildisen (45. Zai), Albisser; Vogel.

OG ohne Bucheli, Winiger, Wobmann und Paci ( alle verletzt); Illi (Ferien).
Nicht im Einsatz: Schrader, Kolenda

Bemerkungen: 14. Lattenschuss Albisser.

SPIELFREUDIG UND TREFFSICHER

Beim SCOG schaute man dem Saisonstart mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits verlief die Saisonvorbereitung alles andere als optimal, hatte man doch regelmässig mit zahlreichen Ferienabwesenheiten zu kämpfen, wobei zudem auch die Testspielresultate keinen Optimismus für die neue Spielzeit verbreiten liessen. Deshalb war man beim Quartierverein von der Wartegg anderseits wohl aber auch froh, die Vorbereitung endlich abhaken und sich wieder in Ernstkämpfen messen zu können, wobei sich der SCOG ja gerade in diesen zum Ende der vergangenen Saison äusserst spielfreudig, treffsicher sowie defensiv stabil zeigte. So durfte man am Samstag Abend gespannt sein, in welcher Form sich der SCOG zum Saisonauftakt in Littau präsentieren würde, zumal mit dem FC Littau ein Gegner wartete, gegen den sich die Wartegg-Elf in den letzten Jahren besonders auswärts stets schwer getan hatte. Der 4:2-Sieg kommt deshalb wohl einer kleineren Überraschung gleich, war in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel aber durchaus verdient. Während Littau in der ersten Halbzeit etwas überlegen war und nach 25 Minuten folgerichtig in Führung ging, war es im zweiten Durchgang die Mannschaft von Micha Egli, die zielstrebiger in Richtung des gegnerischen Tores auftrat. Zusätzlich motiviert durch den wichtigen Ausgleichstreffer kurz vor der Pause, brachte ein Doppelschlag nach einer knappen Stunde den SCOG in eine komfortable Situation für die letzten 30 Minuten der Partie. Dabei hatte Orange-Schwarz vor allem beim Führungstreffer zum 2:1 auch ein wenig Dusel, als ein Rückpass auf den Littauer Torhüter von eben jenem nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte und so über dessen Rist und von dort über die Torlinie hüpfte. Nach dem Littauer Anschlusstreffer entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben, wobei sich letztlich der SCOG als die effizientere Mannschaft zeigte und mit dem 4:2 den Deckel zumachte. Die gezeigte Leistung sowie das Resultat stimmen optimistisch für die kommende Heimpartie gegen den FC Sins, der nach einigen prominenten Abgängen im Sommer ebenfalls in Reichweite des SCOG liegen sollte.

(Autor: Elio Wildisen)

FC Littau - SCOG 2:4 (1:1)

Samstag, 11. August 2018, 18:00 Uhr
Ruopigen: 150 Zuschauer

Tore: 24. 1:0. 38. Wobmann 1:1. 51. 1:2 (EG). 59. Lingg 1:3. 62. 2:3. 84. Lingg 2:4

Hajnal; Scherer, Meier, Mutter, Fries (86. Stalder); Lingg, Caluori (71. Da Silva), Albisser, Paci (90. Widmer); Wobmann (45. Zai), Vogel.

OG ohne Bucheli, Winiger (verletzt); Illi (Ferien).
Nicht im Einsatz: Piattini, Wildisen, Schrader.

OG-TAG 2018

Am Samstag, 15. September 2018 steigt auf der Wartegg erneut der OG-Tag mit einem abwechslungsreichen Programm für Gross und Klein.

Senioren 30+ steigen auf

«Wir sind dann mal weg» steht auf der Rückseite der Shirts, welche «Dieci Franz» Nini Marinaro am Abend des Freitags, 25. Mai 2018 gleich nach dem Schlusspfiff an seine Kollegen verteilte. Die Vorderseite zeigte Gold auf Schwarz das TEAM OK-Logo in Lorbeer gehüllt wobei darüber in grossen Lettern geschrieben stand: «AUFSTEIGER». Die Freude über das Ereignis war gross und natürlich durfte die von Captain Rolf Aregger inszenierte Bierdusche nicht fehlen, was zur Folge hatte, dass Topscorer Steve Bucheli sein Aufstiegs-Shirt am nächsten Tag nun doch nicht zum Arbeiten tragen konnte. Dass es überhaupt zu dieser Aufstiegsfeier im Tribschenstadion kommen konnte, war unter anderem seinem Treffer zum 4:2 zu verdanken. Es war die endgültige Entscheidung in einer Partie, welche nach einer 2:0-Führung für unsere Farben noch gerne auf die andere Seite hätte kippen können. Bestrebt, uns die Aufstiegsfeier zu vermiesen, konnte Inter Altstadt in der zweiten Halbzeit dieser Partie ein Zwischenhoch gleich in zwei Tore ummünzen, was uns für den vorzeitigen Aufstieg nicht gereicht hätte. Der erlösende und vielumjubelte Penaltytreffer von Rolf Aregger und das bereits erwähnte Tor von Steve Bucheli liessen dann aber doch noch die Korken knallen, Spieler tanzen, Flaschen zuprosten und Würste brutzeln bis der Kickers-Bunker leider viel zu früh Feierabend machte…

«Wir sind dann mal weg» heisst nun «Weg von der Regionalliga», was wiederum soviel heisst, dass im nächsten Jahr die Meisterschaft in der Promotion-Liga stattfinden wird. Hier warten jeweils freitagabends Gegner wie Hochdorf, Goldau, Rothenburg oder Muotathal. Weil diese Kaliber durchaus nicht von Pappe sein werden, wurden bereits erste Transfers getätigt und Spieler aus der 1. wie auch der 2. Mannschaft für die Herausforderungen in der Promotion Liga sowie – nicht unbedeutend – für die längeren Auswärtsfahrten verpflichtet.

Herzliche Gratulation dem ganzen Senioren 30+-Team und seinem Staff um Trainer Davide Pinelli, Coach Anil Mahawattage und Interims-Assi Roger Sager.